Gewalt im Namen Gottes – Die Intoleranz der Religionen

Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter

Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?

MMag. Dr. Christian Hofreiter, MA (Oxon) MSt
Studium der Theologie in Oxford und der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft in Innsbruck; Direktor Zacharias Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien; Research Fellow, Oxford Centre for Christian Apologetics, Oxford.

Kommentare

  1. Ingo

    Vor allem ist das Problem das gleiche wie zur Zeiten der Kreuzritter: Menschen die sich entweder nur als Christen bezeichnen und oder den Christen zugeordnet werden – meist zu Unrecht, fallen über Länder her die weit abseits ihres Territoriums liegen und morden, zerstören und vergewaltigen. Das das was gesäht wurde dann auch irgend wann zur Ernte reif wird, kann man – muss man aber nicht – einer intoleranten gewaltbereiten Religion anlasten. Wir sind ein Land, der als Verbündeter zu rechnen ist mit solchen, die selbst die Nazi-Schergen vor 75 Jahren in den Schatten stellt. Das Christentum ist und wird auf eine kleine Herde beschränkt bleiben. Die Religiösen mit dem Rest, wird das Geeicht Gottes treffen. Und es fängt schon an.

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