“Ohne Ruhm wäre ich kein Mensch mehr. Ich würde sterben, wenn mir jemand das alles wegnehmen würde.”
“Mode und Kunst verschmelzen in meinem Körper. Ich mache Performances, nicht einfach nur Musik.”
“Ich nahm viele Drogen, während ich den Song Dirty Rich schrieb”
“Ich stehe auf Jungs, die wie Mädchen aussehen. Alle meine Freunde sehen aus wie Nikki Sixx.”
“Wenn ich nicht arbeite, kommt die psychotische Frau in mir zum Vorschein, die ich wirklich bin.”
“Nur auf der Bühne fühle ich mich lebendig und frei – wie eine Frau.”
Lady Gaga ist das Geschwulst unserer Popkultur, das die Jugend tumorisiert. Sie macht zwar originelle Musik, doch ihre Botschaft ist tot: Lebe dich selbst, zerstöre dich selbst, alles ist erlaubt, finde dein Ich. Stilisiert zum Jugendhero zeigt sie öffentlich die Abgründe ihrer Seele. Sie tut mir echt Leid, denn sie hat nicht mehr die Wahl zwischen einem normalen Leben und ihrem Egotrip auf der Bühne. Sie lebt in den Ketten der Musikindustrie. Am anderen Ende der Ketten sitzen Millionen von kleinen Teenies, sie sie dazu treiben noch extremer zu werden. Schade um ihre Persönlichkeit, denn sie ist lebendig tot.
Sie sollte über all ihrer Selbstinszenierung nicht vergessen, dass auch sie nicht Herr ist über ihr Leben. Schneller ist es mit dem Erfolg aus, als ihr lieb ist. Ihre Worte lassen erahnen, dass sie fest der Überzeugung ist, ihr Schicksal liegt allein in ihrer Hand. Sie setzt sich als Gott in Szene und lästert denselben durch Anzüglichkeit und gebraucht dabei noch biblische Symbole.
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt. Sprüche 16, 9
Hochmut kommt vor dem Fall. Sprüche 16, 18
Der Mensch wirft das Los. Aber es fällt, wie Gott es will! Sprüche 16, 33