Jahrelang hat er die Thesen des Klimarates verbreitet. Jetzt vollzieht Ex-Umweltsenator und Manager Fritz Vahrenholt einen Sinneswandel. Im Interview erklärt er sich.
In seinem Buch „Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“ vertritt Prof. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der Firma RWE Innogy, die These, dass die globale Klimaerwärmung deutlich geringer ausfallen wird als bislang gedacht. Bis zum Ende des Jahrhunderts soll es nur einen Anstieg um ein Grad Celsius geben. Der Einfluss der Sonne auf das Klima der Erde sei bislang deutlich unterschätzt worden.
Welt Online: Sie haben ja selber viele Jahre lang die Thesen des Weltklimarates verbreitet. Nun veröffentlichen Sie ein Buch, in dem Sie die Lehrmeinung vom globalen Klimawandel infrage stellen. Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Fritz Vahrenholt: Ja, ich war ein aktiver Verfechter der CO2-Theorie. Doch dann hatte ich zwei Schlüsselerlebnisse, die mich zum Überprüfen meiner Position angeregt haben.
Zum einen war ich im Februar 2010 als wissenschaftlicher Reviewer für den Report des IPCC zu erneuerbaren Energien nach Washington eingeladen. Dort musste ich feststellen, dass es bei der Arbeit alles andere als wissenschaftlich zuging. In dem Bericht wimmelte es nur so von Fehlern. Am Ende durfte der Vertreter von Greenpeace die Endfassung redigieren. Das Ergebnis war die unsinnige Behauptung, dass sich 80 Prozent des gesamten Weltenergiebedarfs mit den Erneuerbaren decken lassen.
Das hat mich aufgerüttelt. Ich dachte, wenn das hier so läuft, dann ist das bei anderen Panels des IPCC vielleicht auch so. Von den 34 Mitgliedern des UN-Sekretariats stammt der überwiegende Teil aus dem Süden – etwa aus Kuba, Sudan, Madagaskar, Iran oder China. Diese Länder haben alle ein Interesse an Transferleistungen. Früher hatte ich gedacht, da würden sich Wissenschaftler treffen und miteinander diskutieren. Nein, es sind Delegierte von – überdies nicht immer demokratisch strukturierten – Staaten. Sie vertreten Interessen und üben Einfluss aus.
Welt Online: Und das zweite Schlüsselerlebnis?
Vahrenholt: Wir wurden bei RWE Innogy damit konfrontiert, dass der Wind und die entsprechende Stromproduktion in nennenswertem Umfang zurückgingen. Ich bin diesem Phänomen wissenschaftlich nachgegangen und stellte fest, dass es nichts mit CO2 und der Erderwärmung zu tun hat, sondern dass dafür schlicht natürliche Klimaprozesse verantwortlich sind. Die Aktivität der Sonne spielt dabei eine große Rolle. Ich habe mich in die Sache hineingearbeitet und dann ein Jahr lang an dem Buch geschrieben.
lesen Sie das wirklich interessante Interview weiter auf: www.welt.de/wissenschaft/…e-an-der-Erde-vorbei.html
Ich bin zwar kein Verschwörungstheoretiker, doch dieser Mann klingt sehr glaubwürdig, weil er Mitglied eines der ehemals größten Atomkraftwerk-Betreiber war und sich somit mit diesen Aussagen selbst den Wind aus den Segeln nimmt.
Die Menschen sind vielleicht auf mehr Lügen reingefallen, als sie glauben: Urknall, Klima etc… Glauben die eigentlich auch, dass ein abgetriebenes Kind kein Mord ist?
Vor allem sagt er einiges über wissenschaftliche Methoden, die aufschrecken sollten: Wie kann es sein, dass einem Wissenschaftler Fördergelder entzogen werden, wenn er nicht mit dem Klimadogma übereinstimmt? Das klingt wirklich sehr nach Macht.
Aber wie du schon sagst: die Wahrheit ist gefährlich. Und die einzige Wahrheit, die es gibt, ist Jesus Christus. Christen sollten sich demnach nicht auf das einfachste Leben einstellen.
Was die Christen und die Wissenschaftler betrifft, so haben sie die gleichen Probleme wenn sie für die Wahrheit stehen. Entweder werden sie verspottet, angefeindet oder völlig ausgebldendet. Der Fortschritt der Wissenschaften wird von nun an mi Lüge, Propaganda und streben nach Ehre, Ruhm und Macht erlangt.