Brite springt aus Hubschrauber – 731 Meter tiefer Sturz ohne Fallschirm

Video zum Artikel:

www.focus.de/panorama/vid…bschrauber_vid_31459.html

Als erster Mensch der Welt ist ein britischer Stuntman ohne Fallschirm aus einem Hubschrauber gesprungen. Der mit einem „Flügel-Anzug“ ausgerüstete Gary Connery landete nach einem 731 Meter tiefen Fall sicher in 18 000 Pappkartons.
 
Das Video im O-Ton: „Dies ist ein Stapel, der Leben retten soll. Ein Haufen Kartons wird hier im britischen Henley-on-Thames aufgeschichtet. Sie sollen dem Stuntman Gary Connery eine weiche Landung ermöglichen. Denn der 42-Jährige wagte am Mittwoch einen irrsinnigen Extremsprung: aus einem Hubschrauber in rund 730 Metern Höhe – ohne Fallschirm. Skydiving nennt sich der freie Fall durch die Luft, ohne Fallschirm hat das jedoch noch niemand aus solcher Höhe gewagt. Nur ein Spezialanzug, der an ein Flughörnchen erinnert, erlaubt es dem Stuntman, seine Fallgeschwindigkeit zu verringern. Bis zu rund 130 Kilometer pro Stunde wird er schnell. Nach weniger als einer Minute landet Connery in seinem Kartonstapel. Die Genehmigung für das tollkühne Unterfangen bekam der Stuntman nur, weil die Wetterbedingungen perfekt waren. O-ton Connery („Das war eine tolle Erfahrung, es war so bequem und weich. meine Berechnungen waren richtig, darüber bin ich sehr froh.“) Und nicht nur er, sondern auch seine Frau Vivienne. O-ton Vivienne („Ich bin so froh, dass alles vorbei ist.“) O-ton Gary („Ist es doch gar nicht, jetzt müssen wir die Kartons wegräumen.“) Fast 900 Skydives hatte Connery vorher schon absolviert. Zu abgebrüht ist er nach eigenen Worten aber nicht. O-ton Connery („Wenn ich keine Angst hätte, hätte ich ein Problem. Paranoia ist für mich ein großartiges Zustand. Ich bin dann konzentrierter und spüre genau, was ich tue. Ich bin dann ganz im Hier und Jetzt.“) Seinen gelungenen Stunt feierte der zweifache Vater mit Champagner. Und den konnte er dank der mehr als 18.500 Kartons, die ihn bei seinem Himmelssturz auffingen, auch richtig genießen.“

(Quelle: Focus.de)

Auch wenn Connery ein sympathischer Mann zu sein scheint, macht diese Aktion doch eines deutlich:

Der Mensch an sich hat den Drang, Grenzen zu überschreiten und verlässt sich dabei mit Vorliebe auf seine eigenen Berechnungen. Ohne diesen Drang wären viele Entdeckungen und Entwicklungen nicht gemacht worden.

Bewußt in eine unsinnige Gefahr zu treten, hat aber auch einige andere Aspekte:

  • Verantwortungslosigkeit, z.B. der Familie gegenüber
  • übersteigerter Geltungsdrang und Selbstverherrlichung
  • Undankbarkeit für Wohlergehen
  • Herausfordern und Infragestellen von Gottes Freundlichkeit

In unserer Risikobereitschaft erwarten wir stillschweigend, dass Gott uns trägt und beschützt.

Ohne Zweifel ist Gott gut und möchte gerne eine tiefe Beziehung zu uns Menschen herstellen, in der er sich als unser beschützender Vater zeigt. Das lässt sich problemlos durch viele Bibelstellen und Berichte von gläubigen Christen belegen.

Allerdings ist es nicht so, dass wir auf diesen Schutz ein Anrecht hätten. Dieses Denken wäre ein Verdrehen der Wahrheit. Deshalb sollen wir Gott auch nicht „zum Spaß“ herausfordern.

Jesus selbst ist übrigens einmal in einer ähnlichen Situation gewesen. Da versuchte der Teufel (wörtlich „Verwirrer, Faktenverdreher“), ihn zu einem Sprung von einer hohen Stelle zu bewegen:

Matthäus-Evangelium Kapitel 4 Vers 5 -7

Daraufhin ging der Teufel mit ihm in die Heilige Stadt, stellte ihn auf den höchsten Vorsprung im Tempel und sagte: „Wenn du Gottes Sohn bist, dann stürz dich hier hinunter! Es steht ja geschrieben:

‘Er wird seine Engel aufbieten, / um dich zu beschützen. / Auf den Händen werden sie dich tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.’“

 Jesus gab ihm zur Antwort: „Es heißt aber auch: ‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern!’

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die Versuchung Christi“ von Ary  Scheffer (1854)

 

 

Unser Leben hat in Gottes Augen einen äusserst hohen Wert.

Stell’ Dir einmal die Frage, wie dankbar du tagtäglich für dein Leben bist:

  • für jede Strassenüberquerung, bei der du bewahrt wirst
  • für jeden Morgen, an dem du aufwachst
  • für jeden Moment, an dem kein Unglück über dich hereinbricht.

Stell’ dir einmal die Frage, wie oft du Gott, den Schöpfer und Besitzer aller Dinge, mit deinem Verhalten herausforderst:

  • mit deiner Gedanken- und Verantwortungslosigkeit
  • mit deiner Gier, immer neue Grenzen zu überschreiten
  • mit deiner Selbstverherrlichung
  • mit deiner Undankbarkeit
  • mit deinem „Gott in Frage stellen“

Im Video wird gesagt, dass es ein Stapel Kartons ist, der Leben retten soll.

Das ist falsch! Gott ist es, der Leben bewahrt oder rettet.

Verlass Dich nicht auf Pappkartons, – das sind nur leere Verpackungen.

Verlass dich auf Jesus und höre auf das, was er sagt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.