Christentum und Islam

Sehr geehrter Herr Aiman Mazyek
(Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in  Deutschland),
in DER TAGESSPIEGEL vom 14.01.2010 veröffentlichten Sie den Artikel "Ist Gott Allah? Islam und Christentum sollten sich respektieren, nicht bekämpfen"
(https://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Islam-Christentum-Gott-Allah;art141,3001507). Die Auffassung "die Muslime glauben nicht an den Gott der Christen" halten Sie für ein Proprium der "Rechtsradikalen".
Festzuhalten ist, daß nach Auffassung des Islam der Koran das für alle Zeiten absolute, unabänderliche und nicht hinterfragbare, vom Himmel auf Mohammed herabgesandte Wort und Gebot der islamischen Gottheit Allah ist. Diese Überzeugung ist für jeden Mohammedaner bindend.
Als Mohammed in Medina regierte, lehnten die dortigen jüdischen Stämme den Islam ab. Sie konnten Mohammed nicht als Propheten anerkennen wegen seiner politischen Aktivitäten und wegen seiner "fleischlichen Gelüste". Beides stimmte nicht mit den biblischen Merkmalen eines Propheten  überein. Wegen der Ablehnung des Islam ließ Mohammed an einem Tag 600-900 jüdische Männer des Stammes Qurayza köpfen, die Frauen und Kinder wurden versteigert (siehe "Der Koran und die Juden",
Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990, von Professor Dr. Johan Bouman, Orientalist der Universität Marburg).
Die Christen glauben an den Dreieinigen Gott der Bibel, wie dies in allen Kirchen mit dem Apostolischen
Glaubensbekenntnis bekannt wird. Das Zentrum des christlichen Glaubens, also der Glaube an Jesus als den gekreuzigten und auferstandenen Sohn des biblischen Schöpfergottes, ist nach der Lehre des Mohammed eine todeswürdige Gotteslästerung (siehe https://www.orientierung-heute.de/koran-jesus.pdf).
In islamischen Ländern werden Moslems, die an Jesus Christus gläubig werden, zum Tode verurteilt. Auch in Deutschland sind Mohammedaner, die zum Christentum konvertieren, ihres Lebens nicht sicher. Nach Mohammed sind Ungläubige schlimmer als das Vieh (Sure 8:55).
Jesus hat seinen Anhängern die Anwendung von Gewalt in Glaubensfragen untersagt. Mohammed hat dagegen ausdrücklich dazu aufgefordert, den Islam mit Waffengewalt auszubreiten (siehe https://www.orientierung-heute.de/koran-glaubenskampf.pdf)
Als die Juden eine Ehebrecherin zu Jesus brachten, schenkte Jesus der Frau Vergebung und den Start in ein neues Leben (Johannes 8:1-11). Anders verhielt sich Mohammed, als man eine Ehebrecherin zu ihm brachte: "Da rief Mohammed ihren Herrn zu sich und sprach: ?Behandle sie gut, und wenn sie geboren hat, dann bring sie zu mir.’ Der Mann tat so. Und dann sprach Allahs Apostel das Urteil über sie, man fesselte sie mit ihren eigenen Kleidern, er gab den Befehl und man steinigte sie zu Tod." (Sahih Muslim, englische Übersetzung, Kitab al-Hudud, Hadith Nr. 4207). Zuletzt wurde am 18.11.2009 eine Frau von Mohammedanern gesteinigt (https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,662117,00.html).
Aus diesen Befunden wird deutlich, daß die medinische Gottheit Mohammeds mit dem Gott der Christen nicht identisch ist.
Allerdings weisen die mekkanischen Suren eine Beziehung zu dem Gott der Bibel auf. Ihrer Antwort sehe ich gerne entgegen, die ich ins Internet stellen möchte unter www.orientierung-heute.de/mazyek.pdf.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner

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