Das Kommen des letzten und größten Wirtschaftsgurus.

Aus der Bibel weissen wir, dass eine Zeit kommen wird, in der Handel (das Kaufen und
Verkaufen) weltweit gesteuert werden kann. Diese allumfassende Kontrolle wird
in die Praxis umgesetzt werden.
Offenbarung 13,16-17 besagt: «Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Grossen,
den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben
wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen
kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder
die Zahl seines Namens.» Häufig werden diese Verse von Christen und Nichtchristen
gleichermassen falsch zitiert und gedeutet. Sie dienen als Quelle unzähliger Spekulationen
über die Identität des «Malzeichens» und der «Zahl». Der entscheidende Irrtum
dreht sich jedoch um die Frage, wer denn diese Steuermechanismen letztendlich zum
Einsatz bringt. Es handelt sich dabei nämlich nicht um das Tier mit den sieben Häuptern,
aus dem der Antichrist hervorgehen wird. Verantwortlich für die Steuerung des
weltweiten Handels ist vielmehr das zweite Tier, das aus der Erde kommt und zwei Hörner
wie ein Lamm hat. Dieses Tier wird häufig mit dem in Offenbarung 16,13 erwähnten
falschen Propheten in Verbindung gebracht.
Für mich ist es ein Warnsignal, dass eine religiöse Figur als letzter «Wirtschaftsguru»
der Welt fungieren wird. Ist das etwa nur ein seltsamer Zufall? Nein, denn in der Zusammenschau
sind Makroökonomie und Globalisierung heute die weltweit bedeutendsten
Religionen. Die in diesen eng verknüpften Ideologien integrierten «Glaubenslehren»
spiegeln heute die Hoffnungen eines Grossteils der Menschheit wider. Deshalb passt es
ins Bild, wenn eine betrügerische religiöse Figur der ganzen Welt ein solches endzeitliches
«Wohlstands-Evangelium» verkündigt. Das «Wert-Angebot» des falschen Propheten
könnte zum Beispiel so aussehen: «Nehmt die von der Kanzel dieses Verkündigers
autorisierte Nummer, und der Wohlstand ist euch sicher.» In jener Zeit wird eine so
schlimme Krise herrschen, dass die Menschen auf ein solches Angebot wohl ähnlich reagieren
werden wie damals die Ägypter im dritten Jahr der Hungersnot Joseph gegenüber.
Ihre Bitte an ihn lautete: «Kaufe uns um Brot samt unserem Feld, dass wir und unser
Feld dem Pharao dienstbar seien!» (1.Mo 47,19). Das Geld – sicherlich ein wichtiger Faktor, der Menschen von Tieren unterscheidet – ist
das bestimmte Medium des Götzen Mammon. Seine strategische Bedeutung in der
Weltsicht der Menschheit umfasst mehr als nur die Versuchung der «Geldgier» als
«Wurzel alles Bösen» (1.Tim 6,10). Wie keine andere Form irdischer oder geistlicher
Herrschaft spielen Geldsysteme auch in der Endzeit eine bedeutende Rolle. Warum ist
das der Fall? Wir könnten hierfür mehrere Gründe anführen, aber vor allem könnte es
daran liegen, dass Satan und seine Hierarchie aus gefallenen Engeln im Gegensatz zu
Gott nicht allgegenwärtig sein können. Deshalb brauchen diese Geistesmächte eine einfallsreiche
Taktik, um dieses Defizit auszugleichen. Ein globales Handelssystem ist wohl
das beste Medium, um das Ziel einer Weltherrschaft zu erreichen.
Weil Satan im Zeitalter der Gemeinde Jesu nur über eine eingeschränkte Macht verfügt,
muss er bei der Steuerung der Menschheit indirekt vorgehen. Trotzdem ist der Geist des
Antichristen nicht untätig. «Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken,
nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein» (2.Thess 2,7). Viele
Antichristen sind bereits am Werk, und sie führen die Welt allmählich zu einem Zustand
der Globalisierung und des Humanismus hin. Der Endpunkt dieser Entwicklung ist
beinahe erreicht. Fast alle technischen Hilfsmittel sind vorhanden, die Organisationsstruktur
beinahe vollständig und die Konzentration auf wenige Kontrollzentren im Finanzsystem
ist weit fortgeschritten. Jetzt fehlt nur noch eines, und zwar die politische
Notwendigkeit einer zentralisierten Macht.
Die in der nachstehenden Aufzählung erwähnten Trends veranschaulichen, wie rasant
die Annäherung und Zentralisierung der Finanzsysteme verläuft. Wir könnten zahlreiche
weitere Beispiele anführen, aber wir beschränken uns hier auf die am deutlichsten erkennbaren
Zeichen.
1. Konzentration bei institutionellen Anlegern: In den USA zeigen die letzten verfügbaren
Jahresabschluss-Daten von 2006, dass institutionelle Anleger, wie zum Beispiel Pensionsfonds,
Investment- Gesellschaften, Versicherungen, Banken und Stiftungen über
Vermögenswerte in der Höhe von 27,1 Billionen US-Dollar verfügen, im Vergleich zu
24,4 Billionen US-Dollar im Vorjahr. Gemessen an den Werten vom Jahr 1980 (2,7 Billionen
US-Dollar) bedeutet diese Summe einen zehnfachen Anstieg. Im Vergleichszeitraum
sind die gesamten Anlagewerte aller institutionellen Beteiligungen von 571,2 Milli…..

www.endzeitzeichen.org/De…%20Endzeit%20Teil%201.pdf

www.endzeitzeichen.org/De…%20Endzeit%20Teil%202.pdf

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