Der Islam gehört zu Frankreich (19 Tote), der Islam gehört zu Belgien (2 Tote), der Islam gehört laut Frau Merkel auch zu Deutschland…

Islamwissenschaftler Hamed Abdel Samad schreibt deawegen der Bundeskanzlerin:
„Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Sie sind die Bundeskanzlerin aller Menschen, die in Deutschland leben, und somit selbstverständlich auch die Kanzlerin der Muslime. Das ermächtigt Sie aber nicht dazu zu behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland. Es ist nicht die Aufgabe eines Politikers, eine Religion zu rehabilitieren oder zu bewerten. Politiker sind für die Menschen da nicht für die Ideologien dieser Menschen.
Bevor Sie diese Behauptung in die Welt setzen, sind Sie verpflichtet, den Bürgern dieses Landes zu erklären, was der Islam ist!
Gehört die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige auch zu Deutschland? Was ist mit Dschihad? Was ist mit Polygamie? Was ist mit der Todesstrafe für Apostaten? Was ist mit Körperstrafen für Diebe und Ehebrecher und Alkoholtrinker? Was ist mit Frauenrechten, die im Islam kaum vorhanden sind? Was ist mit Sklaverei, die im Islam nicht verboten ist? Was ist mit dem Recht der Kinder Angstfrei erzogen zu werden und nicht mit der Drohung mit Höllenqual aufzuwachsen?
Entweder wissen Sie nicht, dass all das auch zum Islam gehört, dann sind Sie nicht qualifiziert, dieses Urteil zu fällen. Oder Sie wissen Bescheid und täuschen die Bürger dieses Landes, um weiterhin Saudi Arabien Panzer zu verkaufen und den türkischen Handelspartner nicht zu verärgern!
Auch ich bin ein Bürger dieses Landes und sage Ihnen, Sie irren sich.“….

Eine andere besorgte Stimme zu diesem folgenschweren Irrtum: „Menschen, die unter Anderem Muslime sind, gehören zu Deutschland, natürlich. Ebenso gehören Veganer, Kommunisten, Hindus, Nobelpreisträger, Nazis, SM-Freaks, Rollenspielfans, Windowsuser und Tierquäler zu Deutschland. Frage: ist deshalb jeder der Sätze wahr „Tierquälerei gehört zu Deutschland“, „Hinduismus gehört zu Deutschland“, „Kommunismus gehört zu Deutschland“, „Windows gehört zu Deutschland“ und „Rollenspiele gehören zu Deutschland“? Was soll das? Der Satz „XY gehört zu Deutschland“ hat eine programmatische Signalwirkung die weit (!) über das Konstatieren der Tatsache hinausgeht, dass muslimische Menschen in Deutschland willkommen sind. Und der Islam gehört weder historisch und kulturell zu Deutschland, noch lassen seine Prinzipien sich mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbaren. Das zu bestreiten entspricht dem kognitiven Gehalt des Satzes, der Storch brächte die Kinder. Alternativ dazu möge man mir bitte mal ein Land zeigen, „zu dem der Islam gehört“ und eine repräsentative Gruppe von 10-40% ausmacht, ohne dass das zu großen Problemen in eben diesem Land führt. Ich kenne kein solches Land, lass mich aber gerne in meiner Unwissenheit belehren. Johannes H.

Kommentare

  1. Franz

    “Der Islam gehört zu Deutschland”.

    Der Satz ist ähnlich mit “Die Selbstverstümmelung gehört zu Deutschland”.
    Denn: historisch gehört der Islam so wenig zu Deutschland wie die Selbsverstümmelung.
    Deutschland ist ein freies Land (Frei für Deutsche, und nicht “frei” im Sinne… Frei für Illegale Einwanderung).

    Der in Deutschland rechtens lebende Bürger, geniesst Freiheit. Dies beinhält auch die Freiheit des Deutschen Bürgers “sich selbst zu verstümmeln”, oder “dem Islam beizutreten”.
    Aber zu behaupten, dass “der Islam zu Deutschland gehöre”, ist einfach ein Satz der nicht die richtige Balance hat.
    Was stark zu Deutschland gehört ist (unter anderem!) die Christliche Tradition und nicht der Islam.

    Ich schäme mich für Deutschland, wenn es den Bürgern in einer unverhältnismäßigen Weise verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
    Nein, in der Weise… gehört er nicht zu Deutschland. Statt dessen ist es die Freiheit die zu Deutschland gehört. Das ist das höhere Gut.
    Es ist Blödheit, oder Unverantwortlichkeit, oder geziehlte Manipulation… wenn in einem selektiven Wahn von political correctness… nebensächliche Tatsachen hervorgehoben werden; und den Bürgern untergerieben werden.

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