Die Namenschristen und der Zeitgeist. früher…heute. Kulturhistoriker Arnold Toynbee: „Zivilisationen gehen nicht zugrunde, sie begehen Selbstmord“.

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Schon der alte Goethe umschreibt in seinem „Faust“ (Faust I: 575-577) den „Geist der Zeiten“ mit den Worten:

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln.“

Der Geist der Welt spricht in den Zeiten recht unterschiedlich und deshalb wird er zurecht als der „Zeitgeist“ bezeichnet. Da sind heute Sätze zum Allgemeingut geworden, wie: „Alles ist relativ! Nichts ist absolut. Es gibt keine objektive Wahrheit. Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung sind seine unveräußerlichen Menschenrechte. Alle Gebote, Verbote und Autoritäten stehen dem grundsätzlich entgegen. Sinn des Lebens ist, nach Wohlstand und Glück zu streben. Das Denken und die Vernunft machen den Menschen aus. Existent ist nur, was naturwissenschaftlich gemessen und nachgewiesen werden kann und / oder der gesetzmäßigen menschlichen (mathematischen) Logik entspricht.“ Wer wagt dem in der heutigen Welt noch zu widersprechen? (Detlef Löhde)

Das Christentum in Europa verdient den Namen nicht mehr. Während in Afrika, Lateinamerika und Teilen Asiens der Glaube blüht – und nicht von den Phantasien europäischer Kirchenmenschen „beflügelt“ wird – stehen die evangelische und die katholische Kirche hierzulande vor dem Niedergang (P.H.)
Echte und entschiedene Christen haben dagegen einen anderen, beständigen Geist und eine ewige Botschaft: „Wir haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.“ (1. Korinther 2,12)
 
 

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