Die Piratenpartei und das polyamore Konzept.

In Schleswig-Holsteinwird  am 6. Mai gewählt, dort lehnt der Landesverband der Piratenpartei jede „religiös motivierte Wissensvermittlung“ ab.

„Bunter und schillernder  wird es beim neu gewählteen politischen Geschäftsführer, Johannes Ponader (Berlin). Der 35-Jährige, der 74,4 Prozent der Delegiertenstimmen auf sich vereinen konnte, bezeichnet sich selbst als „Gesellschaftskünstler“. Er verdient sein Geld als freischaffender Autor, Schauspieler und Regisseur. Ponader, der nach eigenen Angaben Mitglied der evangelischen Kirche ist, bezeichnet sich als „polyamant“. Unter Polyamorie versteht man das Zusammenleben mit mehreren Partnern bzw. Partnerinnen. Über seine näheren Lebensumstände wollte Ponader auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea allerdings keine Angaben machen. Der Generalsekretär des evangelischen Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge „Weißes Kreuz“, Rolf Trauernicht (Ahnatal bei Kassel), erläuterte die Lebensweise auf Anfrage von idea: „Weltanschaulich stellt das polyamore Konzept die Vorstellung in Frage, dass Zweierbeziehungen die einzig erstrebenswerte, beste oder mögliche Form des Zusammenlebens darstellen. Es bejaht, dass ein Mensch mit mehreren Personen zur gleichen Zeit glückliche Liebesbeziehungen unterhalten kann. Teilweise schließen solche Partnerschaften mehrere Generationen ein.“ Nach Schätzungen leben bis zu 6.000 Menschen in Deutschland polyamant. Trauernicht wundert der Lebensstil Ponaders nicht: „Die Piratenpartei verfolgt ohnehin das Ziel, die Ehe abzuschaffen und alternativen Lebensformen mehr Raum zu geben. Ihr Grundsatzpapier zur ‚Geschlechter- und Familienpolitik‘ ist absurd und geradezu antibiblisch.“ Insofern sei es nur bezeichnend, dass der Geschäftsführer diesen Lebenswandel für sich gewählt habe. Unter anderem lehnt die Piratenpartei die Erfassung des Merkmals „Geschlecht“ durch staatliche Behörden ab. Sie fordert die Aufhebung des Inzestverbots und die vollständige rechtliche Gleichstellung von Ehe und eingetragener Partnerschaft.“(idea.de)


Wie sagte schon Erich Mielke 1989: „Aber ich liebe doch. Ich liebe doch – alle.“ Wenn die Piraten mitregieren kentert diese moralisch angeschlagene Gesellschaft total. Der zerstörerische Relativismus gewinnt noch mehr Einfluß. Gottes Gebote werden abgeschafft. Glaube wird zur hobbyartigen Privatsache degradiert. Die Ehe und Familie, wird durch unsittliche und unbeständige Lebensgemeinschaften ersetzt. Aus der Familie mit Mann und Frau wir eine jungendgefährdende Lasterhöhle gemacht. Perverse Politiker wohnen zusammen wie die Affen im Zoo. Und wir machen protestwählend mit oder  schauen wahlmüde und passiv zu . Der zukünftige Mensch wird noch gläserner realer und über Lebensfragen wird jetzt Internet demokratisch – nicht nach göttlichen Recht entschieden. Alle Macht geht vom Internet gesteuerten Volk aus.

Mit Hinweis auf die Schöpfungsgeschichte hat Jesus die Ehe von einem Mann und einer Frau hochgehalten und damit alle anderen „eheähnlichen“ Lebensformen abgelehnt.
Wenn Jesus die Liebesvorstellung gehabt hätte, wie sie heutzutage von manchen Kanzeln tropft oder von vielen Volksvertretern gelebt wird  und viele humanistische Gehirne verstopft, dann wäre er nie am Kreuz gelandet. Vermutlich würde Jesus heute in vielen Gemeinden nicht mal eine Anstellung als Pfarrer bekommen. Grund: Lieblosigkeit! Intoleranz! Fundamentalismus!

Kommentare

  1. ali

    heute bekam frankreich einen neuen präsidenten, der unverheiratet mit einer zweimal geschiedenen frau zusammen lebt. menschen ,die ihre famlie nicht im griff haben sollen länder aus krisen führen? niemals.

  2. Piratenkritiker

    Ich finde das ehrlich gesagt fürchterlich, was hier als erstrebenswerter Normalfall angepriesen wird (Sex mit weißgottwievielen Partnern gleichzeitig, Sex nach Terminkalender, schriftlich fixierte ausgehandelte Arrangements…) . Nirgendwo kommt mehr das Konzept vor, daß man sich einander gibt und zusammenhält. Niemand hat behauptet, daß das einfach ist, aber es lohnt sich. Es gibt noch wichtigere Sachen im Leben als den nächsten Orgasmus. Die Leute, die das Leben als Selbstbedienungsladen für Egomanen definieren, werden es irgendwann merken – wenn sie älter oder krank werden, und niemand da ist, der sich dafür interessiert.

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