Ein geretteter Junge hat mit seinen Eltern heftig für seine Rettung gebetet.

Als die – inzwischen gerettete – Fußballmannschaft mitsamt Trainer nach neun Tagen in der thailändischen Tham-Luang-Höhle von britischen Tauchern entdeckt worden war, spielte einer der Jungen eine Schlüsselrolle: Adul Sam-on (14). Allein seine Englischkenntnisse ermöglichten die Kommunikation mit den Rettungstauchern.
Adul spricht insgesamt fünf Sprachen: Englisch, Thai, Birmanisch, Mandarin und Wa. Doch das ist nicht das einzig Erstaunliche an seiner Vita. Seine Freunde und Lehrer bezeichnen ihn als Alleskönner und Juwel…Seine Eltern kamen laut „New York Times“ während des Guerillakrieges in Myanmar nach Thailand. Dort gaben sie ihr Kind vor acht Jahren bei einer Baptistenkirche ab und baten den Pastor und dessen Frau, für ihn zu sorgen.
Aduls Status als staatenloses Kind weckte in ihm den Ehrgeiz, besser zu sein als seine Mitschüler.
Der 14-Jährige spielt drei Musikinstrumente und hat Erfolge in diversen Sportarten von Fußball bis Volleyball gefeiert, berichtet das „Wall Street Journal“. In der Schule schreibt er Bestnoten. Innerhalb der Höhlen-Gruppe war er der Streber. (Bild.de)

In der Höhle habe der 14-Jährige viel gebetet und auch seine Eltern hätten Gott immer wieder für die Rettung gedankt. Dies teilten die Eltern eines der geretteten Kinder in Thailand nach einem ersten Besuch ihres Sohnes im Krankenhaus mit. Dies berichtet “Focus”. Vergangenen Dienstag wurden die letzten Jugendlichen einer thailändischen Fußball-Jugendmannschaft, die über zwei Wochen in einer Höhle gefangen waren, in einer dramatischen Rettungsaktion gerettet. Für viele grenzt die Rettungsaktion an ein Wunder, da große Teile der Höhle überflutet waren und sich die Kinder in über 800 Meter Tiefe in über vier Kilometer Entfernung vom Höhleneingang befanden. Australische Spezialtaucher, die bei der Rettung mitgeholfen haben, sagten gegenüber dem britischen “Guardian”, dass man sei nur Momente von einer Katastrophe entfernt gewesen sei, da bereits einige Stunden nachdem der letzte Junge gerettet wurde, die Hauptpumpe versagte und der Wasserstand nach oben kippte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch etwa 100 Helfer in der Höhle, die aber rasch die die Höhle verlassen konnten. (kath.net) Alle Ehre sei Gott!

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