Eine harte Rede!

„Da muß ich dir sagen: Es ist recht, daß du noch irgendwie mit einem Gott rechnest. Aber was hast du für einen Gott? Ist er der Gott deines Wähnens und Meinens? Der Gott deiner Gedanken und Einbildungen? Der Gott deiner Wünsche und Gefühle? Ist es der ferne große Unbekannte der Philosophen und Weisen, das blasse Gedankending und wissenschaftliche Destillat der Schulstreiter, bestenfalls eine notwendige Möglichkeit, die sich gefühlsmäßig ahnen, aber wissenschaftlich nicht beweisen und praktisch nie fassen läßt? Oder ist es der wahrhaftige Gott, der sich lebendig und persönlich in der Bibel offenbart hat? Ist es der Vater unseres Herrn Jesus Christus, in dem allein sich Gott zuverlässig offenbart hat? Denn „niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns kund gemacht“. Hast du diesen Gott durch den Mittler Jesus Christus, der gesagt hat: „Niemand kommt zum Vater, denn durch mich,“ als deinen Gott und Vater in Buße und Bekehrung erlebt? Hast du durch den Glauben, der der Heiligen Schrift entspricht, im Blute deines Versöhners Jesus Christus Vergebung deiner Sünden und damit Versöhnung und Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott empfangen, so daß du jetzt weißt: Ich bin durch Jesus Christus mit dem Vater eins geworden, gleichwie er mit dem Vater eins ist? Wenn du das nicht im Glauben erlebt hast und bezeugen kannst, dann bist du mitsamt deinem erdichteten Gott doch hoffnungslos in der Welt. Dein Gottglaube hat dann keinen biblischen Grund und Boden; er ist nichts als schwankendes menschliches Wähnen und Meinen. Dir fehlt die Gewißheit der Vergebung deiner Sünden. Dir fehlen Zeugnis und Kennzeichen der biblisch geoffenbarten Gotteskindschaft. Dein Unglaube trennt dich vom Erleben Gottes. Gott wohnt nicht in dir, du nicht in ihm; denn du kamst nicht auf dem Wege, der Jesus heißt, in Buße und Bekehrung zu ihm. Denke, rede und hoffe, was du willst, aber dein Hoffen hat keinen biblischen Grund, und damit ist es ein hoffnungsloses Hoffen und nichts als gefährlicher religiöser Selbstbetrug, von dem die Welt voll ist. Die Teufel glauben mehr als du; denn sie glauben Gott und seiner Offenbarung in Christus Jesu und dem ganzen Bibelworte, und doch zittern sie. Solltest du da nicht auch erzittern mit deinem vernunftgemäß erdachten Gott und Glauben, der vor Gott nicht gilt, weil er nichts als Gottlosigkeit und Unglauben ist?“

Fritz Binde – ehemaliger Anarchist. www.booklooker.de/B%C3%BC…uck-2012/id/A01lY1Gd01ZZV

Foto: JESUS:

Kommentare

  1. derantichrist

    Sorry, aber mir fällt es ziehmlich schwer vor euren Gott zu zittern, wenn ihr mich mit so einem sinnleeren Geschwätz über ihn nervt.

    P.S. wer nicht mal eine grammatikasch Korrekte Überschrift schreiben kann, sollte gar nicht mal dran denken, Artikel zu verfassen.

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