Eine junge saudische Frau ist in einem Internetvideo ohne Kopftuch und in Minirock zu sehen. Sie wurde jetzt festgenommen.

Saudi Ararbien ist  Mitglied der UN-Frauenrechtskommission. In der Kommission sitzen nur Männer und 15 demokratische Länder und mindestens fünf EU-Länder müssen Saudi-Arabien gewählt haben. Saido Arabien gehört zu unseren Verbündeten, wir liefern sogar Waffen für ein Regiem in der erwachsene Frauen sind nur vollverschleiert und in Begleitung eines männlichen Verwandten in die Öffentlichkeit wagen dürfen, Autofahren ist verboten und der Mann oder alternativ der Sohn ist der Vormund. Wie sagte schon der damalige Wirtschafts- und heutige Außenminister Sigmar Gabriel bei seinem Besuch in Saudi-Arabien?
“ Saudi-Arabien genießt in Deutschland eine hohe Wertschätzung!“ Mir tut diese Frau aufrichtig leid! Sie wollte einfach nur mal ein gar normales Mädchen-Leben leben! Kess sein! Gut aussehen! Jung sein! Frech! Leider im falschen Land. Stattdessen importieren wir hier das Mittelalter!
War da nicht was mit unseren Werten? Ist es nicht eine Schande, dass ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit durch Gewalt und Macht im Mittelalter gefangen gehalten werden und die freie Welt schaut weg? Was schreiben die islamischen Gesetze als Bestrafung vor? Ich tippe auf 50 Peitschenhiebe.

„Inmitten der griechischen, römischen und jüdischen Kultur, wo Frauen beinahe auf die selbe Ebene wie Besitztümer gestellt wurden, zeigte Jesus Liebe und Respekt für die Frauen. Obwohl die jüdischen Rabbiner ihre Frauen nicht unterrichteten und der jüdische Talmud sagt, dass es besser ist die Tora zu verbrennen, als das man diese die Frauen lehre, nahm Jesus niemals die Position ein, dass Frauen allein aufgrund ihres Frauseins spirituelle oder theologische Wahrheit nicht erfassen könnten. Er zog sie nicht nur in Seine Zuhörerschaft mit ein, sondern gebrauchte darüber hinaus auch Illustrationen und Bilder, die ihnen vertraut waren (Mt. 13,33; 22,1.2; 24,41; Lk. 15,8-10) und wandte Seine Lehren spezifisch auf sie an (Mt. 10,34ff.). Der Samariterin am Brunnen (Johannes 4) gab er preis, dass er der Messias war und diskutierte mit ihr Themen wie das ewige Leben und die Art des wahren Gottesdienstes. Er belehrte auch Maria – während er Martha ermahnte – und wies auf die Vorrangigkeit des Lernens geistlicher Wahrheit gegenüber „weiblichen“ Pflichten und Aufgaben – wie das bedienen der Gäste im eigenen Haus – hin (Lukas 10,38).

Obwohl Männer, zur Zeit Jesu, es Frauen normalerweise nicht gestattet hätten, in deren Hände Wechselgeld abzuzählen– aufgrund der Angst vor physischem Kontakt – berührte Jesus die Frauen um sie zu heilen und erlaubte ihnen gleichermaßen auch Ihn zu berühren (Lukas 13,10ff.; Markus 5,25ff.). Jesus erlaubte sogar einer kleinen Gruppe von Frauen mit Ihm und Seinen Jüngern herumzureisen (Lukas 8,1-3) – ein noch nie da gewesenes Ereignis zu jener Zeit. Nach Seiner Auferstehung erschien Jesus zunächst Maria Magdalena und sandte diese zu den Jüngern, um Seine Auferstehung zu verkünden (Johannes 20,1-18) – trotz der Tatsache, dass es Frauen nicht gestattet war als Zeugen in jüdischen Gerichten auszusagen, da diese als Lügnerinnen angesehen wurden.

Jesu Umgang mit Frauen macht deutlich, dass er ihnen eine weit höhere gesellschaftliche Stellung zumaß, als das es damals üblich war. Er erwies ihnen Mitgefühl und Respekt, was für sie eine völlig neue Erfahrung war. Das verdeutlicht ihre Gleichwertigkeit. Trotzdem erhob Jesus die Frauen nicht in eine Führungs- oder Vorrangstellung gegenüber Männern.“  www.bibelgemeinde-berlin.de/2015/04/die-rolle-der-frau/

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