Erster Mensch auf dem Mond: Der wahre Mann im Mond Neil Armstrong ist tot.

Am 21. Juli um 3.56 Uhr MEZ betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Sein Ausspruch „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit!“ ging um die Welt. Auf der Erde verfolgten viele Menschen das Ereignis an den Bildschirmen und waren begeistert. Jahre später sagte James B. Irwin, einer der Astronauten von Apollo 15, die wie die Besatzung von Apollo 11 auf dem Mond gelandet waren: „Mir ist auf dem Mond bewusst geworden, dass es wichtiger ist, dass Jesus Christus seinen Fuß auf die Erde setzte, als der Mensch den seinen auf den Mond!“ Wir können uns fragen, wer von den beiden wohl das Wichtigere gesagt hat.
Juri Gagarin, der russische Kosmonaut, der 1961 als erster Mensch die Erde in einer Raumkapsel umkreiste, meinte noch, das Weltall sei leer, Gott gäbe es dort nicht. Etwas anderes hätte er in der atheistischen Sowjetunion aber auch gar nicht sagen dürfen. Denn im kommunistischen System der Sowjetunion „durfte“ es Gott nicht geben.
Für James Irwin, den Astronauten von Apollo 15, führte hingegen die Reise zum Mond wenige Jahre später zu einer vertieften Glaubenserfahrung, die ihn bis zu seinem Tod im Jahr 1991 nicht mehr losließ. Nach seiner Rückkehr auf die Erde sagte er über seinen Besuch auf dem Mond:
„Ich empfand ein Gefühl der Inspiration, dass da jemand mit mir war, der über mich wachte und mich beschützte. Rund um uns war so viel Schönheit, dass wir uns gar nicht vorkamen wie an einem fremden Ort. Aber was mich tief in der Seele bewegte und meinem Leben eine Wende gab, war, dass ich Gottes Gegenwart spürte.“
In seinem Buch „Höher als der Mond“ über die Entwicklung der Raumfahrt und den Wettlauf zwischen den USA und der atheistischen Sowjetunion schreibt er von einer interessanten Beobachtung: „Anfangs hatten wir enorme Schwierigkeiten mit dem Triebwerk der Trägerrakete. Es kam immer wieder zu Pannen und Explosionen.
Dann flogen die ersten Russen 1961 in den Weltraum und prahlten damit, dass sie dort keinen Gott gesehen hätten. Und von da an klappte es mit unseren Triebwerken. Wir holten die Russen ein und überholten sie.“ Und Irwin fragt: „War das ein Zufall? Ich glaube nicht. Es war Gottes Plan und Wille.“
James Irwin war nicht der einzige, der mit einer neuen inneren Weite von seinem Mondflug zurückkehrte. Auch Charles Duke, der mit Apollo 16 auf dem Mond landete, machte ähnliche Erfahrungen.
Irwin konnte gar nicht anders, als den Menschen von der Liebe Gottes zu erzählen. In einem seiner öffentlichen Vorträge sagte er: „Es gibt so viele Kräfte, die den Menschen zerstören. Umso wichtiger ist die Beziehung zu Jesus Christus. Sie allein hilft dem Menschen zu seiner ursprünglichen Bestimmung.“

Nach seinem Ausscheiden aus der NASA gründete er 1972 die „High Plight Foundation“, eine überkonfessionelle, internationale Organisation, durch welche er in mehr als 5o Ländern der Erde seine Erlebnisse und sein Bekenntnis zum Gott der Bibel und zu Jesus Christus weitergeben konnte.
„Ich werde oft gefragt“, sagte James Irwin einmal in einem Interview, „ob es nur auf der Erde oder auch anderswo, z. B. auf einem anderen Stern, Leben gibt. Darauf antworte ich dann, dass diese Frage kein Mensch genau beantworten kann. Was wir sagen können, ist, dass Gott überall lebt und regiert. Ich habe seine Gegenwart auf dem Mond genauso gespürt wie in meinem Leben hier auf der Erde. Aber organisches Leben, Menschen, Tiere, Pflanzen? Wir wissen es nicht.“
Doch die Frage ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Viel brennender ist die Frage, ob wir göttliches Leben in uns haben. Gott hat uns nämlich die Verbindung zu ihm und seinen Segnungen verheißen. Er möchte jedem von uns übernatürliches, ewiges Leben schenken. Dafür müssen wir allerdings an ihn glauben und nach ihm fragen.
„Ich habe persönlich erfahren“, so schreibt James Irwin, „dass Gott dieses Leben in Jesus Christus gibt, deshalb rede ich davon in meinen Vorträgen. Am Ende dieser Vorträge lade ich meine Zuhörer dann ein, sich für Jesus zu entscheiden. Es ist hilfreich, wenn sie diese Entscheidung auch äußerlich bekannt geben, z. B. dadurch, dass sie nach vorne kommen oder ihre Hand heben.“
Doch wie und wo immer ein Mensch sich für Jesus entscheidet – ob in der Kirche, zu Hause, auf der Straße oder während der Arbeit – in jedem Fall ist es für diesen Menschen die wichtigste Entscheidung, die er in seinem Leben treffen kann. Denn es ist eine Entscheidung für oder gegen das Leben.
Die Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus muss jeder Mensch persönlich treffen. In der Bibel ruft Gott zu dieser Entscheidung auf, indem er sagt: „Ich stehe vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.“ (Off. 3, 20).
Wer dieses Angebot annimmt, für den gilt, was Jesus sagte, als er von sich selbst sprach: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8, 12)
Die Frage des kleinen Mädchens
Als der erste russische Kosmonaut, Juri Gagarin, öffentlich sagte, er habe Gott im Weltall nicht gesehen, bewegte das ein zwölfjähriges Mädchen aus Gothenburg so sehr, dass sie ihm einen Brief schrieb:
„Lieber Kosmonaut Gagarin,“ so schrieb das Mädchen, „ich habe gehört, dass Sie im Weltraum gewesen sind und sagen, Sie hätten Gott nicht gesehen. Darf ich Sie fragen, ob Sie ein reines Herz haben?“
Wir wissen nicht, was Gagarin dem Mädchen antwortete. Doch wir wissen, worauf sich die Frage, die das Mädchen dem Kosmonauten stellte, bezog. Es waren die Worte Jesu in der Bergpredigt, wo es heißt: „Glücklich zu preisen sind die, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott sehen.“ (Matt. 5, 8).
„Ich glaube“, schreibt James Irwin, der Gott als Astronaut ganz anders wahrnahm als sein russischer Kollege, „wir sehen immer nur das, was unser Herz uns sehen lässt. Gottes Herrlichkeit, Liebe und Segnungen können wir – im Weltraum wie auf der Erde – sehen, wenn wir Gott in unserem Herzen haben. Ich habe in meinem Leben immer wieder erfahren, wie Gott mir begegnete und zu mir sprach.
Das war zum ersten Mal, als ich mich bekehrte. Dann jedoch rutschte ich in das Dasein eines Sonntagschristen ab. Ich glaubte an Gott, aber ich diente ihm nicht. Deshalb erlebte ich auch nichts mehr mit Gott. Während des Fluges zum Mond und danach weihte ich mich ganz dem Dienst für Gott. Dabei merkte ich, dass ich viele kostbare Jahre vergeudet hatte. Als ich anfing, Gottes Frohe Botschaft den Menschen weiterzugeben, bekam mein Leben einen neuen Sinn. Heute kann ich sagen: Gott schickte mich zum Mond, damit ich der Erde das Evangelium seines Sohnes weitergeben konnte.“
Was wird bleiben? Was besteht für immer?
Prof. Dr. Werner Gitt, der in seinen zahlreichen Büchern und Publikationen viel über das Universum nachgedacht hat, schreibt in seinem Buch „Zeit und Ewigkeit“:
„In der Weltgeschichte haben zahlreiche Ereignisse ihren unverrückbaren Platz bis heute. Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus (1492), die Reformation durch Martin Luther (1517), die Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen (1895), die erste Herztransplantation durch Christiaan Barnard (1967) oder der erste Schritt eines Menschen auf dem Mond durch Neil A. Armstrong (1969).
Bei Gott hingegen ist alles, was er schafft, ewig. Deshalb lesen wir in der Bibel auch: „Was Gott tut, das besteht für ewig.“ Wem alles zu rasch vergeht und wer deshalb das Ewige und Bleibende sucht, für den gibt es einen festen Grund, auf den er Unvergängliches bauen kann. Das lesen wir im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 3, Verse 11 und 14:
„Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.“ und „Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn.“ www.erf-tirol.com/article…annel=128&article=204

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.