Freitag, der 13. und anderer (Aber-) Glaube.

Es ist Freitag. Freitag, der 13. Es gibt Leute, die setzen heute keinen Fuß vor die Tür, aus Angst, ihnen könnte großes Unglück zustoßen. Paraskavedekatriaphobie lautet da die Diagnose. Wichtige Entscheidungen werden verschoben, Meetings abgesagt. Nicht umsonst haben Fluggesellschaften die Reihe 13 abgeschafft. Keiner soll Unglück erleben müssen – jedenfalls nicht über den Wolken.

Auch wenn Statistiken zeigen, dass am Freitag, dem 13. nicht mehr Unglücke geschehen als an anderen Tagen, hält sich der Aberglaube hartnäckig – warum?

Jeder Mensch möchte sein Vertrauen auf etwas oder jemanden setzen. Die entscheidende Frage ist, auf wen oder was wir das tun. Aberglaube, zu dem die Paraskavedekatriaphobie dazugehört, ist ein „verkehrter Glaube“. In Glaubensdingen gibt es Original und Fälschung, Wahrheit und Lüge. Um sie voneinander unterscheiden zu können, hat Gott uns einen vollkommenen und unbestechlichen Maßstab in die Hand gegeben. Es ist die Bibel, das Wort Gottes. Sie bestätigt uns, dass der Mensch zum Glauben geschaffen worden ist, nämlich zum Glauben an Gott und seinen Sohn Jesus Christus.

„Es ist alles durch ihn (Jesus) und zu ihm hin geschaffen.“ (Die Bibel, Kolosser 1,16)

Gott hat also dich und mich zu sich hin geschaffen. Das bedeutet, unser Leben hat nur Sinn in der Beziehung zu Gott. Wir Menschen haben nun die Möglichkeit, Gott zu erkennen und an ihn zu glauben. Dazu hat Gott uns die Bibel gegeben und Jesus Christus zu uns in die Welt gesandt, um zu zeigen, wie er ist. Jesus sagt:

„Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle.“ (Die Bibel, Johannes 10, 10)

Wer an Jesus glaubt, verlässt den Aberglauben und vertraut nicht mehr toten Gegenständen oder Symbolen. In der Beziehung zu Jesus Christus hat er ein ewiges, erfüllendes Leben gefunden.   Werner Heukelbach

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