Ich freue mich über das Treffen von Trump und Kim. Alles ist besser als Krieg. Aber was ist mit den Christen?

 

Man kann es förmlich hören das Lachen der Chinesen, die die wahre Führungsmacht in Ostasien darstellen, und diskret aber konsequent ihre wirtschaftliche und militärische Macht ausbauen, ohne daß irgendjemand sie daran hindert. Ziel: Abbau der US-Militärpräsenz in Korea und in Asien insgesamt. Dafür opfert man gerne Nordkoreas Atombomben. Daß Nordkorea für die USA eine militärische Bedrohung darstellen könnte, ist sowieso der größte Witz … aber beim eitlen Donald Trump kommt es ausschließlich auch auf die Show an. Kein Mensch weiß, wie sich die Angelegenheit entwickeln wird, vor allem ob Nordkorea seinen Verpflichtungen nachkommen wird. Kim durfte sich als world leader auf Augenhöhe des mächtigsten Mannes der Welt inszenieren, Trump den Diktatorenbändiger geben, beide ihre Rollen in den Kostümen globaler Friedensengel spielen. Und all den Theaterdonner gibt’s zum Spottpreis einer unverbindlichen Abschlusserklärung. Kim musste aufgrund Singapurs Großzügigkeit noch nicht mal die eigene Reisekasse anzapfen. Geht’s besser? Dennoch: Das Ereignis selbst war bereits der Erfolg.
Die Sanktionen bleiben auf jeden Fall vorerst in Kraft. Das hat Trump heute selbst nochmal deutlich gesagt. Solange es also nicht tatsächlich zu einem Deal kommt hat Kim außer ein paar schöner Fotos für KCNA noch nicht viel gewonnen. Und wenn es zu einem Deal kommt wird mit Sicherheit die ganze Welt davon profitieren. Typisch, von deutschen Medien werden Trumps Leistungen hier aber mal wieder nicht gewürdigt. Was Korea angeht hat er in 500 Tagen mehr geleistet als Obama in acht Jahren. Aber ich will die Freiheit für unsere Geschwister, lieber Herr Trump!

Hier ein Statement von Open Doors.

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Kommentare

  1. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen: Frieden und Sicherheit!, dann kommt ein
    plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. (1. Thes 5,3).

    Der aufgeregte und übertriebene Hype um dieses Gipfeltreffen ist unangebracht, denn bei Kim Jong Un handelt es sich um einen rücksichtslosen, skrupellosen Diktator, der weiterhin sein Volk hungern läßt und ihnen jegliche Freiheit vorenthält; zudem ist Nordkorea noch immer das Land, in dem Christen am schlimmsten und grausamsten verfolgt, unterdrückt, gefoltert und sogar HINGERICHTET werden – noch schlimmer als in den Ländern, in denen der widerliche Satanskult Islam Staatsreligion ist.
    Natürlich sollte man Friedensverhandlungen begrüßen, aber darüber die haarsträubenden Zustände, die in Nordkorea nicht vergessen!

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