Indonesischer Teenager überlebt 49 Tage in Seenot. Er hatte eine Bibel an Bord.

Der lokalen Zeitung Tribun Manado sagte Adilan, dass er während seiner Zeit auf See stets in der Bibel gelesen habe. Dies habe ihm geholfen, geistliche Stärke zu erlangen. Sein Vater habe ihm gesagt, dass er die Bibel lesen und morgens und abends beten solle.
In der dritten Woche seiner Odyssee war er besonders in Gefahr. Er dachte, er würde „da draußen sterben“. Einen ganzen Tag lang schwamm ein Hai um sein Floß herum. Die Flosse des Tiers sei die ganze Zeit zu sehen gewesen. Er habe gedacht, das einzige, was er tun könne, sei, dafür zu beten, dass der Hai verschwindet.
Auch kämpfte der Teenager einmal mit Selbstmordgedanken, überlegte, sich einfach ins Meer zu stürzen. Doch dann erinnerte er sich an die Bibel und betete. Durch das Singen geistlicher Lieder wurden seine Suizidgedanken vertrieben, schildert Adilang sein Erlebnis der Tribun Manado.
Bei jedem Schiff, das vorbeisegelte, hoffte er auf eine Rettung und versuchte, mit dem Wedeln seiner Kleidung auf sich aufmerksam zu machen. Doch mehr als zehn Schiffe hielten nicht an oder sahen ihn nicht. Auch der Frachter „Arpeggio“, der ihn letztendlich rettete, fuhr zuerst an ihm vorbei. Da das Schiff aber nah war, machte er mit einem Funksignal über sein Walkie-Talkie auf sich aufmerksam. Da die Wellen am 31. August hoch gewesen sind, war seine Rettung schwierig – doch die Crew und er schafften es. Er hatte rund 2.000 Kilometer auf dem Floß zurückgelegt. (Pro-Medienmagazin.de)

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