Ist der Islam der Faschismus des 21. Jahrhunderts? Christenverfolgung im Mittleren Osten.

Coptic Christians Egyptian Coptic Christians try to put out their burning clothes after they were attacked in Cairo in April 2013. (AFP)

Dies könnte die größte aller derjenigen Geschichten sein, die niemals erzählt werden. Der Arabische Frühling hat sich in einen bitteren, tiefen Winter für Christen im Mittleren Osten verwandelt. Mitglieder der orthodoxen Glaubensrichtungen werden aus ihren biblischen Kernlanden vertrieben von moslemischen Hardliner-Regierungen, die keine Toleranz für religiöse Vielfalt besitzen.
All das hinter dem zunehmend undurchsichtigen Schleier aus Chaos und Bürgerkrieg, während der Rest der Welt wegschaut.
Der Exodus kommt nur 24 Monate nach Beginn des größten politischen Umsturzes seit einer Generation, so sagt Vater Peter-Michael Preble, ein orthodoxer Priester der rumänisch-orthodoxen Erzdiözese in Amerika.
Er sagt, Christen sind die bei weitem am meisten verfolgte Minderheit in den Ländern einschließlich Ägypten, Syrien, Saudi-Arabien, Tunesien, Algerien, Irak, Iran und dem Libanon.
Der Priester aus Southbridge, Massachusetts weist auf die neuliche Entführung von zwei prominenten orthodoxen Bischöfen durch Kämpfer der syrischen Rebellen als Zeichen für das Dilemma, indem sich Christen befinden.
„Der syrisch-orthodoxe Erzbischof Yohanna Ibrahim and Boulos Yaziji von der griechisch-orthodoxen Metropolis wurden beide gefangengenommen, nachdem sie versuchten, die Freilassung von zwei anderen orthodoxen Priestern zu verhandeln, die unter Lösegeldforderungen als Geiseln gehalten werden,“ erzählte Preble der Toronto Sun.
„Traurigerweise betonten sie auch unverblümt die Bedrohung für die religiöse Toleranz durch den Konflikt, der dabei ist ihr Land zu verschlingen.“ Sie warnten vor einem christlichen Holocaust.
„Schauen Sie über den gesamten Mittleren Osten, und Sie sehen Flammen und Krieg mit radikalen Islamisten, die entweder Regierungen oder sich gegenseitig bekämpfen, mit Christen im Kreuzfeuer.
Auf der politischen Ebene ist es die Moslem-Bruderschaft, die das Leben für die Gläubigen sehr schwer macht. Christen haben in jenen Ländern seit Jahrtausenden ihr Leben bestritten, doch nun stehen sie vor der Aussicht, entweder ermordet oder für immer verbannt zu werden.“
Preble sagt, das gesamte jüdisch-christliche Erbe, das einst die Region stützte, ist vom Zusammenbruch bedroht.
Ein Jahrhundert zuvor waren mehr als 20% der Bevölkerung der Region Christen, und noch in den 1980ern hatten Orte wie der Libanon eine christliche Mehrheit. Nun, mit der zurückgehenden Anzahl von Christen, ist es aufgeteilt zwischen raufenden schiitischen Hisbollah- und Sunni-Fanatikern.
Schätzungen geben die christliche Bevölkerung im Mittleren Osten mit unter 5% an, und rapide sinkend — und die Zahl bleibt überhaupt nur so hoch wegen der koptischen Christen, die, für den Augenblick, im von Streit zerissenen Ägypten verbleiben.
Sie alle sind Teil der größten und am weitesten verbreiteten Glaubensrichtung der Welt.
Das Christentum hat schätzungsweise 2,2 Milliarden Anhänger oder 32% der Weltbevölkerung, laut einem Bericht des in Washington ansässigen Pew Forum on Religion and Public Life.
Trotz dieser Zahlen ist das Christentum mit Restriktionen und Feindseligkeiten in 111 Ländern rund um die Welt konfrontiert, noch vor den 90 Ländern, die die zweitgrößte Glaubensrichtung, den Islam einschränken oder drangsalieren, wie ein ander Pew-Report zeigt. Vater Preble beklagt, die Bedrängnis von Gläubigen, die vom Konflikt in ihren Ländern eingeholt werden, ist wenig bemerkt worden in den Mainstream-Medien des Westens.
„Es scheint so ziemlich wie aus den Augen, so aus dem Sinn zu sein,“ sagte Preble. „Gläubige haben zahlreiche Restriktionen in vielen Ländern auszuhalten, einschließlich — aber nicht nur — von Gesetzen, die den Übertritt zum Christentum bei Todesstrafe verbieten, Zerstörung von Kirchen durch den Staat, selbst wenn diese genehmigt waren, Folterung von christlichen Dissidenten und oft gesellschaftlich sanktionierte, gewaltsame Selbstjustiz.
Die letztere ist am weitesten verbreitet in Ägypten, wo koptische Christen zur Zielscheibe von Banden geworden sind, begierig darauf, sie von einem Land zu vertreiben, auf dem sie seit fast 2000 Jahren gelebt haben.“
In der Bemühung, öffentliche Aufmerksamkeit für die Notlage der Gläubigen zu gewinnen, hat Vater Preble an US-Außenminister John Kerry geschrieben und ihn gebeten, sich für die Freilassung der Priester aus der Geiselhaft einzusetzen.
Bis jetzt hat er noch keine Antwort gehört, aber warnt, das Schicksal der Christen in der syrischen Stadt Homs könnte eines sein, das alle Gläubigen in der Region erwartet.
„Oppositionskämpfer haben 80’000 Christen aus der Region um Homs allein vertrieben, und sie wissen, daß sie nie wieder zurückkehren können,“ sagte Preble. „Ihre Kirchen wurden zerstört, ihre Geschäfte übernommen und ihnen die Zukunft verweigert. Was, wenn sich dieses Muster in ganz Syrien wiederholt und die Verfolgung der Kopten in Ägypten weitergeht?
Dies sind die Orte, die das Christentum hervorbrachten und die Jesus behüteten, als Seine Familie auf der Flucht war. Nun sind sie ein Schlachtfeld für Christen.“  Übersetzung: Klaus F. www.torontosun.com/2013/0…iven-from-the-middle-east

Christen, Nachfolger Jesu, waren und werden immer eine Provokation für eine nichtchristliche Umwelt sein. Ihr Glauben ist eindeutig, es gibt für sie nur eine Wahrheit : Jesus Christus, jetzt und in Ewigkeit. Ein wiedergeborener Christ weiss, dass er einen Vater hat,der seinen Sohn geopfert hat, für ihn. Damit kann kein Mensch ihm mehr etwas anhaben, er besitzt das ewige Leben, er ist frei in Christus. Diese Freiheit macht unendlich stark, stark auch seinen Feinden zu vergeben.Sie macht stark, dem Teufel., in welcher Form auch immer, Widerstand zu leisten. Widerstand durch Glauben. Dieser Glauben bringt die Feinde zur Weissglut, weil er ihre Ohnmacht offen legt. (lion8)

Kommentare

  1. Die Einladung zum Paradies ist die Pforte zur Höll

    Gerade weil der Islam letztendlich sich gegen Gott auflehnt, ist deshalb der Erdboden verflucht in der sie leben.

    Haben sie die Christen vernichtet, so werden die Muslime sicherlich danach nicht in Frieden leben -, denn dann werden sie sich selbst gegenseitig ermorden und abschlachten.

    Sunniten gegen Aleviten, und Schiiten gegen Sunniten…etc.; jeder gegen jeden und der Friede wird völlig verschwinden.

    Wenn ich mir ein Bild von der Hölle machen darf, so ist es sicherlich dass jetzige Bild von Syrien.

    Im Internet habe ich so schreckliche Bilder über Syrien gesehen, daß mir eines Abends so übel wurde; dieses Gefühl kannte ich bisher nicht.

    Die Ungerechtigkeit, die Grausamkeit, die Folter an Menschen, die nach dem Bilde Gottes gestaltet ist, wurde dermaßen entwürdigt, ungestaltet und entstellt daß man keine “Menschen” mehr vor sich hatte sondern “blutende Fleischkörper(klumpen)”.

    Ich hätte niemals gedacht daß die Menschen im 21. Jahrhundert derart sich ins dunkle Mittelalter katapultieren könnten wie ich es vor mir sah.

    Sie sagen islamische Gebete auf und laßen einen ca. 10 jährigen mit einer Säge einen ca. 50 Jahre alten Mann daß Kopf abschneiden (YouTube).

    Wobei die Aleviten an Grausamkeit den Sunniten in nichts nachstehen. Man hat den Eindruck daß die Fronten der Feindschaft sich an Grausamkeit, Unmenschlichkeit, Bestialität und Unbarmherzigkeit sich in einem Wettlauf der Überbietung und Steigerung befindet – aber mehr als ermorden, zerfleischen, verstümmeln und mit frenetischem Hass grausam foltern kann man den sterblichen Menschen auch nicht.
    Und Dank sei Gott, der den Menschen “sterblich” gemacht hat, denn ansonsten müßte er den Pein eine Ewigkeit lang ertragen.

    Seltsam und merkwürdig ist doch der Mensch, sie rufen den Namen Gottes an und verüben die schlimmsten Verbrechen an Menschen. Aber keiner von ihnen kommt auch nur an den Gedanken ob es wirklich der “wahre” Gott ist den sie hier anrufen.

    Die Welt ohne Christus ist die Welt der realen Hölle – und sie ist dank YouTube für alle sichtbar -, und wer will noch hier die Existenz einer Hölle noch verleugnen, wenn sie für jeden mit einem Mausklick sichtbar in Erscheinung tritt.

    Der Glaube an Christus hat weniger mit einer “Religion” zu tun als vielmehr mit “Menschlichkeit”.

    Mit der Vertreibung von Christen aus Homs und vielen anderen Regionen geht nicht nur eine traditionsreiche Religion/Kultur verloren, sondern die Menschlichkeit an sich.

    Nein, ich will hier nicht die Muslime verteufeln, aber wenn ich nur ein wenig über diese Religion recherchiere, so sehe ich hier den Todeskult, den bestialischen Hass welches die Menschen als verstümmelte und zersägte Körper hinterläßt.

    Mag sein, daß in der Geschichte die Kreuzzüge ebenfalls brutal waren und die Kirchengeschichte nicht unblutig verlief – aber beschränken wir uns doch nur auf den wahren Inhalt dieser beiden Religionen/Bücher, so werden wir einen Unterschied sehen wie Tag und Nacht, wie Himmel und Hölle, Gott und Satan.
    Machen wir uns nichts vor, wer wirklich die Augen aufmachen will, der wird diesen Unterschied sehen.

    Nicht wenige Muslime würden sich zu Christus bekehren, wenn der muslimische Staat, Regierung und ihre Organe den christlichen Glauben massiv unterdrücken würden.

    Denn der Mensch wird sich immer nach Liebe sehnen, ganz gleich aus welchen Ort und aus welcher Kultur er ursprünglich kommen mag.

    Christus ist die Liebe und der Sauerstoff für unsere Existenz wenn es in Frieden sein verbleibendes Leben fristen will.

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