Jesus in der Bibel.

Kommentare

  1. ali

    Die menschlichen Emotionen sind das Barometer der Seele. Unsere Gefühle reagieren auf jeden Gedanken, ob er nun göttlichen, dämonischen oder rein menschlichen Ursprungs ist. Normalerweise sollen unsere Emotionen unter der Herrschaft unserer Geisteshaltungen stehen. Unter abnormen Bedingungen beginnen die Gefühle jedoch, über Geist und Verstand zu herrschen und das kann sich in Form von Neurosen und Psychosen zeigen.
    Die Gefühle als wesentlicher Bestandteil der Seele sollen ja in der Tat auf das reagieren, was unser Verstand denkt. So ist es offenbar von unserem Schöpfer gewollt. Vereinfacht ausgedrückt ist die linke Gehirnhälfte für die akademischen und analytischen Aspekte des Lebens zuständig: also logisches Denken, Zeitverständnis, Wortschatz, mathematische Prozesse. Die rechte Gehirnhälfte ist für alles Kreative zuständig: für visuelle Eindrücke, Farben, Bilder, für Kunstverständnis und Phantasie. Beide Gehirnhälften stehen ständig in Kontakt miteinander. Copyright © 2004 by Jörg Löhr/Ulrich Pramann: Das Wunder in unserem Kopf Wenn wir einen Song hören beispielsweise achtet die linke Gehirnhälfte auf den Text und den Rhythmus und die rechte verarbeitet die Melodie.
    Wir sind also mit allem ausgestattet um in richtiger Art und Weise unsere Gefühle unter Kontrolle zu haben, so dass sie sein können, zu was sie von Gott geschaffen wurden: das Barometer zu sein in Bezug auf alle Impulse und Anreize, mit denen wir im Leben konfrontiert werden. Das, was in der Bibel immer mit dem Begriff „Herz“ beschrieben wird, enthält alle Gedanken und Standards. Aber die Emotionen enthalten nichts – weder Lehre noch Gedanken, „gesunden Menschenverstand“ oder die Fähigkeit, etwas zu erörtern. Wenn die Emotionen deine Seele beherrschen, kannst du nicht mehr länger vernünftig denken oder Lehre anwenden. Emotionen sind streng und ausschließlich aufs Reagieren beschränkt. Sie sind nicht dazu geschaffen, die Führung zu übernehmen, sondern beherrscht zu werden.
    Jede Lebenstüchtigkeit hat ihre Basis im Verstand und nicht in den Gefühlen. Man kann das Leben mitsamt allen Emotionen überhaupt nur dann genießen, wenn sich diese unter der Herrschaft des Verstandes befinden. Sobald die Gefühle zum Kriterium für dein Leben werden, bist du nicht mehr in der Lage, als gläubiger Christ Gottes Plan umzusetzen.
    Die fünf Kategorien von emotionalen Sünden, die die meisten Probleme verursachen und damit so manchen Gläubigen zum Verlierer machen, sind:

    •Hysterie (dazu gehören Angst, Sorgen, Beklemmung, Panik, Verwirrung, Irrationalität etc).

    •Hass (dazu gehören Zorn, Bitterkeit, Eifersucht, Abscheu, Feindseligkeit, Empfänglichkeit für imaginäre
    Beleidigungen oder Verletzungen, Unerbittlichkeit, Böswilligkeit, Trotz, Gewalttätigkeit etc).

    •Ichbezogenheit (dazu gehören Selbstgerechtigkeit, Selbsttäuschung, Versenkung in sich selbst, Geltungsbedürfnis, Überempfindlichkeit und Mangel an Sensibilität).

    •Rückschlag (hier kombiniert sich die Sünde der Überheblichkeit mit dem emotionalen Komplex): Eifersucht, Bitterkeit, Rachsucht, Hass, Verunglimpfung, Beschimpfung, Tücke, ungezügelte Begierden und Rivalität).

    •Schuld (ein Gefühl der Verantwortung oder eines schlechten Gewissens für irgendein wirkliches oder
    eingebildetes Vergehen). Schuld wird durch Verdrängung, Leugnen, Projektion und Manipulation verursacht, wobei es auch schwache Personen gibt, die stärkere Personen durch Schuldgefühle manipulieren.

    Es gibt zwei Kategorien von Sünde, die menschlicher Willensäußerung entspringen:

    •Erkenntnissünden – eine Person erkennt die Versuchung als Sünde, will sie aber trotzdem tun und setzt dies
    auch um.

    •Unkenntnissünden – die Person ist sich der Tatsache nicht bewusst, dass das, was sie getan hat, Sünde ist; sie
    will aber ebenfalls die Sünde tun und setzt dies auch um.
    Um welche dieser beiden Kategorien von Sünde es sich auch handelt – der Gläubige ist in beiden Fällen verantwortlich und gleichermaßen schuldig. Doch Gnade und Sündenvergebung sind immer frei verfügbar. Sobald wir Gott unsere bewussten Sünden bekennen, sind auch die Sünden vergeben, die wir in Unkenntnis begangen haben. Somit ist 1. Johannes 1:9 das Heilmittel für beide Arten von Sünden. Christopher Snyder

  2. anders

    Hallo, ich bin gespalten, wenn ich dieses Video ansehe. Theologisch wahrscheinlich einwandfrei, aber die Musik im Hintergrund die unsere Gefühle ansprechen und unsere Seele dramatisch beeinflussen und ein Kind als Star ? Mh, kommt mir nach DSDS vor, ein bisschen.

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