Moby fordert Drogen ohne Nebenwirkungen

Der amerikanische Elektromusiker Moby (42) geistert gerade durch die Zeitungen und Fernsehkanäle. Sein neues Album "Last Night" ist soeben erschienen und muss beworben werden – dafür gibt man auch mal schockierende Interviews. In der ZEIT wurde der Erfolgs-DJ gefragt, ob er je Drogen genommen hat. Ja, klar! war die Antwort, drei Jahre lang – vom 10. bis zum 13. Lebensjahr!

Mit zehn Jahren?

Moby: Tabletten, Hasch, was immer uns in die Finger kam. Die Schwester eines Freundes arbeitete in einer psychiatrischen Anstalt. Wenn er sie dort besuchte, ließ er immer Tabletten mitgehen. Wir mischten sie zu Hause mit Haschisch, das ich meiner Mutter gestohlen hatte, und mit Alkohol aus der Bar unserer Eltern. Das waren richtige Hammercocktails.

Wie überlebt man das?

Moby: Zuerst gut, später war es furchtbar. Deshalb hörten wir auch auf. Sechs Jahre später nahm ich kurz Haschisch. Aber als ich 1989 nach New York zog, trank ich nicht einmal Alkohol. Ich denke, das ist einer der Gründe, warum ich heute noch hier sitze.

(aus dem ZEIT-Interview)

Heute würde er nur dann Drogen nehmen, wenn es welche ohne Nebenwirkungen gäbe. Der Musiker hat an sich selbst und an anderen erfahren, dass Drogen zerstören. Die Gesundheit und die Seele. Drogen versklaven dich. Sie versprechen viel, halten wenig und rauben dir alles! Wie gut, dass es für jeden Drogenfreak noch Hoffnung gibt: Jesus macht frei! Das haben wir persönlich erfahren.

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