Mutige Strassenpredigt am CSD in Stuttgart.

 

Es war am 24. August im Jahr 79 n. Chr. gegen 13 Uhr, als der Vesuv ausbrach und es in Pompeji dunkel wurde. In den nächsten vier Tagen regnete es Asche und Bimsstein, bis die Stadt unter einer fünf Meter dicken Decke aus Vulkanmaterial begraben war. Wer nicht rechtzeitig fliehen konnte, kam um. Menschen und Tiere wurden von der Vulkanasche gleichsam „eingebacken“.

Durch die Verwesung entstanden im Lauf der Zeit Hohlräume, die von den Archäologen heute mit Gips ausgegossen werden. So erhält man plastische Abdrücke der umgekommenen Menschen und Tiere. Für die Archäologen ist das immer wieder ein bewegender Anblick: hier ein angeketteter Hund; dort eine Mutter im Garten, die ihre Tochter schützen will; an einer anderen Stelle ein Mann, der sich über seine schwangere Frau beugt; in einem Haus ein neugeborenes Kind in Windeln und in einem Anwesen Sklaven, die zur Strafe gefesselt worden waren und die beim Ausbruch des Vulkans nicht einmal einen Fluchtversuch unternehmen konnten.

Sie alle kamen um – doch unter einer Decke aus Vulkanmaterial versteckt, wird die Dramatik ihres Todes erst heute richtig greifbar und sichtbar. Es ist fast 2000 Jahre her – doch auf einmal sind wir ganz nah dabei.

Nur wer damals fliehen konnte, rettete sein Leben – wer zurückblieb, musste sterben. So ähnlich wird es sein, wenn Jesus Christus wiederkommt: Dann wird Er die Menschen, die an Ihn geglaubt haben, zu sich in den Himmel holen – und die, die Ihn abgelehnt haben, bleiben zurück und gehen für ewig verloren.

So mahnen die Ausgrabungen von Pompeji jeden heute, vor der Katastrophe zu fliehen und sich in Sicherheit zu bringen. Noch ruft Gott uns zu:
„Rette dich um deines Lebens willen!“ 1. Mose 19,17 The good Seed

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