Ravi Zacharias gibt sein persönliches Zeugnis vor der UNO

Ravi Zacharias gibt sein persönliches Zeugnis vor der UNO

Ich möchte diese Ansprache mit meiner persönlichen Geschichte
abschließen: Ich war ein Teenager in Delhi, am Rande des Selbstmords.
Ich hatte keine Hoffnung. Ich hatte keinen Lebenssinn. Ich hatte keine
Verheißung für die Zukunft, für mein Leben. Ich lag in einem
Krankenhausbett, als ein Mann hereinkam und mich sprechen wollte. Meine
Mutter sagte ihm, dass er mich nicht sprechen konnte – ich war in der
Intensivstation, ich lag im Sterben. Er gab mir ein kleines Neues
Testament und bat meine Mutter, mir daraus vorzulesen. Ihr Englisch war
nicht sehr gut, aber in der King James-Bibelversion schlug er das 14.
Kapitel des Johannesevangeliums auf, las es ihr vor und bat sie, es mir
vorzulesen. Und dort, als ich im Sterben lag, hörte ich die Worte Jesu:
„Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin das Leben, niemand
kommt zum Vater denn durch mich.“ Ich sprach ein einfaches Gebet und
sagte: „Jesus, ich weiß wirklich wenig über dich, aber wenn du der Weg,
wenn du die Wahrheit und wenn du das Leben bist, dann komm in mein
Leben und ändere nicht nur, was ich tue, sondern verändere bitte auch
das, was ich tun möchte.“ Ich muss euch erzählen, dass mein Vater nur
wenige Stunden vor meinem Selbstmordversuch mir in die Augen geschaut
und zu mir gesagt hatte: „Du wirst überhaupt nichts aus deinem Leben
machen; du bist für mich eine Be¬schämung.“ Mein Vater war ein
Regierungsbeamter in hoher Position, der bereits unter
Minister¬präsident Nehru und dann unter einem persönlichem Freund
Ghandis gedient hatte. Er war einflussreich und sah, dass mein Leben
nirgendwo hinführte und er sagte diese Worte, die er später, wie ich
weiß, selber bereute. So stellte ich mir die Frage: „Warum leben?“
Keine Hoffnung, keine Wahrheit, bis ich die Worte Jesu hörte: „Ich bin
der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch
mich.“

lies sein buch:

Ravi Zacharias – Jesus – der einzig wahre Gott?
„Wir
leben in einer Zeit großer Empfindsamkeit, die oft mit scharfen Worten
geäußert wird. Philosophisch darf man alles glauben, solange man nicht
den Anspruch erhebt, es sei wahr. Moralisch darf man alles
praktizieren, solange man nicht behauptet, es sei ein – besserer – Weg.
Religiös darf man an allem festhalten, solange man nur Jesus aus dem
Spiel lässt. Stammt eine spirituelle Idee aus dem Osten, so genießt sie
Immunität vor aller Kritik. Problemlos kann ein Journalist in die
Kirche gehen und sich über die dortigen Gepflogenheiten lustig machen;
bei einer Zeremonie aus östlicher Tradition dürfte er sich das nicht
erlauben.

www.soulbooks.de

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