Saufen bis der Notarzt kommt.

Erschütternde Fakten im "Focus":Der letzte Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung hat in Zahlen gefasst, was nachts in U-Bahnen, in Diskotheken, in Parks und an Stadtstränden längst sichtbar ist: Wenn die Jugend trinkt, kennt sie oft keine Grenzen mehr. Mehr als 23 000 Teenager wurden 2007 mit einer Alkoholvergiftung in eine Klinik eingeliefert.Gestern noch an der Milch-, heute schon an der Wodkaflasche.Beispiel:Jonas, 16: Ein hübscher Junge aus München, Cellospieler und praktischerweise Sohn einer Ärztin des Schwabinger Klinikums. Die konnte sich den Anruf bei den Eltern sparen, als ihr Junge mit 2,2 Promille auf ihrer Station eingeliefert wurde. „Auf einen schönen Pegel“ wollte er sich nur trinken. Ein Kind im Vollrausch.Hilflos die Reaktionen der Verantwortlichen nach diesen Exzessen: Hausarrest, Verbot der Clique, Sozialarbeiter mit langen Diagnose-Fragebögen." Ja,die Meßlatte des Wahnsinns ist schon seit Jahrzehnten immer höher gelegt worden: In den 50ern gingen  die Kids noch am Sonntag zu Tanztee – in den 70ern hat jeder zweite Halbwüchsige gekifft,in den 90ern musste man immer einige Pillen in Reserve dabei haben.Jetzt wird eben mit 11 oder 13 Jahren der meiset kleine Restverstand aus der Birne gesoffen.Das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.Auf der nach unten offenen Wahnsinnsskala ist noch Platz für schrecklichere Exzesse.Brutale Gottlosigkeit, damit einhergehender Niedergang aller gesellschaftlichen Werte,Scheidungen am Fiessband,Patchworkfamilien,u.s.w…zeigen Wirkung. Am Ende bleiben Drogen, betäubende Rockmusik und Alkohol um der Lebensangst für kurze Zeit zu entgehen.Im Endeffekt sind das alles nur Lebens-angst-parties.

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