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Die Erde spricht (Gedicht)

Ihr habt mir großen Schmerz bereitet,habt mich verletzt und ausgebeutet.
Seit ewig hab ich euch gegeben, was alles ihr gebraucht zum Leben.
Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht, lang hieltet ihr das Gleichgewicht,
habt urbar mich gemacht,gepflegt, was ich euch bot, betreut,gehegt.

Doch in den letzten hundert Jahren ist Satan wohl in euch gefahren.
Was in mir schlummert wird geraubt, weil ihr es zu besitzen glaubt.
Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen,
umkreist mich sinnlos Tag und Nacht, seid stolz, wie weit ihr es gebracht.

Habt furchtbar mich im Krieg verhehrt, kostbaren Lebensraum zerstört,
habt Pflanzen, Tiere ausgerottet, wer mahnt, der wird von euch verspottet.
kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur und respektiert nicht die Natur.
Drum werd ich jetzt ein Zeichen setzen und euch , so wie ihr mich verletzen.

Ich werde keine Ruhe geben, an allen meinen Teilen beben.
schick euch Tsunamiwellen hin, die eure Strände überziehn.
Vulkane werden Asche spein, verdunkelt wird die Sonne sein.
Ich bringe Wirbelstürme, Regen, bald werden Berge sich bewegen!

Was himmelhoch ihr habt errichtet, mit einem Schlag wird es vernichtet,
und Blitze , wie ihr sie nicht kennt, lass fahren ich vom Firnament.

Ich kann es noch viel ärger treiben, drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!

Hört ihr Menschen, was die Erde spricht!

denn ihr braucht sie – sie braucht euch nicht!

Ein Gedicht von Hilde Philip gefunden bei Irmi Licht bei Facebook

Naturkatastrophen – Gott spricht zu uns!
Mittlerweile braucht man keinen Fernseher mehr, um von Naturkatastrophen zu hören. Wir erfahren sie direkt vor unserer eigenen Haustür! Neben den Überflutungen bei uns nehmen die Waldbrände in den USA dramatisch zu. Erdbeben, Erdrutsche, Wirbelstürme und Hitzewellen und anderen Erdteilen sind an der Tagesordnung, so dass sich manch einer bange fragt, wann uns diese Phänomene erreichen werden. Die materiellen Schäden gehen in die Milliarden und noch schlimmer ist es, dass Menschen bei diesen Katastrophen ums Leben kommen.
Natürlich fragen Klimaforscher nach den Ursachen dieser schrecklichen Ereignisse. Unser westlich geprägtes analytisches Denken sagt uns, dass bei einer Reaktion eine Aktion vorangegangen sein muss. Die meisten Wissenschaftler sind sich darin einig: die globale Erwärmung ist schuld an den vielen Katastrophen.
Die wahren Ursachen für eine mehr und mehr aus dem Gleichgewicht geratene Natur liegen allerdings viel tiefer, nämlich in der geistlichen Welt. Die meisten Menschen glauben doch an die Existenz einer solchen geistlichen oder unsichtbaren Welt, die physikalisch nicht gemessen werden kann und deshalb auch nicht beweisbar ist. Dennoch glauben wir, dass es einen Gott gibt. Christen glauben außerdem an die Existenz von Engeln und Dämonen. Die Bibel ist die Offenbarung Gottes, die uns als einziges Buch verlässlichen Einblick in die Vorgänge der geistlichen Welt gibt. Wir erfahren dort nicht alles, was wir gerne wissen würden, aber doch genug, um die Ereignisse um uns herum einordnen zu können.
Zunächst einmal müssen wir wissen, dass die unsichtbare Welt die Geschehnisse in unserer sichtbaren Welt beeinflusst. Die Bibel spricht davon, dass die gesamte Schöpfung unter den Folgen der menschlichen Abkehr von Gott zu leiden hat. Nicht nur der Mensch, auch die Natur quält sich und wartet sehnsüchtig auf ihre Befreiung von Tod und Vergänglichkeit. (Römerbrief 8,18-22)
 
Weiter erfahren wir durch die Bibel, dass Gott allmächtig ist, d.h. dass ihm nichts unmöglich ist. Selbstverständlich schließt Gottes Eigenschaft der Allmacht auch ein, dass er die Naturgewalten unter seiner Kontrolle halten kann. Psalm 147,8 sagt dazu ganz ausdrücklich, dass Gott die Wolken schickt und es nach seinem Belieben regnen lässt.
 
Somit stellt sich die Frage, warum Gott dann die Katastrophen unserer Zeit zulässt. Es kostet ihn doch keine Anstrengung, all die Schrecken unserer Tage zu verhindern.
 
Mit einer ähnlichen Frage konfrontieren die Menschen Jesus im 13. Kapitel des Lukasevangeliums. Sie berichten ihm von einem Massaker, das Pilatus angeordnet hatte und von einem Unglücksfall in Siloah, bei dem 18 Menschen ums Leben kamen. Dazu sagt Jesus den Fragestellern ganz unmissverständlich, dass sie alle sterben werden, wenn sie nicht Buße tun über ihr autonomes und von Gott losgelöstes Leben. Jesus spricht hier von dem ewigen Tod und der Trennung von Gott, die alle Menschen erleiden werden, die so leben als gäbe es keinen Gott, vor dem sie ihr Leben einmal verantworten müssen. Die Bibel sagt uns eindeutig, dass Menschen, die Jesus Christus nicht als Herrn in ihrem Leben haben, für alle Ewigkeit verloren zu sein werden. (z.B. Johannesevangelium 3,36) Eine solche Zukunftsperspektive ist aber weitaus schrecklicher als jedes Unglück und jede Naturkatastrophe, die uns hier auf der Erde treffen könnte. Und genau darauf weist Jesus die Fragesteller hin, als er die aktuellen schrecklichen Geschehnisse zum Anlass nimmt, um vor noch schlimmerem zukünftigen Leid zu warnen. Persönliches und unverschuldetes Unglück ist somit nicht in erster Linie eine direkte Folge individueller Gottlosigkeit. Auch Gottesfürchtige Menschen werden ja von Unfällen und Katastrophen heimgesucht. Sie sind ein Ruf Gottes an die Menschen zur Besinnung und Umkehr zu ihm.
 
Trotzdem besteht ein Zusammenhang zwischen den Katastrophen unserer Zeit und der allgemeinen Abkehr der Menschen von Gott und seinem Wort. Alles Leid dieser Welt ist ja erst entstanden, nachdem die Menschheit sich gegen Gott und seine Gebote entschieden hatte. Da wir bis heute durch unser Tun immer wieder zeigen, dass wir von Gott entfremdet leben, müssen wir auch mit den Konsequenzen damit rechnen. Eine solche Ursache-Folge Regel finden wir z.B. im Galaterbrief 6,7: „Der Mensch erntet , was er gesät hat.” Oder konkreter gesagt: „Gottlosigkeit zieht Gottes Gericht nach sich, und das auch in Form von Naturkatastrophen.”
 
So jedenfalls kann man es in der Geschichte sehen. Gott hat nicht nur die Sintflut zu Noahs Zeiten passiv zugelassen, sondern er hat sie aktiv als Strafgericht über eine verdorbene Menschheit geschickt. Er hat Feuer und Schwefel auf Sodom und Gomorra fallen lassen. Er hat Ägypten mit 10 schrecklichen Plagen gestraft. 2. Chronik 7,13 sagt, dass Dürre, Schädlinge und sogar Seuchen von Gott als Reaktion auf die Gottlosigkeit der Menschen geschickt sind.
 
Wenn die Bibel uns dann lehrt, dass Gott die Liebe ist (1. Johannesbrief 4,16) und immer aus Liebe zu uns handelt, dann scheint das auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein. Doch die Liebe beinhaltet auch Strenge! Gottes oberstes Ziel ist, dass alle Menschen gerettet werden und das ewige Leben haben. (1. Tinotheusbrief 2,4) Dies bekommen wir aber nur, wenn wir ernsthaft bereuen, dass wir ohne Gott gelebt haben und seine Gebote ignoriert haben. Einsicht ist auch in diesem Fall der erste Schritt zur Besserung. Dazu müssen wir unbedingt Jesus Christus durch eine persönliche Willensentscheidung als unseren Herrn in unser Leben einladen. (Johannesevangelium 1,12) Jesus ist nämlich der einzige Vermittler, der zwischen Gott und den Menschen Frieden schafft. (1. Timotheusbrief 2,5) Sein Tod am Kreuz ist der Preis, den Gott als Wiedergutmachung für meine Schuld akzeptiert. Nur Jesus hat diesen Preis für mich bezahlt. Er hat meine Strafe auf sich genommen, die eigentlich meine Strafe war. Niemand anderes ist für mich stellvertretend gestorben und hat für meine Errettung aus der ewigen Verlorenheit bezahlt. Diese Tatsachen sind der Beweis dafür, dass Gott die Menschen so sehr liebt. Er hat sein Wertvollstes, seinen eigenen Sohn Jesus Christus, zu uns geschickt und ihn an unserer Stelle geopfert. Nun wartet er darauf, dass jeder Mensch sein Angebot der Rettung freiwillig und für sich ganz persönlich in Anspruch nimmt. So lange wir noch auf dieser Erde leben, besteht seine Einladung, zu ihm zu kommen. Auch das ist Ausdruck der Liebe Gottes: jeden Tag, jede Stunde, ja, mit jedem Atemzug gibt Gott uns noch die Gelegenheit auf seine Liebe zu reagieren, indem wir unsere Schuld von Jesus vergeben lassen.
 
Gott hat schon auf verschiedene Weis zu uns Menschen gesprochen, um auf sein Rettungsprogramm hinzuweisen. Er hat die Propheten und Prediger geschickt. Dann kam Jesus selber zu uns. Gott hat uns mit der Bibel sein Wort in schriftlicher Form gegeben. Und in diesen Tagen macht er zusätzlich durch Katastrophen auf sich aufmerksam! Er spricht da eine drastische Sprache, weil wir sie nötig haben! Vor Jahren sah ich einmal ein Kind an einer offenen Steckdose spielen. Geistesgegenwärtig habe ich das Kind mit einem starken Schubs von der Gefahrenquelle weggestoßen. Das hat dem Kind weh getan und es hat auch geweint. Aber vielleicht habe ich ihm durch mein entschlossenes Handeln das Leben gerettet.
 
Gottes Reden tut den Opfern der gegenwärtigen Katastrophen auch weh. Wir sollen merken, dass der autonome Mensch eben nicht der Herr über alle Dinge ist. Der liebende Gott möchte damit erreichen, dass wir zu ihm umkehren und ins für die Ewigkeit retten lassen. Die Bibel verspricht:
 
„Wenn dieses Volk, das meinen Namen trägt, seine Sünden bereut, von seinen falschen Wegen umkehrt und nach mir fragt, dann will ich ihm vergeben und sein Land wieder heilen.” (2. Chronik 7,14)
 
Heilung für unser Land ist also nicht bedingungslos. Umkehr zu Gott ist nötig. Dazu gibt es auch gute Beispiele aus der Geschichte. Denken wir an die Stadt Ninive. Vor 2500 Jahren taten die Einwohner dort Buße, als Jona ihnen das Wort Gottes predigte. Und Gott wandte darauf hin sein angedrohtes Gericht ab. (Buch Jona 3,10)
 
Heute rüttelt und schüttelt Gott uns durch Naturereignisse. Er will damit auf sich als den liebenden Retter aufmerksam machen und uns vor größerem Übel, der ewigen Verlorenheit, bewahren. Er will, dass wir aus unserer Gleichgültigkeit aufwachen und zu Jesus kommen. Lass dich nicht länger bitten! Wenn eine Ehe zustande kommen soll, müssen beide Partner ein Ja zueinander finden. Gott hat zu uns Menschen schon „Ja” gesagt. Jetzt wartet er auf deine Antwort. Schieb deine Entscheidung für Jesus nicht länger hinaus! Heute kann der Tag sein, an dem du zu Jesus kommst und ihm dein Leben anvertraust. Sage ihm in einem kurzen Gebet, dass es dir leid tut, das du ohne ihn gelebt hast. Bitte ihn um Vergebung für diese Haltung und für alles daraus resultierende falsche Verhalten. Gott hat dir Vergebung versprochen und er hält seine Zusagen. Dann bitte Jesus in dein Leben zu kommen und dein Herr zu sein. Wenn du diese beiden Schritte tust, wird er dich von Grund auf erneuern und du wirst von nun an Gott mit deinem Leben viel Freude machen.
 
Peter Dommel
“Naturkatastrophen – Gott spricht zu uns!”
Missionswerk DIE BRUDERHAND e.V.

 

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