Tim Bendzko: “Nur noch kurz die Welt retten und noch 148 Mails checken”.

Wer nun ist der junge Mann, der noch seine Mails checken muß, bevor er so im Handumdrehen die Welt retten kann und will? Ein Berliner Theologiestudentend, der jetzt als Mini-Xavier-Naidoo durchs Land tourt. Bendzko selbst nennt seinen  Schreibprozess ein „Puzzle“, er baue „das Ding zusammen, und am Ende hast du ein Ganzes, und das muss halt passen“. Noch eine Woche vor der Albumproduktion habe man ihm gesagt, dass keiner seine Texte verstehe. Alles sei zu verschwurbelt, da müsse noch ein bisschen Klarheit rein. Aber Bendzko sagt: „Ich schreibe das so, dass ich das verstehe.“ Klarer geht’s nicht. Typisch Naidoo-Stil. Angefrommt, warmgeduscht und durcheinander. Das passt zu unserer völlig verwirrten Welt, aber rettet eben keinen. Viele sehnen sich nach Klarheit. Nach Rettung. Aber die gibts an einem anderen Bahnsteig. Die“ Süddeutsche“ meint weiter:

„Wenn man ihm so zuhört, könnte man direkt glauben, Bendzko singe die ersten Zeilen seines Albums „Wenn Worte meine Sprache wären“ über sich: ,,Er war so sehr mit sich und seiner Welt im Reinen / Er war so sehr von sich selbst überzeugt / Er wollte immer mehr und hat sich nie dafür verbogen / das fiel ihm nie schwer, ihm ist das Glück zugeflogen“. Doch das Lied heißt „Auf den ersten Blick“, handelt von einem Anderen und endet damit, „dass nichts davon wahr ist / und dass er eigentlich nur den Weg nach Hause sucht“. Tja.

einer der bekanntesten Bibelverse lautet:

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben und nicht verloren gehen. Joh 3,16 jesusrettemich.de/3.html

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