Viele Kinder sind heute psychisch krank. Warum? Weil beide Eltern voll berufstätig sind.

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Im Jahr 2016 waren 94 Prozent der Männer und 33 Prozent der Mütter in Vollzeit beschäftigt. Laut Psychiater Christian Dogs haben viele Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder – das könne schlimme Folgen haben.
“Wenn wir heute hören, dass so viele Kinder psychisch krank sind, dann hängt das damit zusammen, dass beide Eltern voll berufstätig sind”, sagt Dogs.
Die Zahl der jungen Patienten, die an einer Depression erkrankt sind, hat sich von 2000 bis 2015 verdoppelt. Das zeigt eine Statistik des Statistischen Bundesamts.
Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben auch Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen zugenommen. Die Kinder von Eltern, die sehr wenig Zeit haben, entwicklen keine stabilen Bindungsmuster, sagt der Psychiater. Und sie werden meist sehr früh vernünftig und autonom.
“Später sind sie sehr angepasste und pseudoautonome Menschen, die sich eigentlich danach sehnen, Kind zu sein”, erklärt Dogs.
Pseudoautonome Menschen leben nach dem Motto: “Ich brauche niemanden, ich komme allein zurecht”. (Infos von der huffingtonpost.de)

Nicholas Rockefeller sagte dazu folgendes: „Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten, konsumieren, dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.“

Warum ist die Familie in der Bibel so wichtig?
1. Kinder brauchen Eltern. (1Mos 1,27/28; 5Mos 1,31; 2Kor 12,14b.15) Gott hat den Menschen als soziales Wesen geschaffen. Ein Kind muss nicht nur laufen und sprechen, sondern auch affektives, soziales und kognitives Verhalten lernen. Die Kinder schauen sich das Leben von den Eltern ab. Ihr Vorbild ist prägend für das ganze Leben.
2. Kinder brauchen ein Zuhause. (Eph 3,14/15; 1Sam 1 und 2; 1Tim 3,4) Gott hat die Familie als Keimzelle des gesellschaftlichen Lebens geschaffen. Gott will Väter und Mütter, die ein frohes, freies und gemütliches Heim schaffen, in dem Kinder sich wohl fühlen und zufrieden aufwachsen. In der Familie finden Kinder Schutz und Geborgenheit, empfangen sie Liebe und erfahren sie Grenzen. Es gibt keinen Ersatz für die Familie.
3. Kinder brauchen Erziehung. (5Mos 8,5; Eph 6,1-4; Kol 3,20/21) Die Zeit der antiautoritären Erziehung ist längst vorbei. Autorität ist gefragt. Nach der antiautoritären Welle müssen Väter und Mutter wieder lernen Autorität zu sein. Ein Kind sucht, braucht und will Eltern, die Autorität ausstrahlen. Viele Eltern verwechseln Autorität mit Macht, Strenge oder Strafe (Zucht). Aber nur dort wo Autorität positiv gelebt wird, lernt das Kind Gehorsam, Einordnung und Grenzen akzeptieren.
4. Kinder brauchen Werte. (2Mos 13,14; 5Mos 5,16; Ps 78,5-8; Jes 38,19; 1Thess 2,11/12) Die Familie ist der beste Ort, wo Werte vermittelt werden können. Allerdings müssen Eltern wissen, dass Werte nicht in erster Linie durch Worte, sondern durchs Leben vermittelt werden. Darum spricht die Bibel von der Lebensgestaltung (vgl. Eph 4,17ff.; Kol 2,6 u.a.), die eine notwendige Voraussetzung ist, damit Werte wie die Zehn Gebote (Gott ehren, den nächsten Lieben, treu sein, nicht stehlen, lügen, schlecht reden u.a.m.) in den Herzen der Kinder verankert werden. Das gilt auch für die Glaubenswerte wie: Gottes Wort lieben, Gebet, Glauben leben, Gott dienen, Zeuge Christi sein u.a. (Jos 24,15)
5. Kinder erhöhen die Lebensqualität. (Ps 27,3; 28,3; 147,13; Spr 17,6; Ruth 4,13-17) Dem Gerede, dass Kinder die Lebensqualität mindern, sollten Christen entschieden entgegentreten. Die Botschaft der Bibel lautet: Kinder sind ein Geschenk und ein Segen Gottes. Wo aber der Segen Gottes ist, da ist Steigerung der Lebensqualität. Es gibt allerdings keine Leben ohne Opfer, Einsatz und Einschränkung. zeltmacher.eu/

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