Vor zwei Jahren starb Apple-Gründer Steve Jobs

Damals schrieben wir diesen Artikel über ihn :

Die ganze Welt denkt in diesen Tagen an Steve Jobs. Der Apple-Gründer veränderte in den letzten zwei Jahrzehnten unsere Welt. Technologie wurde zum Lebensstil. Waren Computer früher nur etwas für Freaks, die im Keller oder in der Garage an monströsen Geräten herumbastelten, so verwandelte Jobs den Computer zu einem modischen Accessoire, das einfach jeder haben musste.
In den Zeitungen finden sich überall Würdigungen seines Lebenswerks wieder. Am Ende des Monats wird eine Biographie erscheinen. Seine Produkte befinden sich überall in unseren Häusern und in unseren Taschen. Mit den Produkten kehrte eine neue Lockerheit bei uns ein. Der Vorsitzende des wertvollsten Unternehmens der Welt trat stets in Bluejeans und Rollkragenpullover auf. Er wurde meist „Steve“ genannt, nicht etwa „Mr. Jobs“.
Faszinierend, wie Jobs es immer wieder geschafft hat, neue technologische Geräte zu etablieren. Egal ob Terror oder Wirtschaftskrisen, man konnte sich auf jeden Fall sicher sein, dass Apple uns alle zwei Jahre mit einem neuen Spielzeug beglücken würde, das Probleme lösen konnte, von denen wir vorher gar nicht wussten, dass sie existieren.
Steve Jobs vermittelte mit seinen Produkten den Eindruck, diese Welt verändern, ja erlösen zu können. Für viele Menschen ist Technologie eine Art Ersatz-Gott. Es stimmt, dass Computer vieles einfacher machen können. Doch das Grundproblem des Menschen kann dadurch nicht gelöst werden. Laut der Bibel haben Menschen schon immer versucht durch eigene Erfindungen von ihrem Zustand der Entfremdung und Gottesfinsternis abzulenken. Doch nur ein Eingreifen von Gott selbst kann den Menschen aus diesen Nöten befreien.
Nach dem Sündenfall versuchten Adam und Eva diesen Zustand durch Feigenblätter zu verdecken. Gott jedoch schenkte ihnen in seiner Gnade ein kostenloses Upgrade. Er machte ihnen Kleider aus Tierfellen, für die andere Lebewesen ihr Leben lassen mussten. Heute ist der Mensch nicht weniger verloren. Manche Menschen versprechen sich von neuen Technologien oder Apple-Produkten die Lösung all ihrer Probleme. Doch wahre Erlösung und ewiges Leben gibt es bei demjenigen, der in die Welt gekommen ist und sein Leben gelassen hat, weil er dich liebt.

Steve Jobs lebte 56 Jahre,  um unser Leben zu verbessern.

Jesus Christus lebte 33 Jahre, um unser Leben zu retten.

Steve Jobs, den manche auch den Leonardo Da Vinci unserer Zeit nennen, hat großartigen Erfolg gehabt und das Leben vieler Menschen verbessert. Seine Kreativität und Fähigkeiten bezeugen, dass er im Bild Gottes geschaffen wurde. Anderen Menschen hat er das Leben zur Hölle gemacht, wie z.B. den Billigarbeitern in China. Letztendlich brauchen wir Jesus und nicht Steve.

Ressourcen:

thegospelcoalition.org/bl…ogy-and-the-image-of-god/
www.buzzardblog.com/2011/…silicon-valley-and-jesus/

Kommentare

  1. Chris

    Ich finde es ein bischen einfach, wenn ihr schreibt, dass Steve Jobs, den Mitarbeitern der Firma Foxconn das Leben zur Hölle gemacht hat, denn
    1. handelt es sich bei Foxconn um ein Tochterunternehmen des taiwanisches Unternehmens Hon Hai Precision Industry Co., Ltd.

    und

    2. lassen unter dem Dach auch andere Firmen produzieren

    Zurzeit sind u. a. folgende Unternehmen Großkunde bei Foxconn:

    Acer (Taiwan)
    Amazon.com (USA)
    Apple Inc. (USA)
    Cisco (USA)
    Dell (USA)
    Hewlett-Packard (USA)
    Intel (USA)
    Microsoft (USA)
    Motorola Mobility (USA)
    Nintendo (Japan)
    Nokia (Finnland)
    Sony (Japan)]
    Toshiba (Japan)
    Vizio (USA)

    3.Desweiteren darf ein Produkt ruhig auch mal gut aussehen. Was ist dagegen einzuwenden? Es jetzt als modisches Accessoire zu bezeichnen, nun gut. Dann arbeite ich halt mit einem modischen Accessoire. Und wenn man mal hergeht und sich so umblickt, darf man erkennen, dass es da dann doch auch andere Firmen gibt, die versuchen, dieses modische Accessoire zu kopieren.

    4. hat man auch bei den Soulsavern schon Apple-Produkte gesichtet.

    5. Natürlich brauchen wir Jesus. Aber den Hinweis so oft auf Tote zu bringen, die sich nicht mehr zu solchen Texten äußern können, empfinde ich als etwas bedenklich.

    6. Wenn euch Apple nicht passt, dann kauft euch halt ein Produkt aus dem Hause Microsoft. Dann habt ihr allerdings genau das gleiche Problem (und wahrscheinlich auch noch ein paar andere Probleme zusätzlich), denn Microsoft ist wesentlich störanfälliger als Apple.

    7. Es mag sein, dass sich manche Menschen von den Apple-Produkten die Lösungen ihrer Probleme versprechen. Da liegt dann aber das Problem auf Seiten dieser Leute und nicht bei Steve Jobs.

    Ich denke, diese Auflistung könnte noch weitergeführt werden. Ich möchte es allerdings dann hier bei dem belassen, was ich dazu dann hier nun geschrieben habe.

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