VW-Chef Matthias Müller muss seinen Chefposten räumen. Um seine Altersvorsorge muss er sich keine Sorgen machen.

Müller winken 2.900 Euro Rente – täglich. Jetzt kann er sich auch mal einen Mercedes leisten. Eine tägliche Rente von knapp 3000 Euro zeigt wieder einmal, dass das schamlose Getue und  Lug und Betrug der Bosse ausgezeichnet funktioniert. Müller und Winterkorn lachen sich doch ins Fäustchen, auch deswegen, weil Justiz und Politik mal wieder gescheitert sind, ihren Aufgaben nachzukommen. Merkt den niemand mehr, dass solche Alimentierungen, neben Hartz IV aber auch neben Durchschnittsrenten wie Durchschnittsverdiensten alles andere als gerecht sind und eine gehörige Portion Verhöhnung und Spott beinhalten. Ist unsere Gesellschaft schon so abgestumpft, so gehirnmanipuliert, so gelenkt und dressiert, dass wir eher die Kritiker dieser modernen, neuartigen Version der Sklavenhaltung verteufeln, als die mehr als selbstherrliche sogenannte Abzocker-Elite auch nur in Frage zu stellen? Man sollte sich ruhig fragen wer sich nun dabei mehr schuldig macht, die dreisten Abzocker oder die obrigkeitshörige Mehrheit der Normalos, die dieses verachtenswerten und schlussendlich gesellschaftszerstörende Verhalten akzeptiert oder ihm sogar huldigt.

Wohlan nun ihr Reichen, weinet mit Wehklagen über die Trübsale, die euch bevorstehen. Jakobus 5,1

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