Weihnachten 2.0

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Vergebung. Der Hoffnung und Freude. Doch vor rund 2000 Jahren verbreitete sich die Nachricht der Geburt Jesu nur sehr langsam. Heute wäre das anders…
Heute gäbe es ein voll digitalisiertes Weihnachten 2.0. Es ist ‘ne Mail gekommen….
Derzeit kursiert im Internet ein Video, das zeigt, wie sich die frohe Botschaft in Zeiten von Twitter, Facebook und Gmail verbreitet.
Maria bekommt auf ihrem iPhone eine Nachricht vom Erzengel Gabriel. Sie werde schwanger und den Sohn Gottes zur Welt bringen. Daraufhin schreibt sie Josef hastig eine Mail und teilt ihm ihre baldige Schwangerschaft mit.
Der sucht dann hektisch per Google Maps den Ort Nazaret, mietet sich im Internet einen Esel, mehr gab es ja damals noch nicht, und schaut selbst online nach einem Hotel. Selbstverständlich macht er auch gleich den „Check-in“ – online.
Doch da ja kein Hotel frei ist, muss er auf einen Stall ausweichen. Josef ist nervös, wird mein Baby da zur Welt kommen?, schreibt er. Josef spielt bei Facebook das Strategiespiel „Farmville“ und fordert jetzt seine Freunde auf, ihm bei dem Aufbau zu helfen.
Klar auch, dass die Geburt Jesu dann per Facebook verbreitet wird. Und siehe da: Vielen Menschen gefällt das. Die frohe Botschaft der Geburt Jesu ist verkündet!
Jetzt wird die Party geplant. Die Heiligen Drei Könige werden eingeladen. Und die twittern natürlich ihre Reise zum kleinen Jesus.
Beim Onlineshop Amazon bestellen sie ihre Mitbringsel für das Kind. Gold, Weihrauch und Myrrhe. Dann folgen sie per Twitter dem Stern nach Betlehem.
Und zum Schluss wird natürlich das Video der Party bei Youtube hochgeladen. Weihnachten 2.0 – der ganz normale digitale Wahnsinn im Jahre 2010! Frohes Fest! (Bild.de)

https://www.youtube.com/watch?v=vZrf0PbAGSk

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