Die letzten Worte gottesfürchtiger Christen.

Stephanus (erster Märtyrer):
“Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!”

Dietrich Bonhoeffer
Deutscher Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Bei seiner Hinrichtung sagte er: “Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens.”

Joseph Addison
Der englische Schriftsteller und Politiker sagte kurz vor seinem Tod: “Sieh mit welcher Ruhe ein Christ sterben kann”

John Hyde (Indien-Missionar)
Er wurde Apostel des Gebets genannt und trachtete – ohne auf sich selbst Rücksicht zu nehmen – zuerst nach Gottes Reich und Gottes Verherrlichung. Er starb mit dem Jubelruf auf den Lippen: “Bol, Yisu’ Masih, Ki Jai! – Ruft den Sieg Jesu Christi aus!”

Charles T. Studd (Gründer der Mission WEC)
Nach einem entbehrungsreichen, aber sehr erfüllten Leben starb er im Herzen Afrikas. Seine letzten geschrieben Worte waren “Halleluja”, und seine letzten Worte die über seine Lippen kamen waren auch “Halleluja”. Danach schlief er mit einem strahlenden Gesicht ein.

Martin Luther (deutscher Reformator)
“Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist, du hast mich erlöst, du treuer Gott.”

Chinesische Märtyrer:
Ein chinesischer Kommunist, der viele Christen umbringen ließ, kam zu einem Pastor und sagte: “Ich habe viele von euch sterben gesehen. Christen sterben anders. Was ist euer Geheimnis?”

Eine Christin (“Oma Völker”):
Auf die Frage “Hast du keine Angst vor dem Tod?” antwortete Frau Völker kurz vor ihrem Tod: “Nein, ich lebte mit Jesus jetzt 50 Jahre. Nun darf ich zu ihm gehen.”

Eine Christin aus Zürich:
Ihre letzten Worte waren an die Angehörigen gerichtet: “Sorgt euch nicht! Der Herr macht alles recht.” Danach schlief sie friedlich ein.

Ein Burenjunge:
Ein Junge liebte den Herrn Jesus sehr. Als er nach einem schweren Verkehrsunfall im Sterben lag sah er offenbar schon etwas von der Herrlichkeit, denn seine letzten Worte waren: “Darf ich schon kommen? Darf ich wirklich schon kommen?” Mit einem wunderbar strahlendem Gesicht entschlief er.

Sandile (11 Jahre), :
Sandile hatte einen Traum wo ihm Jesus sagte: “Bringe dein Leben in Ordnung; bald werde ich kommen, und du wirst mit mir gehen”. Der Junge bereinigte sein Leben. Kurz darauf wurde er schwer krank. Er entschlief mit den Worten: “Ich sehe den Herrn Jesus, er ruft mich” und dann mit lauter Stimme “Ich komme!”

Olaf (Student):
Olaf erkrankte an Tuberkulose. Er hatte einen festen Glauben: Jesus steht immer klarer vor mir. Du mußt nicht trauern, Vater”. Im Todeskampf litt Olaf große Schmerzen, lehnte aber Betäubungsmittel mit den Worten ab: “Nein, ich will wach sein in meinem Kampf. Ich bin so glücklich!” Plötzlich rief der 13 jährige Bruder: “Seht doch, wie Olaf leuchtet. Er sieht ganz verändert aus”. Als das Licht am hellsten war, rief der Sterbende mit jubelnder Stimme: “Nun bin ich daheim beim Herrn, mit Mutter, Petra und vielen anderen.” Bemerkenswert ist auch, daß er die Mutter nicht kannte, da sie im Säuglingsalter starb.

Martin:
In der russischen Nachkriegszeit musste Martin in einem Lager am Eismeer arbeiten, wo viele Menschen an Hunger und Kälte starben. Eines Morgens konnte er vor Kraftlosigkeit nicht zur Arbeit gehen und sagte: “Heute mittag um 3 Uhr holt der Herr mich heim”. Zur angegebenen Zeit blickte Martin nach oben. Er sah etwas, was zwei Kameraden die bei ihm waren nicht wahrnahmen. Schließlich richtete der Sterbende sich auf, streckte die Arme aus und rief: “Herr, ich komme!”

Anna Maria Gerhardt (Frau vom Liederdichter Paul Gerhard):
Sie hatte mit ihrem Mann die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges sowie den Tod von vier Kindern durchlitten. Dann erkrankte sie an einem schweren Brustleiden das u.A. zu Bluthusten führte. Am Sterbebett der Mutter weinte das einzige verbliebene Kind und bat, die Mutter möge doch bei ihm bleiben. Anna Maria tröstete ihn mit dem Hinweis auf den himmlischen Garten, da die Seligen Gefährten der Engel sind. Als ihr Mann fragte, ob sie Angst habe, antwortete sie: “Nein, Angst habe ich nicht, aber ich wünsche sehr, daß Gott bald kommt und mich heimholt.” Wenige Stunden später wurde dieser Wunsch erfüllt.

Lydia:
Als Lydia am 8.4.1973 verstarb rief sie den anwesenden Freunden zu: “Da steht der Engel. Er heißt mich willkommen. Seht ihr ihn nicht? Da steht er doch!” Dann schloß sie die Augen und war tot.

Kay Stegen:
Ihr Mann wurde am 26.11.2002 von der Tochter mit den Worten geweckt: “Mama ruft dich und sagt, dass der König kommt.” Er eilte zu ihr und hielt ihre Hand. Aufgeregt wiederholte sie: “der König kommt” und dann schließlich mit einem strahlenden Gesicht: “ER ist gekommen!”. Das waren ihre letzten Worte die sie sprach, dann fiel sie in Bewußtlosigkeit und verstarb am Nachmittag.

Dr. Lie:
Dr. Lie war Baptistenpfarrer in den USA der es geliebt hatte über die Herrlichkeit des Himmels und die wunderbare Majestät Gottes zu predigen. Auf seinem Sterbebett rief er, zu seiner Tochter gewand, aus: “Kind, ich habe oft über den Himmel gepredigt, aber ich habe nicht die Hälfte von der Herrlichkeit erzählt, die ich jetzt schon sehen darf!”

Meine (des Autors und Webmasters) Uroma, Emma Baltruschad:
Meine Uroma stammte von den Hugenotten ab, von denen viele für ihren Glauben an Jesus Christus ihr Leben verloren.
In der Zeit vor ihrem Tod (sie wurde 100 Jahre alt) sang sie immer wieder das Lied:

Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.

Süßes Licht, süßes Licht,
Sonne, die durch Wolken bricht:
o wann werd ich dahin kommen,
daß ich dort mit allen Frommen
schau dein holdes Angesicht?

Ach wie schön, ach wie schön
ist der Engel Lobgetön!
Hätt ich Flügel, hätt ich Flügel,
flög ich über Tal und Hügel
heute noch nach Zions Höhn!

Wie wird’s sein, wir wird’s sein,
wenn ich zieh in Salem ein,
in die Stadt der goldnen Gassen!
Herr, mein Gott, ich kann’s nicht fassen,
was wird das für Wonne sein!

Paradies, Paradies,
wie ist deine Frucht so süß!
Unter deinen Lebensbäumen
wird’s uns sein, als ob wir träumen.
Bring uns, Herr, ins Paradies
Gustav Knak 1806-1878

Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß sie ganz friedlich einschlief.

Bei vielen der als “erlöste Menschen” Sterbenden muss man an Gottes Wort denken, wo es heißt:

Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben.
1. Kor 2,9

http://wahrekirche.de/letzte-worte.html

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