Ein Blick ins Fegefeuer

Ein Blick ins Fegefeuer?


Was Sie über den Katholizismus wirklich wissen sollten

Jesus sagt zu seinen Kindern, sie werden die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird sie frei machen. Danach hält uns alles, was nicht die Wahrheit ist, gefangen. Ein Mensch, der die Dinge aus der Sicht Gottes beurteilen kann, wird diese so realistisch, wie es irgend geht wahrnehmen. Und genau das ist Gottes Wille. Der folgende Blick in das katholische Fegefeuer soll einen grässlichen Irrtum aufdecken und wahrhaft tödliche Fesseln sprengen.

Der Irrtum
Nach der verbindlichen Lehre der katholischen Kirche gibt es ein Fegefeuer. Es
stellt den Reinigungsort für die Seelen toter Menschen dar. Durch Peinigung werden die Seelen gereinigt und können so unbefleckt ins Reich Gottes eingehen. Lebende Menschen können durch Gebete und gute Taten ihre eigene Fegefeuerzeit verkürzen und Verstorbene aus dem Fegefeuer erlösen. Nur Menschen, die sich sichtbar abmühen für die Armen Seelen im Fegefeuer werden ohne Sorge in den Tod gehen, denn ihre Leidenszeit dort ist gering. Almosen haben eine größere Bedeutung als das Gebet und bedeuten in der katholischen Kirche meist Geldspenden an die Kirche selbst. Durch den Kauf so genannter Ablässe können Arme Seelen erlöst werden. Die Barmherzigkeit gegen Verstorbene ist Gott lieber als die Barmherzigkeit gegen Lebende. Die Mutter Gottes selbst steigt an bestimmten Tagen, z.B. am Samstag in das Fegefeuer, um dort Seelen zu befreien. Samstagsgebete zur Jungfrau Maria haben deshalb einen ganz besonderen Stellenwert.

Die Wahrheit
Gott spricht von einer Gelegenheit umzukehren und sich Jesus zu zuwenden, solange ein Mensch auf der Erde lebt. Und nicht darüber hinaus. Sich mit Jesus Blut von aller Schuld gänzlich rein waschen zu können, das geht nur zu Lebzeiten.
Und warum sollte das auch anders sein? Jesus hat doch den Tod erduldet, um ihn den Menschen zu ersparen, wenn sie glauben. So sollte einer den Tod noch schmecken müssen, bevor er in die Herrlichkeit eines lebendigen Gottes voller Güte eingehen kann? Und würde das nicht bedeuten, das ein Mensch seine Schuld selbst bezahlen kann? Niemals, sagt die Bibel. Dann hätte Jesus nicht sterben müssen, freiwillig, schuldlos und auf grausame Weise. Jesus ist aber gestorben, hat den Tod in allem Ausmaß freiwillig erlitten, damit, und dass ist eine Tatsache im Reich Gottes: Kein Mensch, der da glaubt, den Tod jemals leiden müsse in Ewigkeit.
Jesus hat dem Tod damit und durch seine Auferstehung den Stachel genommen. Die Auferstehung verheißt neues Leben. Gott liebt das Leben. Es ist nicht bekannt, das Jesus zu den Toten vom Reich Gottes sprach.
Wer ist Maria? Starb sie nicht auch? Hat man von ihrer Auferstehung gehört? Maria brachte ein vollkommenes Kind zur Welt. Sie selbst war es nicht, auserwählt als Mutter Jesu:Ja , aber nicht vollkommen. Maria hatte keine Macht den Tod zu besiegen und wieder zurückzukehren, drei Tage nach ihrem Ableben, um sich vielen Menschen in gewohnter Gestalt zu zeigen. Sie ging und kehrte nicht zurück. Jesus aber lebt. Wer zu ihm ruft, wird Antwort bekommen.
Was bedeutet es, eine Marienerscheinung zu haben, an der Nase herumgeführt zu werden mit dem Abbild einer längst verstorbenen Frau ohne Macht über alle Gewalten?
Jesus hat lebenden Menschen ihre Sünden vergeben, niemals einem Toten.
Das Schlüsselwort der Vergebung heißt Reue. Das entscheidende Gebet enthält das Wort Vergib. Ablässe kennt das Evangelium nicht.
Wir werden aus Gnade errettet.



„Ich schreibe euch also nicht, weil ich meinte, ihr müsstet die Wahrheit über Gott erst noch erfahren. Ihr kennt diese Wahrheit sehr gut und wisst auch, dass aus ihr keine verlogene Irrlehre kommen kann.“

Die Bibel: 1.Johannes, Kap.2, Vers 21

Kommentare

  1. ali

    Römisch-katholische Bibeln haben etliche Bücher mehr im Alten Testament als die Bibeln der Protestanten. Diese Bücher werden Apokryphen oder Deuterokanonische Schriften genannt. Das Wort “Apokryphen” bedeutet “verborgen”, während “Deuterokanonisch” “zweites Gesetz” bedeutet. Die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften wurden hauptsächlich zwischen dem Alten und dem Neuen Testament geschrieben. Diese Bücher sind: 1. Buch Esra, 2. Buch Esra, Tobias, Buch Judit, Weisheit des Salomos, Baruch, Brief des Jeremias, Gebet des Manasse, 1. Buch Makkabäer, 2. Buch Makkabäer und einzelne Zusätze der biblischen Bücher Ester und Daniel.
    Das israelische Volk behandelte die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften zwar mit Respekt, hat sie aber nie als wahre Bücher der hebräischen Bibel akzeptiert. Die frühe christliche Kirche debatierte den Status der Apokryphen/ Deuterokanonischen Schriften, aber weinige der frühen Christen glaubten, das sie in den Kanon der biblischen Schriften gehörten. Im Neuen Testament wird hunderte Male vom Alten Testament zitiert, aber nirgendwo wird irgendeins der Apokryphen/ Deutrokanonischen Schriften zitiert oder darauf hingewiesen. Außerdem gibt es bewiesene Fehler und Widersprüche in den Apokryphen/ Deuterokanonischen Schriften.
    Die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften lehren viele Dinge die nicht wahr sind und geschichtlich ungenau. Während vorher viele Katholiken die Apokryphen/ Deuterokanonischen Schriften akzeptierten, hat die römisch-katholische Kirche die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften offiziell im Konzil von Trient im 15. Jahrhundert ihrer Bibel hinzugefügt, hauptsächlich als Reaktion auf die protestantische Reformation. Die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften unterstützen einige der Dinge, die die römisch-katholische Kirche glaubt und praktiziert, die aber nicht mit der Bibel übereinstimmen. Einige Beispiele hiervon sind: Gebet für die Toten, die “Heiligen” im Himmel um ihre Gebete ersuchen, Engel verehren und “Almosen geben” zur Buße der Sünde. Manches was in den Apokryphen/ Deuterokanonischen Schriften steht ist wahr und korrekt. Wegen der historischen und theologischen Fehler müssen die Apokryphen/ Deuterokanonischen Schriften jedoch als fehlbare historische und religiöse Dokumente betrachtet werden, nicht als das inspirierte, maßgebende Wort Gottes. Gemäß dem katholischen Lexikon ist das Fegefeuer ein Platz „der Läuterung […], um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können, die jener erfahren muss, der in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist “. Um es nach der katholischen Glaubenslehre zusammen zu fassen ist das Fegefeuer ein Platz, zu dem die Seelen der Christen nach dem Tod gehen, um von den Sünden gereinigt zu werden, die während des Lebens nicht völlig zufrieden gestellt wurden. Stimmt diese Glaubenslehre mit der Bibel überein? Überhaupt nicht!
    Jesus starb, um die Strafe für all unsere Sünden zu bezahlen (Römer 5:8). In Jesaja 53:5 steht geschrieben, „aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt“. Jesus litt für unsere Sünden, damit wir vom Leiden befreit sein konnten. Zu sagen, das auch wir für unsere Sünden leiden müssen bedeutet, das das Leiden Jesu nicht ausreichend war. Zu sagen, das wir für unsere Sünden in der Läuterung des Fegefeuers büßen müssen bedeutet, die Zulänglichkeit des Sühneopfers von Jesu zu leugnen (1. Johannes 2:2). Der Gedanke, das wir nach dem Tod für unsere Sünden zu leiden haben steht im Gegensatz zu allem, was die Bibel über die Erlösung lehrt.
    Die hauptsächliche Passage in der Schrift, auf die Katholiken im Bezug auf das Fegefeuer hinweisen, ist in 1. Korinther 3:15, wo es heißt, „wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so, wie durchs Feuer hindurch“. Diese Passage (1. Korinther 3:12-15) ist eine Illustration von Dingen, die durchs Feuer gehen als eine Beschreibung der Werke der Gläubigen, wenn sie gerichtet werden. Wenn unsere Werke/Taten von guter Qualität sind „Gold, Silber, kostbare Steine“, dann werden sie unbeschädigt durch das Feuer hindurch gehen, und wir werden dafür belohnt werden. Wenn unsere Werke jedoch von schlechter Qualität sind „Holz, Heu und Stroh“, so werden sie im Feuer verbrennen und es gibt keine Belohnung. Diese Passage spricht nicht davon, das die Gläubigen durchs Feuer gehen, sondern das die Taten/Werke der Gläubigen durchs Feuer gehen. 1. Korinther 3:15 bezieht sich auf den Gläubigen, wie er „den Flammen entkommt“, nicht „von den Flammen geläutert“ zu werden.
    So wie viele katholische Starrsinnigkeiten basiert das Fegefeuer auf einem Missverständnis der Natur des Opfers Christi. Katholiken sehen die Messe/ Eucharistiefeier als Wieder-Darreichung des Opfers Christi an weil sie es übersehen, das das einmalige Opfer Jesu absolut und perfekt ausreichend war (Hebräer 7:27). Katholiken sehen verdienstvolle Werke als Beitrag zur Erlösung durch das Fehlen der Erkenntnis, das die opfernde Bezahlung Jesu keine anderen „Beiträge“ braucht (Epheser 2:8-9). Ähnlicherweise wird das Fegefeuer von Katholiken als ein Platz der Läuterung zur Vorbereitung auf den Himmel angesehen, weil sie nicht erkennen, das wir wegen dem Opfer Jesu schon geläutert, rechtschaffen erklärt, verziehen, erlöst, versöhnt und geheiligt sind.

    Der bloße Gedanke des Fegefeuers und die Lehren, die oft damit verhaftet sind (für die Toten zu beten, Ablass, verdienstvolle Werke für die Toten, usw.), mangeln alle am Verständnis, das der Tod Jesu ausreichend war, um für ALLE unsere Sünden zu bezahlen. Jesus, der die Verkörperung Gottes war (Johannes 1:1, 14), hat einen unendlichen Preis für unsere Sünden bezahlt. Jesus ist für unsere Sünden gestorben (1. Korinther 15:3). Jesus ist das Sühneopfer für unsere Sünden (1. Johannes 2:2). Das Opfer Jesu als Sühne der ursprünglichen Sünde oder für Sünden, die vor der Erlösung begangen wurden zu begrenzen ist ein Angriff auf die Person und das Werk Jesu Christi. Falls wir auf irgendeine Art für unsere Sünden bezahlen, büßen oder leiden müßten – würde das darauf hinweisen, das der Tod Jesu nicht ein perfektes, komplettes und ausreichendes Opfer war.
    Für die Gläubigen bedeutet es, nach dem Tod „weg vom Leib und daheim beim Herrn“ zu sein (2. Korinther 5:6-8; Philipper 1:23). Beachte, das es nicht heißt „weg vom Leib und in das läuternde Fegefeuer“. Nein, wegen dem perfekten, kompletten und ausreichendem Opfer Jesu sind wir nach dem Tod sofort in der Gegenwart des Herrn, vollkommen gereinigt, frei von Sünde, vollkommen gemacht, und ultimativ geheiligt.gotquestions.org

  2. Katholik

    Die Lehre der Kirche nicht verstanden

    Lieber Autor,

    Ihr kurzer Artikel über das Fegefeuer erhält eine Reihe von Fehlern deren Beachtung und Korrektur eine demütigere und vorbereitetere Sicht der letzten Dinge ermöglichen mag.
    Tatsächlich ist das Purgatorium nicht nur der katholischen Kirche bekannt, sondern auch den orthodoxen Ostkirchen. Das hat seine Ursache in den frühen Zeugnissen.
    So zeugt das Alte Testament davon, dass es gut ist für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden erlöst werden [II. Makk. XII, 42-45]. Dass “Barmherzigkeit gegen Verstorbene
    Gott lieber ist als die Barmherzigkeit gegen Lebende”, wie Sie sagen, ist sicher ein Irrtum und nicht katholisch. Man kann nicht das Gebet für die Toten ausspielen gegen das Gebet für den Nächsten.
    Des weiteren ist die Aussage, dass nur die Menschen, “die sich sichtbar abmühen für die armen Seelen im Fegefeuer” “ohne Sorge in den Tod gehen” werden, wiederum eine falsche Engführung.
    Selbstverständlich kann auch ein Mensch ohne Sorge in den Tod gehen, der sich nicht sichtbar abgemüht hat für Seelen im Purgatorium. Das ist nun schon der zweite Fehler in diesem Artikel.
    Drittens ist die Behauptung, Almosen hätten eine größere Bedeutung als das Gebet, falsch. Die katholische Kirche lehrt, dass nur der werktätige Glaube [Röm. III,20; Jak. II.20] zum Heil führt,
    welcher ein inniges Gebetsleben impliziert, aus welchem, Gottbewegt, die guten Taten fließen. Zu versuchen, im katholischen Glauben Glaube und Werk gegeneinander auszuspielen, zeugt von
    schlechtem Willen. Spätestens bei der Bemerkung, Almosen würden meist Geldspenden an die Kirche selbst bedeuten, ist der seriöse Bereich verlassen. Auch bei den christlichen Sekten fließt
    mehr Geld nach innen als nach außen, was die Kollekten betrifft. Die Almosen sind bei der Caritas, welche Obdachlose versorgt, auch gewiss an einem besseren Platz als bei einem Tierschutz.
    Der vierte Fehler in diesem Artikel besagt, es sei in der katholischen Kirche Lehre, durch “den Kauf so genannter Ablässe können Seelen” im Purgatorium erlöst werden. Das ist nicht und war
    nie katholisch, weil es sich weder aus der Heiligen Schrift noch aus der mündlichen Tradition noch aus dem Lehramt erschließen lässt.

    Nachdem vier Irrtümer gekennzeichnet worden sind, muss nun auf das wesentliche Missverständnis eingegangen werden. Was nämlich ist das Purgatorium überhaupt? Die Heilige Schrift gibt
    Zeugnis:  Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch [I. Kor. III, 13b-15]. Offenbar gibt es die Möglichkeit, dass ein Mensch zwar in Freundschaft mit Gott verstirbt, seine Werke jedoch nicht in Gleichklang zu seinem Glauben stehen.
    Er war vielleicht inkonsequent. “Dann muss er den Verlust tragen.” Darüberhinaus gibt es die Möglichkeit, dass einem Menschen durch die Beichte [Das Sakrament der Beichte wurde von Jesus Christus
    nach seiner Auferstehung eingesetzt [Joh. XX,23]] die Sünden vergeben wurden, die Sündenstrafen jedoch noch auf ihm lasten. Das heißt, Gott vergibt dem Menschen, der Schaden jedoch, welcher
    durch die Sünde entstanden ist, bleibt. Der Beichtvater wird dem Beichtenden gute Taten äquivalent zu dem Schaden, den er angerichtet hat, aufgeben, sodass so viel wie möglich wieder gut wird.
    Was allerdings mit den Sünden ist, die dadurch entstanden sind, dass Gutes unterlassen wurde, bleibt offen. Man hat Gutes unterlassen, dennoch vergibt Gott. Dabei wird die Vergangenheit nicht
    ungeschehen. Diese Differenz zwischen Vergebung Gottes und der durch die Sünde beschädigten Wirklichkeit wird relevant, wenn es auf den Tod zu geht. Die Seele ist dann zwar in Freundschaft mit Gott,
    aber viele Schäden bleiben, welche das Blut Christi zwar vergeben, aber nicht ungeschehen machen kann, weil es nicht die Vergangenheit ändert. Die Sündenstrafe also bleibt. Weil aber Gott einen Menschen nicht mit einer
    Sündenstrafe in den Himmel aufnehmen kann, reinigt Er die Seele durch ein heilendes, reinigendes Feuer. Id est: Im Augenblick des Todes trifft die unverstellte, nun durch nichts mehr behinderte Liebe Gottes
    den Menschen direkt, sodass diese Liebe schmerzlich brennt; gerade dann, wenn man sich ihr bisher weitgehend verweigert hat. Das Feuer ist nichts anderes als die Liebe Gottes, welche das Unvollkommene
    “verbrennt”, reinigt, aus der Seele herausnimmt. Für Menschen, die täglichen Umgang mit Gott haben, wird diese Liebe eher wie eine Befreiung wirken.

    Sie sehen, wie falsch Sie die katholische Kirche verstanden haben. Darüberhinaus haben Sie auch Maria leider nicht verstanden. Sie fragen “Wer ist Maria?”, nun, schlagen Sie Ihre Bibel bei Joh. XIX,25-27 auf.
    Dort lesen Sie, wie Jesus Christus für die Sünden der Menschheit am Kreuze sterbend, dem Jünger, der Ihn liebte, Maria anempfiehlt und Maria dem Jünger. Mehr noch, Er sagt: Siehe, Deine Mutter.
    Das heißt, Maria ist Ihre Mutter. Darüberhinaus ist Maria, über Ihre unbefleckte Empfängnis hinaus, ein Schicksal von außergewöhnlicher Gottesgnade zu Teil geworden: Sie ist nicht gestorben, sondern
    sie wurde lebendig in den Himmel aufgenommen. Wenn Sie Maria nachgehen, werden Sie langsam, und Gott gebe Ihnen die Gnade dieser Einsicht, erkennen, wie groß und wichtig Maria im Heilsgeschehen ist.
    Sie ist die Magd des Herrn, die Bundeslade des neuen Bundes, die Mutter Gottes. Sie ist keusch, rein, demütig, vollkommen gehorsam, friedlich. Maria wurde ohne Sünde empfangen und hat nicht gesündigt.
    Als einziger Mensch überhaupt ist sie frei von Erbsünde, eine neue Eva, Verheißung neuen Lebens für die Menschenkinder. Kein Mensch auf Erden war Gott jemals näher als Maria. Maria ist die Mutter
    der Christen, die Königin der Apostel. Diese Worte über Unsere Mutter sollen Sie hungrig machen nach mehr. Gehen Sie ruhig der Gestalt Mariens im Evangelium nach und Sie werden große Gnaden bei
    dieser Betrachtung empfangen.  

    Außerdem möchte ich Sie bitten, die Lehre der heiligen katholischen Kirche in Zukunft gründlicher zu studieren, bevor im Dünkel des Besserwissens Sie sich zu Schmähschriften hinreißen lassen, mit denen Sie mehr Schaden anrichten, als dass Sie damit irgend jemandem Gutes tun. Mit einer Verzerrung der Wahrheit ist niemandem geholfen. Durch gründliches Studium der Lehre der katholischen Kirche können Sie, so hoffe ich, konnte Ihnen
    dieser nicht nur korrektiv sondern auch informativ gehaltene Beitrag zeigen, Bereicherndes dazulernen und, Deo volente, eines Tages aus der Diaspora heraus in den Schoß der Kirche zurückkehren.

    Es segne Sie der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und Heilige Geist.

    Katholik, FSSPX

    Sancta Maria Mater Dei
    Ora pro nobis peccatoribus
    Nunc et in Hora mortis nostrae
    Amen

  3. Markus Kenn

    Ja, ja: Das Fegefeuer

    Das Fegefeuer gehört ebenfalls zu den Erfindungen der röm.-katholischen Kirche. Zur Zeit Martin Luthers wurden mit Ablassbriefen riesige Geschäfte gemacht; man konnte seine Eltern, seine Geschwister, seine verstorbenen Kinder, seine Onkel, Tanten und Grosseltern oder jeden x-beliebigen Menschen gegen eine Gebühr aus dem Fegefeuer holen. Wäre die Sache nicht so ernst, wäre ich ein Zyniker, so würde ich fragen, ob man seine Verwandten im Dutzend billiger aus dem “Fegefeuer” bekommt, denn auch heute noch kann man für Verstorbene Messen lesen lassen. Fünf Euro eine Messe: Das summiert sich und lässt viel Geld in die Kassen der römischen Kirche fliessen.

    Aber so geht es nun einmal nicht: Wir müssen uns hier und jetzt entscheiden, ob wir Jesus als Retter annehmen oder nicht. Wer dies unterlässt, geht auf ewig verloren. Jesus schenkt uns das ewige Leben; man kann sich das Heil nicht erkaufen, weder durch gute Werke noch durch Spenden, geschweige denn noch für alberne Messstipendien, die nur der Finanzierung jenes Luxus und dem Pomp des Vatikans dienen. Abgesehen davon hat der Herr Gefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.

    Mit freundlichen Grüssen
    Euer Glaubensbruder in Jesus
    Markus Kenn

  4. tepesz

    hilflosigkeit….

    naja wie du meinst fabi obwohl ich es schon krass find das dein kollege ali den Schwanz eingezogen hat und nicht selbst geantwortet hat..war ´ja nich anders zu erwarten

  5. fabi

    Wilhelm Busch würde sagen:
    “Warten wir’s doch einfach mal ab”, wer Recht hat.
    Deine Äusserung allein zeigt doch, dass Du Dich nicht mit dieser doch sehr ernsten und entscheidenden Frage auseinandergesetzt hast. Das ist dumm. Und Dein Spott ist letztlich nur Ausdruck Deiner Hilflosigkeit.
    Soviel zu Deinem Niveau.
    fabi

  6. tepesz

    euer Paradies ist die Hölle

    na gut ich lass mich mal auf dein niveau herunter ali. Nehmen wir an es gibt eine hölle´, ein Fegefeuer und das Paradies. Wenn ich wählen könnte würde ich die Hölle und das Fegefeuer vorziehen, denn:Die wahre Hölle wäre das Paradies, welches ja impliziert das man ewig lebt und das ist sie eure sogenannte Hölle. Irgendwann geht dir dein Paradies gewaltig auf den Senkel. Viel Spass damit

  7. ali

    lass dich vor der hölle warnen:
    Wie Jesus die Hölle beschreibt
    Das Wort für Hölle, das in den Evangelien verwendet wird (gehenna), bezeichnet eigentlich den “Müllplatz” von Jerusalem, das Tal Hinnom südöstlich vor der Stadtmauer, wo die Kadaver von Tieren und sogar Leichen von Kriminellen verbrannt wurden.

    Wie beschreibt der Herr Jesus nun die Hölle? Oft beschreibt er sie als ein Feuer (Matthäus 5,22; 18,8; 25,41 u.v.a.). Johannes der Täufer sagte, dass Christus der ist, der mit Feuer taufen wird, d.h. der die Gottlosen ewig ins Feuer tauchen wird. Sie werden hineingeworfen werden in den “Feuersee” (Offenbarung 20,14.15). Das bedeutet größtmöglichen Schmerz an jeder Stelle des Körpers. Man wird einen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen und an Geist, Seele und Leib einen unendlich intensiven, unaufhörlichen Schmerz leiden, ohne jede Hoffnung auf Linderung.

    In Matthäus 13,42 beschreibt er die Hölle sogar als “Feuerofen”, in den die Gesetzlosen am Tag des Gerichts hineingeworfen werden. Dort lösen sich diese Sünder jedoch nicht in Asche auf, sondern – wie der Herr im selben Vers sagt – wird dort “das Weinen und das Zähneknirschen sein” (vgl. Matthäus 8,12; 22,13 ). Weinen und Zähneknirschen sprechen von endloser Traurigkeit und Wut.
    Endlos? Ja, in Markus 9,48 sagt der Herr Jesus, dass die Hölle der Ort ist, “wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt”. Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen und von außen das Feuer des gerechten Gerichts Gottes sie strafen.
    In Lukas 13,28 sagt er, dass die Verlorenen “draußen und hinausgeworfen” sind. Sie sind abgeschnitten von allen Segnungen Gottes und von allem Guten: Sie werden nie wieder ein weiches Bett haben, kein leckeres Essen mehr, keine Freunde, keinen Trost, kein Sonnenschein, kein Vogelgezwitscher, nie mehr …

    Außerdem beschreibt Jesus die Hölle in einem Gleichnis als “Gefängnis” (Matthäus 18,30). Dort gibt es keine Freiheit, keine Bewegung, ja, selbst der Geist, die Gedanken sind dann gefangen. Selbst in seinem innersten Leben wird sich dann niemand mehr selbst verwirklichen können. In einem irdischen Gefängnis hat man zumindest eine gewisse Bewegungsfreiheit und volle Freiheit der Gedanken – wie z.B. Paulus und Silas im Gefängnis Loblieder singen konnten, doch in der Hölle wird man noch nicht mal mehr das denken können, was man will.

    In der Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann (Lukas 16,19-31) beschreibt Jesus den Ort, an den die Verlorenen nach dem Tod gelangen, als einen Ort der Qual, der Pein und des sengenden Feuers. Dieser Ort ist durch “eine tiefe Kluft” vom Segensbereich Gottes getrennt.

    In Matthäus 8,12 (vgl. 22,13) nennt der Herr Jesus die Hölle die “äußere Finsternis”. Sie ist der Ort der völligen Hoffnungslosigkeit, der absoluten Abgeschiedenheit von allem, was Hilfe oder Linderung oder Freude oder Leben bringen könnte.

    Ja, die Bibel bezeugt eindeutig, dass es die Hölle gibt, sie ist der Ort der “ewigen Strafe” (Matthäus 25,46). Dort existieren die Menschen, die in diesem Leben nicht zu Jesus Christus umgekehrt sind, in ewiger Gesellschaft des Teufels, der Dämonen und aller verdorbenen, bösartigen, hinterlisten und egoistischen Menschen. Sie finden “keine Ruhe Tag und Nacht” (Offenbarung 14,11): Bei all ihren Qualen können sie noch nicht einmal resignieren, keinen Moment abschalten oder den Schmerz wegmeditieren. “Der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit” (Offenbarung 14,11). Das übersteigt all unser Vorstellungsvermögen: Diese Qual dauert nicht nur einen Tag, nicht nur einen Monat, nicht nur ein Jahr, nicht nur ein Jahrzehnt, nicht nur ein ganzes Leben lang, nicht nur mehrere Jahrhunderte und Jahrtausende, sondern auch noch nach 100.000 und Millionen und Milliarden von Jahren wird sie die Ungläubigen weiter peinigen – ohne Ende, Selbstmord unmöglich. Es sei denn, die Bibel lügt – was wir für unmöglich halten, denn Gott lügt nicht.

    Warum ist die Strafe so schwer? Die Strafe ist unendlich, weil die Schuld unendlich ist. Die Schuld ist unendlich, weil derjenige, gegen den wir uns verschuldet haben, unendlich heilig und majestätisch ist. Wenn man einen Hund tötet, ist die Strafe sicher geringer, als wenn man einen Menschen tötet. Gott gibt Leben und Freude in Fülle, doch der Mensch versäumt es, dem heiligen, liebenden Gott Ehre und Dankbarkeit zu geben und rebelliert stattdessen gegen ihn. Gott verdient es, dass wir ihn mit unserem ganzen Herzen, unserer ganzen Seele, unserem ganzen Denken und all unserer Kraft dienen und lieben. In jedem Augenblick, wo wir das nicht tun, berauben wir ihn und rebellieren gegen ihn.

    Stellen wir uns vor: Ein majestätischer König lädt uns ein, in seinem Palast in seiner Gemeinschaft zu leben, mit Essen, Trinken und Freude kostenlos, doch wir reagieren darauf, indem wir ihm ins Gesicht spucken. Was verdienen wir? Wir haben Grund, die Hölle zu fürchten. Wie viel mehr haben wir Grund, den zu fürchten, der Recht und Macht hat, uns in die Hölle zu werfen oder aber vor der Hölle zu retten! (Lukas 12,5)

    Lass dich retten!
    Manchmal bezeichnen wir schlimme Erlebnisse als “die Hölle”: Eine unglückliche Ehe, Misshandlungen, starke, lang dauernde Schmerzen usw. können wirklich schlimm sein, reichen aber bei weitem nicht an die wirkliche Hölle heran.

    Doch eine Sache ist auf der Erde geschehen, wo jemand wirklich die Qualen der Hölle erlebt hat: die Kreuzigung Jesu Christi. Die Prozedur der Kreuzigung war eine unvorstellbare Qual – doch Abertausende sind auf diese Weise hingerichtet worden. Aber Jesus Christus hat am Kreuz nicht nur die Schmerzen der Kreuzigungsprozedur erlitten, sondern den Zorn Gottes über die Sünden. Er war angenagelt und der Freiheit beraubt wie im Gefängnis, die Feuergluten des Zorngerichts Gottes trafen ihn, er war während der Finsternis, die während dieser Zeit über die Erde kam, von Gott verlassen und getrennt – draußen, abgeschnitten, in der “äußeren Finsternis”.
    Für die, die an ihn glauben, hat er stellvertretend die Höllenstrafe getragen, damit sie vor der Hölle gerettet werden. Wer an ihn gläubig geworden ist, kann dankbar sagen: “Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden” (Jesaja 53,4-5).

    Gott bietet diese Rettung ohne Gegenleistung an – aus reiner Gnade. Wer an den Herrn Jesus glaubt – an den Jesus, der das Gericht Gottes gepredigt und das Gericht Gottes erlitten hat -, hat ewiges Leben, ohne es verdient zu haben. Niemand ist von Natur aus gläubig und errettet, sondern wer vor der Hölle errettet werden will, muss gläubig werden und dadurch neues, ewiges Leben bekommen, durch eine neue Geburt (Johannes 3,3.5). Dann wird er über seine Sünden Reue und Buße empfinden und ein Leben zur Ehre Gottes beginnen.

    Wenn du wählen könntest zwischen 1 Jahr Urlaub auf Hawaii und 1 Jahr Strafarbeitslager in Sibirien, wofür würdest du dich entscheiden? Das ist nicht schwer. Aber nun stell dir vor: du bist auf einem Flughafen und zwei Flüge gehen: einer nach Hawaii, der andere ins Arbeitslager nach Sibirien. Das Flugzeug nach Hawaii ist eine alte Propellermaschine, zuverlässig, aber unbequem und demütigend. Das Flugzeug nach Sibirien ist ein Jumbo-Jet der Swissair, mit netten Stewardessen und allem erdenklichen Komfort. An der Anzeigetafel im Flughafen ist klar ausgeschrieben, wohin welches Flugzeug fliegt. Doch die Leute beachten die Tafel gar nicht und steigen blindlings in das verlockend einladende Luxusflugzeug. Mit dem Strom der Masse gehen die Leute einfach unüberlegt mit, sie folgen ihrem Instinkt und natürlichem Trieb. Einige Flughafenangestellte stehen am Rand und rufen den Leuten zu, dass sie aus der Schlange herauskommen und in das andere Flugzeug einsteigen sollen. (Manche versuchen sie zu überreden, indem sie sagen, nur in dem Propellerflugzeug hätte man einen wirklich angenehmen Flug und dort gebe es auch das bessere Essen.) Einige wenige lassen sich überzeugen und erkennen, dass sie auf dem falschen Weg sind.

    Vielleicht findest du es anstößig und bist beleidigt, wenn man dir sagt, dass du auf dem Weg in die Hölle bist. Aber stell dir vor, du hast einen Freund, der ist Automechaniker. Er ist so freundlich und prüft kostenlos dein Auto, ob alles in Ordnung ist. Doch stellt er fest, dass die Bremsen kaputt sind und du bei der nächsten Autobahnfahrt schwer verunglücken wirst, wenn du plötzlich bremsen musst. Er sagt dir, dass es ihm leid tut, aber dass du unbedingt in die Werkstatt musst. Wirst du beleidigt sein oder dankbar? Meinst du dein Freund will dich ärgern und will nur, dass du unnötiges Geld in der Werkstatt ausgibst? Nein, er ist um dein Leben besorgt. Wir wollen deine Freunde sein und dir in Liebe ausdrücklich sagen, was mit einem Sünder nach dem Tod geschieht, dass dich deine Sünden in die Hölle bringen werden. Und dass es einen Retter gibt: Jesus Christus, der einzige Name, in dem wir errettet werden können. “So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm” (2. Korinther 5,20-21).

  8. tepesz

    Fegefeuer warum nicht????

    Grunz, da kann ich nur lachen.Wahrscheinlich wird euer Gott extra für euch sowas wie Fegefeuer einrichten, Ali,also ich wäre mir nicht so sicher an deiner stelle das es sowas nicht gibt.Ein Fegefeuer für alle religiösen Fanatiker zu denen ich euch auch zähle wäre für mich die beste Lösung.Ohne euch wäre dieser Planet das Paradies, das ihr euch vorstellt und weswegen ihr diese Welt zur  moralischen und sowieso Hölle macht.

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