Der Beginn der RasTafari


So ging alles los:


Marcus Garvey, schwarzer Menschenrechtsführer hat im Jahre 1927 in einer öffentlichen Rede in Kingston die Krönung eines afrikanischen Königs vorausgesagt: „Look to Afrika, where a black king shall be crowned, for the day of deliverance is near.“ Diese Aussage verbanden viele mit der Krönung des Ras Tafari zum äthiopischen Kaiser (Negusa Nagast), welche am 2.4.1930 stattfand.



Nachdem sich Ras Tafari sieben Monate später zu Haile Selassie I krönen ließ, galten die Worte Garvey’s auf Jamaika als erfüllte Prophezeiung. Bis heute sehen viele Rastas Marcus Garvey als Propheten der Rasta-Bewegung an.



In kurzer Zeit begannen jamaikanische Prediger, die (erhoffte) Göttlichkeit des äthiopischen Kaisers zu verkünden. Sie bezogen sich dabei teilweise auf die Offenbarung des Johannes. Z.B. Offenbarung 5,5: „Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen“. Hätten sie die Bibel damals vollständig gelesen und im Kontext betrachtet hätten sie gemerkt das es sich in diesem Abschnitt nicht um Haile Selassie I sondern um Jesus Christus handelt.



Hier ein kurzer Kommentar zu Offenbarung 5,5 aus biblischer Sicht: »Einer von den Ältesten« tröstete Johannes mit der frohen Nachricht, dass »der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel (Schöpfer und Vorläufer) Davids« berechtigt war, »das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen« und damit das Gericht in Gang zu bringen. Jesus ist zum Gericht berechtigt, weil er unendlich weise ist, weil Gott es so bestimmt hat (Johannes 5,22.27), weil er würdig ist, aufgrund seines vollendeten Werkes auf Golgatha.



In der Offenbarung wird Jesus Christus sowohl als Lamm als auch als Löwe dargestellt. Als Lamm Gottes ist er das Opfertier, das die Sünden der Welt hinwegnimmt. Als Löwe ist er der Richter, der seine Feinde bestraft. Bei seinem ersten Kommen war er das Lamm. Bei seiner Wiederkunft wird er der Löwe sein.



Die Straßenprediger, welche als eigentliche Gründer der Rastas gelten, verbreiteten ihre Botschaft unabhängig voneinander, so dass von Anfang an unterschiedliche Rasta-Gruppen entstanden. Die drei einflussreichsten Prediger waren Leonard P. Howell, Joseph Nathaniel Hibbert und Archibald Dunkley. Howell identifizierte die schwarze Rasse mit den Juden, welche aus ihrem heiligen Land vertrieben wurden. Der Glaube, Haile Selassie sei ein Herrscher der salomonischen Dynastie, die vom israelitischen König David entstammt, fand weite Verbreitung. Außerdem leugnete Howell sowohl die Autorität des Königs von England, als auch die der jamaikanischen Regierung und verbreitete den Glauben, Selassie würde die Afrojamaikaner zurück nach Afrika führen.



Obwohl viele Prediger auf Grund ihrer antikolonialen Einstellung inhaftiert wurden und sogar einige frühe Rastas wie Howell in Psychiatrien eingesperrt wurden, fand die neue Lehre immer mehr Verbreitung in der unteren Bürgerschicht Jamaikas. Später verbreitete sich die Rasta-Bewegung auch teilweise in höheren Gesellschaftsschichten.


Um etwa 1100 v. Chr. entstand im Gebiet des heutigen Jemen das Königreich Saba.


Schon früh eroberten Stämme aus Saba das Gebiet des heutigen Äthiopiens, so dass sich das Königreich vergrößerte. Das starke Handelsvolk, das gleichzeitig landwirtschaftlich tätig war, erlangte, vor allem durch Geschäfte mit fremden Völkern, große Reichtümer. Um etwa 1000 v. Chr. herrschte die Königin Makkeda über Saba, welche dem König von Israel und Juda einen Besuch abstattete. Das Zusammentreffen des in der Bibel eine große Rolle spielenden, aus der Dynastie des Abraham stammenden Königs Salomon, von dem selbst Jesus Christus abstammt, mit der Königin von Saba, fand auf Wunsch von Makeba statt. Die Königin von Saba hatte durch Händler von der Weisheit des Salomons erfahren und war neugierig geworden.



Aus der Rasta Sicht ist die auf Jamaika verbreitete „King James Version“ der Bibel eine Fälschung. Sie enthält angeblich nicht die ausreichende Geschichte des Zusammentreffens von Salomon und Makkeda. Die komplette Fassung soll aus Rasta-Sicht nur im „Kebra Negast“, was ins deutsche übersetzt „Die Herrlichkeit der Könige“ bedeutet, enthalten sein. Das „Kebra Negast“ ist eine alte äthiopische Schrift, welche die Verhältnisse der Könige der Bibel anders darstellt als in der Bibel selbst geschrieben.



Hier ein Auszug aus 2.Chronik 9,1-8: Und die Königin von Saba hörte von Salomos Ruf. Und sie kam nach Jerusalem, um Salomo mit Rätselfragen zu prüfen, mit einem sehr zahlreichen Gefolge und mit Kamelen, die Balsamöle und Gold in Menge trugen und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete mit ihm alles, was in ihrem Herzen war.


Und Salomo beantwortete ihr alle ihre Fragen. Nichts war vor Salomo verborgen, das er ihr nicht hätte beantworten können.


Und als die Königin von Saba die Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, und die Speise seiner Tafel und die Sitzordnung seiner Knechte und die Aufwartung seiner Diener und ihre Kleidung und seine Mundschenken und ihre Kleidung und sein Brandopfer, das er im Haus des HERRN opferte, da geriet sie vor Staunen außer sich und sagte zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Taten und über deine Weisheit gehört habe.


Ich habe ihren Worten nicht geglaubt, bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden von der Größe deiner Weisheit. Du hast die Kunde, die ich gehört habe, übertroffen.


Glücklich sind deine Männer und glücklich diese deine Knechte, die ständig vor dir stehen und deine Weisheit hören!


Gepriesen sei der HERR, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, dich auf seinen Thron zu setzen als König für den HERRN, deinen Gott! Weil dein Gott Israel liebt, um es ewig bestehen zu lassen, hat er dich als König über sie gesetzt, damit du Recht und Gerechtigkeit übst.




Die Rastas glauben dem „Kebra Negast“ mehr als der Bibel, bzw. bezeichnen die Bibel dadurch als nicht vollständig, deshalb kommt es bei den Rastas zu folgenden Ansichten:


Während ihrem Aufenthalt in Israel lernte die Königin von Saba viel von der Weisheit des Salomons und ließ sich von ihm überzeugen, den einen Gott Israels als den ihren anzunehmen. Nach längerem luxuriösem Aufenthalt in Israel, auf Kosten von Salomon, wollte Makkeda die Rückreise in ihre Heimat antreten. Doch Salomon, der von Makkedas Schönheit und der Weisheit ihrerseits besessen war, lud sie zu einem letzten Mahl in seinen Palast ein und sie verbrachten die folgende Nacht miteinander. Am nächsten Tag brach sie die Reise zurück nach Saba an und brachte neben vielen geschenkt bekommenen Reichtümern außerdem noch etwas in ihre Heimat mit. Nach etwa neun Monaten gebar sie einen Sohn, Bayna Lehkhem, der die göttlichen Wurzeln in sich trug. Schon während Makkedas Aufenthalt hatte Salomon den Traum, dass die helle Sonne, welche über Israel stand, in das Gebiet Äthiopiens bzw. Sabas wandern und dort stehen bleiben würde. Als Bayna Lehkhem ein Mann geworden war stattete er seinem Vater einen Besuch ab. Der König bat Bayna Lehkhem, welcher sein Erstgeborener war, den Thron Israels an, jener hatte jedoch seiner Mutter versprochen in ihr Königreich zurückzukehren und dort den Thron zu besteigen. So wurde der junge Prinz in Israel getauft, bekam den Namen4David II., und man lehrte ihn die Religion Israels. Man einigte sich darauf den Prinzen zurück in das Land gehen zu lassen, in dem er geboren war. Den Thron Israels bestieg Rehabeam, der zweitgeborene Sohn Salomons. Rehabeam kommt beispielsweise im Stammbaum Jesu, der im Matthäus Evangelium aufgelistet ist, vor.



(Und somit sind wir nach unserem kleinen „Kebra Negast“-Ausflug fast wieder zurück, aber nicht ganz, denn es geht noch unbiblisch weiter.)



Salomon sandte die erstgeborenen „Söhne des Hohenpriesters, des Volkssprechers, des Aufzeichners, der diversen Militärkommandanten, des Hofverwalters, des Palastboten, des königlichen Richters, des Steuereintreibers, des Vorarbeiters“ und Söhne vieler anderer wichtiger Personen mit nach Äthiopien, auf das diese dem neuen Herrscher Hilfestellung bei der Regierung des Reiches leisten sollten. Israel war einst einen Bund mit Gott eingegangen, nach dem er in Zion wohnt und Zion dort ist wo sich die Bundeslade befindet. Jene erstgeborenen Söhne fürchteten sich von Zion, bzw. der


Bundeslade fort zu gehen, weil sie von Zion gesegnet worden waren. Aus diesem Grunde ließen sie ein Duplikat anfertigen und entführten das Original aus dem Tempel, um es mit nach Äthiopien zu nehmen. Azariah, der Sohn des Hohenpriesters, sah in seinem Traum Gott, der ihr Vorhaben unterstützte. Die Entwendung der Bundeslade konnte ohne Probleme durchgeführt werden, was ohne Gottes Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Salomon, welcher Makkeda ein Geschenk senden wollte, um ihr eine Freude zu machen, beschloss ihr die Abdeckung der Bundeslade zu geben. Er wusste dass sie sich darüber sehr freuen würde. So gab er die Abdeckung des Duplikats der Karawane mit, weil er glaubte dass es sich dabei um das Original handele. So nahm man bei der Abreise die Bundeslade und die Abdeckung des Duplikats mit. Nachdem der Zug Äthiopien erreicht hatte teilten die Söhne Israels ihrem neuen Herrscher mit was sie getan hatten.


Da aber die Bundeslade nicht gegen Gottes Willen aus dem Tempel entfernt werden kann, war die Freude Davids II. sehr groß. Denn es schien Gottes Wille zu sein, ihm die Weltmacht zu geben, bzw. ihn unter seinen Schutz zu stellen. Die Menschen Äthiopiens vergaßen ihre alten Götter und glaubten nur noch an den einen Gott Israels. Salomon erzählte seinem Priester von seinem Traum, in dem die Sonne nach Äthiopien gezogen war. Jener erkannte die Sonne als Symbol Zions und vermutete den Verlust der Bundeslade. Er ließ diese Vermutung überprüfen und sie bewahrheitete sich. Gott Sprach zu Salomon, der über den Verlust seiner Macht sehr traurig war, und teilte ihm mit dass von nun an Äthiopien das auserwählte Volk sei. Jedoch solle er nicht traurig sein, denn es werde von seinem Sohn regiert. Zion, bzw. die Bundeslade, war nun durch Gottes Willen nach Äthiopien verlegt worden. Auf diese Weise kam der Stammbaum Salomons in das Gebiet des heutigen Äthiopiens.


Achtung der vorhergehende Inhalt entspricht trotz vermeintlicher Parallelen nicht der biblischen Lehre, sondern stellt ausschließlich die Ansichten der Rasta-Bewegung dar.



Weiter in der Geschichte der Rastas:


David II., der in seiner Heimat nun Menelik I. genannt wurde, trat dort seine Regentschaft an. Seine Regierungszeit dauerte 25 Jahre. Im Jahre 950 v. Chr. gab er die Herrschaft an seinen Nachfolger ab. Grob zusammengefasst wurde die Herrschaft in den folgenden 3000 Jahren von Vater zu Sohn weitergegeben. Im Jahre 1889 ergriff Menelik II., ein Nachfahre von Menelik I., in der 223. Generation, die Herrschaft über Äthiopien.



Im Jahre 1889 ergriff Menelik II., ein Nachfahre von Menelik I. in der 223. Generation, die Herrschaft über Äthiopien. Im Jahre 1908 bestimmte Menelik II., welcher keine männlichen Nachfahren hatte, einen gewissen Tij Tasu zu seinem Nachfolger. Als Menelik II. 1913 starb trat dieser die Herrschaft an. Im Jahre 1892 wurde „Lja Tafari Makonnen“ als Sohn eines Oberbefehlshabers der Armee geboren. Er war ein Großneffe Meneliks II. und wurde später ein Jugendfreund von Tij Tasu. Lja Tafari Makonnen herrschte seit 1911 über die Provinz „Harrar“, über welche sein Vater nach einem Militärsieg die Herrschaft erhalten hatte und sie an ihn abgetreten hatte. Tij Tasu trat dem Islam bei, wonach er von der seit sehr langer Zeit christlichen äthiopischen Kirche für unwürdig erklärt wurde, Herrscher zu sein. So konnte Lja Tafari Makonnen 1916 als Regent die Macht des Staates übernehmen, während formal die Kaiserin Zauditu herrschte. Nach deren Tod, im Jahre 1930, wurde er „Negus Negati und herrschte von da an als Kaiser Haile Selassie I.


Die Macht über Äthiopien war wieder in den Händen eines angeblichen Nachfahrens Salomons. Haile Selassie wird von vielen Rastas als der jenige gesehen, von dem in der Offenbarung des Johannes die Rede soll. Haile Selassie wird mit dieser biblischen Voraussage in Verbindung gebracht, weil er sich erst zum Ras, später zum Negus und letztendlich zum Negusa Negest krönen ließ. Negus Negati bedeutet in wörtlicher Übersetzung „König der Könige“. Der Name Haile Selassie, den er sich selbst gab, bedeutet, „Macht der Dreifaltigkeit mit göttlicher Abstammung“, was sich ebenfalls auf die Bibel bezieht. Nachdem nun ein Vertreter aus dem Hause Davids sich selbst zum König der Könige ernannte, lag es nahe ihn mit der Prophezeiung zu identifizieren.



Doch die Bibel wurde nicht geschrieben damit einige sagen können sie sei nicht vollständig oder sie sei nicht wahr, denn dass die Bibel die Wahrheit ist kann man selbst erfahren. Die Bibel samt allem Inhalt ist vollkommen von der ersten bis zur letzten Seite, es bedarf keinem Wort Extra-Lehre um zu Gott zu finden.



Hier noch kurz der Weg zu Gott (so wie ihn jeder aus der Bibel rauslesen kann):


Die Bibel sagt, dass Gott jeden Menschen liebt. Gott hat diese Welt und die Menschen geschaffen, um mit ihnen Gemeinschaft zu haben.


Hierbei gibt es allerdings ein Problem. Wir Menschen haben gesündigt und sind deshalb von Geburt an getrennt von Gott. Wir können ohne das Eingreifen Gottes unmöglich in den Himmel kommen. Dieser Fluch lastet auf der gesamten Menschheit, jeder einzelne Mensch ist davon betroffen.


In Römer 3,23 steht: „Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.“


Römer 3,10 sagt: „Wie geschrieben steht: da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.“


Und in Römer 6,23a steht: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod;“Eine ausführliche Beschreibung davon erhalten wir in Offenbarung 21,8: „Den Feiglingen aber und Ungläubigen und mit Greueln befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“


Unsere guten Werke können uns aus dieser Position nicht herausretten, auch wenn es noch so viele sein mögen. Das kann man in Epheser 2,8-9 lesen: „Denn aus Gnade seid ihr geretttet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“


Also: Durch Taten kann man nichts dazu tun. Was ist es also, was einen Menschen vor der ewigen Qual ( Offenbarung 20,15; 2.Thessalonicher 1,7-9) bewahren kann?


Gott hat einen Weg gefunden, durch den die Menschen wieder mit Gott versöhnt werden können. Der Weg ist Gottes einziger Sohn – Jesus Christus. Unsere Sünden mussten bezahlt werden und Gott hat Jesus auf diese Erde geschickt, damit er den Preis zahlt. Das geschah dadurch, dass er an ein Kreuz genagelt wurde und sein Blut vergossen hat. Nach drei Tagen ist er von den Toten auferstanden. Somit wurde er zum einzigen Retter für die Menschen.


Der einzige Weg um in den Himmel zu kommen, besteht im völligen Vertrauen auf Jesus, im Glauben an Seinen Tod, Sein Begräbnis und seine Auferstehung.


Das sagt Jesus sehr deutlich in Johannes 14,6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“Siehe dazu auch Johannes 3,16-17: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“Wie man gerettet werden kann, kann man auch klar in Römer 10,9-10 erkennen: „Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.“Das ist das Geschen, das Gott Dir geben möchte, weil er dich liebt:


Römer 6,23b: „Die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“


Römer 10,13: „Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden Bist Du bereit zu glauben?


Wenn ja, dann rede mit Gott im Gebet, bekenne Ihm deine Sünden, so wie er es in seinem Wort verlangt. Das Gebet könnte in etwa so lauten:



„Gott ich bekenne Dir, dass ich ein Sünder bin, und ich weiß, dass ich mir den Weg in den Himmel nicht verdienen kann. Ich glaube von ganzem Herzen, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, dass er begraben wurde, und dass er vom Grab auferstanden ist. Ich setze mein ganzes Vertrauen darauf, dass Er durch Sein Opfer den vollen Preis für meine Sünden bezahlt hat. Vergib mir meine Schuld. Danke, dass Du meine Sünde vergeben hast. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst. Amen.“


Quellenangabe: Barsch, Volker: „Rastafari: Von Babylon nach Afrika“. Mainz (Ventil)2 2003/ Luther, Martin: Die Bibel. Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) 1999/ King James Version der Bibel/ rastafarionline.com/ Artikel: Der Weg zu Gott

Kommentare

  1. jah warrior

    rastafari

    euer artikel über die ursprünge des rastaglaubens ist gut recherchiert und auch fast vollständig. würd mich intressieren ob ihr die kebra nagast gelesen habt denn die geschichte mit david II. steht so in der kebra geschrieben daher sind es nicht nur rasta ansichten sonder auch die der äthiopisch orthodoxen kirche. ausserdem wollt ich noch annmerken das haile selassie für die viele rastas der wiedergekommene christus ist, mit hinweis auf die joh. offb. und da er auch aus der linie davids stammt. um noch auf die dreadlocks einzugehen. hat mich gewundert das ihr das nicht nachgeforscht habt. lest mal nach im 4. buch mose kapitel 6. muss ausserdem aurel recht geben. muss dieses ständige heruntermachen anderer glaubensrichtungen den wirklich sein.
    Weil niemand sich in das Reich Gottes einmischen kann, sollten wir Seite an Seite  mit Solchen anderen Glaubens leben und sie tolerieren. (zitat: seine kaiserliche majestät haile selassie I..)

    jah bless you

  2. ali

    Lieber Aurel, es gibt eben nur zwei wege für uns menschen, den breiten weg in die verlorenheit und den einen und schmalen weg zu gott in die  himmlische herrlichkeit. dieser weg ist allein jesus.
    unsere rastafreunde gehen diesen weg nicht, also muss oder soll ich sie über ihren folgenschweren irrtum nicht im unklaren lassen. dass wäre unchristlich und lieblos.
    hältst du auch einen zahnarzt, der dir deine bonbons verbietet für intolerant, oder findest du ihn gut? ich das zweite.

    gott segne dich
    ali

  3. Aurel

    Religionsunterricht-Rastafari

    hallo zusammen,
    ich wollte nur mal fragen wie es kommt, das eine Erklärung zu einer modernen religiösen Ausrichtung,
    wie es die der Rastafari darstellt, zu einer propagandistischen Unterrichtsstunde wird wie man richtig nach dem christlichen glauben betet.
    sollte nicht soviel tolleranz vorhanden sein, dieses phänomen einfach sachlich darzulegen, wenn man sich schon mit diesem thema auseinander setzt.
    im sinne einer objektiven aufklärung halte ich den Text
    für unzutreffend formuliert. Er enthält viele gute aspekte und anscheinend gut recherchierte grundlagen doch sollte man auf den letzten abschnitt, in welchem
    zum rechten glauben gerufen wird, lieber verzichten.
    dieser wirkt intollerant und teils herablassen.
    ansonsten nett, mit vielen textbelegen, wie ein deutschlehrer wohl sagen würde.

    bleibt mir nur noch euch alles gut zu wünschen
    adiue
          Aurel

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