Picasso und der Schmerz des Krieges

Am 8. April 1973 starb einer der größten Künstler unserer Zeit: Pablo Picasso. Oftmals wurde Picasso mit Dürer, Rembrandt oder Leonardo verglichen. Er schuf als Maler herausragende Werke. Sein bedeutungsvollstes ist „Guernica“, ein Kriegsbild passend zu unserer Zeit.


Das großformatige (351cm * 782cm) Jahrhundertbild wurde von ihm 1937 fertiggestellt und soll als totale Anklage gegen das Grauen des Krieges verstanden werden. Es stellt die völlige Zerstörung einer friedlichen Baskenstadt im spanischen Bürgerkrieg durch Hitlers Luftwaffe dar und erzählt noch heute eindrucksvoll von dieser unmenschlichen Tat der Nazis. Dieses Bild hängt im modernen Museum Madrids und hat gerade jetzt eine unerbittliche Aktualität, nicht nur in bezug auf den Krieg im Irak, sondern auf alle Kriege die weltweit stattfinden und Millionen Menschen das Leben kosten.


Dieses Bild hat auch indirekt zu den Kriegsberatern der UNO gesprochen, als riesige Kopie im Hauptsitzungssaal an der Wand hängend. Joschka Fischer und Colin Powell haben es bei ihren Reden allerdings nicht gesehen. Bezeichnenderweise wurde es vor ihrem Auftritt verhängt.


Auch im Alten Testament gab es einmal ein Zeugnis des Gerichts an der Wand. König Belsazar fand dort sein eigenes Gericht beschrieben vor, als sein Reich und sein Leben am Ende waren (Daniel 5).


Damals wie heute sind die Mächtigen der Welt zu ohnmächtig, wenn es um die Frage über Krieg und Frieden geht. Paulus sagt im Neuen Testament zu den Römern: „[…] den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.“ (Römer 3,17). Wie wahr ist die Bibel. Die Römer hatten ihre Lanzen und Schwerter, die Amerikaner vertrauen auf ihre Hightechwaffen.


Gott redet durch diesen Krieg und alle anderen deutlich zu uns. Wir Menschen sind schwach.


Wir brauchen zum Frieden den, der sich uns in der Bibel als Friedensfürst vorstellt. Die große Anti-Kriegs-Demo von Pablo Picasso hat leider nichts gebracht. Die Millionen Demonstranten bewirken keinen Frieden. Der Friede Gottes beginnt in deinem Herzen.


Lass ihn ein!

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