Bartlett Whitaker (38) wurde zum Tode verurteilt, 40 Minuten vor der Vollstreckung wurde er “gerettet”.

Trotz der mörderischen Wahnsinnstat besuchte Vater Kent Whitaker (l.) seinen Sohn Bart (r.) regelmäßig im GefängnisFoto: FAMILY HANDOUT / AFP
Ein unfassbares Verbrechen: Bartlett Whitaker (38) war zum Tode verurteilt worden, weil er einen Auftragsmörder mit der Tötung seiner ganzen Familie beauftragt hatte.
Bei der Tat im Jahr 2003 wurden Mutter und Bruder von Whitaker getötet. Sein Vater wurde verletzt, ebenso Bart selbst. Erst sieben Monate nach der Tat kam heraus, dass es sich nicht um einen Raubüberfall gehandelt hatte, sondern um einen Auftragsmord!
Bei seinem Prozess im Jahr 2007 gestand er, seine Eltern und den Bruder damals gehasst zu haben. „Ich bin zu 100 Prozent schuldig”, bekannte Whitaker. Laut seinem Vater wurde er im Gefängnis zu einem anderen, besseren Menschen.
Kent Whitaker, ein gläubiger Christ, verzieh seinem Sohn und setzte sich jahrelang für eine Aufhebung des Todesurteils ein, um nicht auch noch sein letztes Familienmitglied zu verlieren. „Ich bin sehr dankbar“, sagte Bartlett Whitaker nach der Begnadigung laut „CBS“. „Nicht wegen mir, sondern wegen meines Vaters.“ Bild.de
Kent Whitaker nach Plädoyer vor Bewährungsausschuss
Kent Whitaker 

Kent Whitaker hatte seinem Sohn schon vor Jahren vergeben und vor dem Urteil versucht, das Gericht zu überzeugen, seinen Sohn nicht zum Tode zu verurteilen. Damals sagte er in einem Interview mit dem ‘Houston Chronicle’, Thomas ‘Bart’ Whitaker hätte sich geändert, und fügte an: “Bart war nicht auf dem Weg in den Himmel, Kevin und Patricia schon, aber viel zu früh. Und auch ich werde mich irgendwann auf den Weg begeben, vorher aber erlaubte mir Gott, Bart zu vergeben, jetzt wird auch Bart in den Himmel kommen. Ich denke, dass ist Gottes Plan.” rtl.de

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