Ehemaliger Guru: Ich dachte an Selbstmord. Ich ging auf die Suche. Ich wollte Befreiung davon.

Eines Tages ging ich in mein Zimmer, schloss die Tür und blieb dort vier Tage lang, ohne Essen und trinken und ohne mit jemandem zu sprechen. Ich hatte immer ein Bewusstsein, dass Gott existiert. Doch das wurde mir im Hinduismus nicht beigebracht. Ich kannte diesen Gott persönlich nicht. Aber mehr als alles andere in dieser Welt wollte ich diesen Gott persönlich kennen lernen. Ich hatte den tiefen Wunsch, ein festes Verlangen, diesen Gott kennen zu lernen, egal was es mich kostete. Aber ich wollte diesen Gott im Hinduismus treffen und nicht außerhalb davon. Und tief im Inneren wusste ich, dass ich ein Sünder bin. Wie alle Menschen, wir haben alle gesündigt. Ich brauchte nicht unbedingt eine Bibel, um zu erkennen, dass ich ein Sünder war. Das Problem beim Hinduismus ist jedoch, dass es dort keine Vergebung der Sünde gibt. Auch im Buddhismus nicht, der ja so auf dem Vormarsch ist. Der Gautama Buddha war übrigens auch hinduistischer Brahmane, wie ich es bin. Er lehnte den Hinduismus allerdings ab. Auch die Moslems kennen die Vergebung der Sünden nicht. Ich sprach mit einem führenden Imam in der Al Aksha Moschee über dieses Thema. Er sagte mir, dass niemand wissen könne, ob er Vergebung bekommt, das sei allein die Sache von Allah. Und der Hinduismus kennt die Vergebung nicht, weil es dort das Karma gibt. Ich blieb also hoffnungslos. Sogar an Selbstmord dachte ich. Ich wollte so gerne Gott finden und Vergebung erlangen. Doch dann passierte etwas Interessantes.

Meine erste Begegnung mit der Botschaft der Bibel

Eine Inderin kam zu uns nach Hause, eine ehemalige Brahmanin. Sie erzählte mir zum allerersten Mal in meinem Leben die Botschaft der Bibel. Sie sagte mir: „Gott liebt dich und Jesus Christus ist an einem Kreuz für dich gestorben“. So etwas hatte ich nie zuvor gehört. Millionen von Götter und nie habe ich davon gehört, dass einer von ihnen mich liebte, oder für mich gestorben wäre. Die Frau sagte mir, dass Gott in mein Leben hineinkommen möchte, aber er kommt allein durch Jesus, der sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, es führt kein Weg zum Vater als nur durch mich“. So etwas hatte ich nie zuvor gehört. Und es hat mich sehr geärgert. Ich war sehr gemein und sagte dieser Frau, dass ich alle Christen hasste, weil sie Rindfleisch aßen, also meinen Gott. Ich sagte der Frau, dass ich nie Christ werden würde, selbst auf dem Sterbebett nicht. Doch die Frau blieb ruhig und geduldig. Das ärgerte mich noch mehr. Diesen Frieden und diese Liebe hatte ich als Hindu nicht gekannt. Die Frau ging dann und betete täglich für mich, was ich hinterher erfahren hatte.

Ich ging auf die Knie und bat Jesus meine Sünden zu vergeben

Ich blieb zurück als elendster Mensch der Welt. Ich diskutierte mit dieser Frau. Und durch sie sprach mich der Geist Gottes an und überführte mich. Er zeigte mir mein Bedürfnis nach Vergebung, mein Verlangen und meine Verlorenheit. Und ich wollte die Wahrheit wissen. Aber ich wollte sie nur innerhalb des Hinduismus finden. Ich dachte, die Christen wären so arm, geistlich gesehen, wir hingegen so reich mit unseren Millionen von Göttern. Doch ich musste eine Entscheidung treffen. Andere Priester sagten mir, ich solle stolz darauf sein, ein Brahmane zu sein. Die Entscheidung war für mich sehr schwer. Auch weil ich die Lehre von der Reinkarnation aufgeben müsste. Aber ich bin Gott dankbar, dass es Gnade gibt und dass der Geist Gottes am Werken ist. Er hilft uns, wenn wir am Suchen sind.

Und so kam es, dass ich auf die Knie ging und Jesus Christus bat, mir meine Sünden zu vergeben. Ich bat Jesus Christus mich zu befreien und in mein Leben zu kommen und es zu verändern. Und das alles und viel mehr hat er tatsächlich getan. Ich habe durch Jesus Christus einen Frieden gefunden, den ich nie zuvor kannte. Ich bekam eine neue Freude, neue Liebe, neue Hoffnung, Heil und ewiges Leben. Ich fand den Sinn des Lebens. Ich bekam eine innere Gewissheit, ich weiß, dass ich ein Kind Gottes bin, ich weiß, dass ich wiedergeboren bin. Ich weiß, dass ich, wenn ich heute sterben muss, dass ich zu Christus in die Ewigkeit gehen werde. Und das ist wunderbar. Heute liebe ich alle Menschen Christen, Moslems, Buddhisten und Hindus und Menschen, die mich hassen. Durch die Liebe Jesu in mir. Es ist Christus, der in mir lebt. Das Alte ist vergangen, etwas Neues ist entstanden, so sagt es die Bibel.

Gott befreite mich von dem Hass und auch von dem Jähzorn

Und in meiner Familie hat sich dadurch auch etwas Wunderbares ereignet. Bisher sind 13 Familienmitglieder auch zu Jesus Christus gekommen. Jeder hat seine eigene Geschichte. Alles Religiöse, hinduistische Schriften und Götzen haben wir im Hinterhof verbrannt. Da kann man Halleluja sagen! Wir hatten so eine Angst vor den Göttern gehabt. Den Shiva haben wir verbrannt. Gott befreite mich von dem Hass und auch von dem Jähzorn. Ich wurde nie wieder jähzornig. Ich bin Gott so dankbar, ich habe mich völlig Jesus Christus hingegeben. Und Jesus Christus ist für jeden Menschen gekommen. Er lebt heute noch. Zehntausende von Hindus kommen zum Glauben, auch trotz Widerstandes. In Indien werden Christen verfolgt, aber trotzdem kommen immer wieder Menschen zum Glauben. Die christlichen Gemeinden in Indien sind voll. Und ich glaube, dass Jesus Christus bald wiederkommt. Und in dieser hoffnungslosen Welt gibt es nur eine reale, echte Hoffnung: Jesus Christus.

„In ihm allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden.” (Apostelgeschichte 4,12)

 

„Denn niemand kann ein anderes Fundament legen als das, das schon gelegt ist – Jesus Christus.“ (1. Korinther 3,11)

 

„Gott möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt. Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus, der Mensch geworden ist.“ (1. Timotheus 2,4-5).

Rabindranath.  Sein Buch: https://clv.de/clv-server.de/wwwroot/pdf/255414.pdf

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