Stefan – Gott löst Probleme!

Hallo, mein Name ist Stefan. Mir ist erst sehr spät bewusst geworden, dass es Gott wirklich gibt, was Jesus Christus für mich getan hat, dass ich getrennt von Gott lebte und in die Hölle käme, wenn ich Jesus Christus nicht annehmen würde.

Bevor ich den Herrn Jesus Christus kennen gelernt hatte, führte ich ein ziemlich großes Partyleben und war sehr vom Konsum abhängig. Leider ist mein Vater schon sehr früh gestorben, ich hatte viel Geld geerbt und gab es leider auch sehr schnell wieder aus. Leider hatte ich damals auch sehr viel Ärger mit meiner Mutter und meinem Stiefvater, weil ich nicht so fleißig lernte wie meine Schwester und ich ziemlich unordentlich bin. Ich versuchte darauf immer länger weg zu bleiben und da ich 18 war konnte ich jeden Abend ausgehen und ich schloss mich meinen Berufsschulfreunden an. Dass ich soviel unterwegs war förderte natürlich nicht die Beziehung zu meiner Mutter, und als meine Schwester beschloss, mit ihrem Freund zusammen zuziehen, beschloss ich ebenfalls auszuziehen. Ich wohnte mit einem Arbeitskollegen und Freund zusammen, der auch ziemlich Unternehmungslustig war, wir gingen zum Fußball, ins Kino, fuhren zu Freizeitparks, gingen auf Konzerte und kauften uns so ziemlich alles auf was wir ebengerade Lust hatten. Es war auch die Zeit, in der ich noch eine Freundschaft mit einem Arbeitskollegen schloss, die mich nach Jahren zu Jesus Christus führen sollte.

Das ganze Spaßleben war leider auch sehr schnell wieder zu Ende, denn bald war kein Geld mehr da. Mein Kollege wurde aus der Arbeit geschmissen, wollte wieder nach Hause und ich musste schauen, woher ich eine Wohnung für mich bekommen würde. Als wir beide aus der Wohnung auszogen, blieb noch ein Wäschekorb von dem anderen Kollegen, mit dem wir befreundet waren, zurück. Mein ehemaliger Mitbewohner wollte den Wäschekorb nicht zu ihm fahren, und so entschied ich mich, den Wäschekorb bei ihm vorbeizubringen. Die Freundschaft zwischen uns wurde durch diese Aktion gestärkt und ich verbrachte mehr Zeit mit ihm und seiner Frau. Zu der Zeit, als ich öfter mit ihnen zusammen war, machte mir der Rest in meinem Leben überhaupt keinen Spaß mehr, ich hatte einen Haufen Ärger mit meiner Mutter und in der Arbeit auch immer mehr. Außerdem hatte ich kein Geld mehr. Irgendwann erführ ich von der Frau meines Arbeitskollegen, dass sie in eine christliche Gemeinde ging und sie erzählte mir auch, etwas über Jesus Christus. Meine Meinung war damals, dass jeder Mensch irgendetwas glauben würde und dass jeder nach dem Tod dahin käme, wohin er sich gewünscht hatte.

Als ich das meiner Bekannten erzählte, erklärte sie mir, dass es Gott und den Teufel gibt, dass wir alle Sünder seien und dass Jesus für uns gestorben ist, damit wir von unseren Sünden erlöst werden und wieder Gemeinschaft mit Gott haben dürfen. Das war ein ziemlicher Schock für mich, weil ich plötzlich wusste, dass wenn mir etwas passieren würde, ich in die Hölle käme. Wir beteten zusammen und sie fragte mich, ob ich nicht gerne zum Gottesdienst mitkommen würde, und ich sagte ja. Das erste Mal war es total seltsam für mich und ich wollte nicht mehr wiederkommen. Die Bekannte fragte mich, ob ich nicht Lust hätte mit ihr in den Bibelkreis zu gehen und ich entschied mich dafür. Im Bibelkreis waren wir in einer kleinen Gruppe, so dass ich sehr viele Fragen stellen konnte. Wir sangen, beteten und lasen die Bibel. Nach einer Zeit kapierte ich wirklich, dass die Bibel wahr ist und dass ich Jesus Christus brauchte.

Es fier mir dann auch auf, dass es mir unter Christen wirklich gut ging, und dass meine Probleme mit der Arbeit und die ich mit meiner Mutter hatte, einfacher wurden, wenn wir beteten. Ich fing auch daraufhin an, selbst zu Gott zu beten, indem ich ihm um die Vergebung meiner Sünden bat und ich ihm auch von meinen Problemen und den Problemen der anderen erzählte. Jesus zeigte mir auch immer mehr, wo meine Sünden liegen und ich gab meine komplette Sammlung von Horrorfilmen auf. Mittlerweile betrachte ich auch meine Arbeit nicht mehr ganz so negativ, habe auch eine bessere Beziehung zu meiner Mutter und habe auch gelernt auf einige Sachen zu verzichten.

 

P.S. Natürlich besuchte ich nach einigen Hauskreisen den Gottesdienst wieder und traf dort plötzlich einen Schulkameraden, mit dem ich zehn Jahre in derselben Klasse war.

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