Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!

… so heißt der neueste Quotenhit bei RTL. Sechs Millionen Zuschauer amüsieren sich allabendlich darüber, wie Daniel Küblböck und andere Prominente im australischen Dschungel qualvolle Mutproben bestehen. Die Mitspieler sind in einem Survival-Camp eingepfercht, über Telefon wird jeden Tag einer ausgewählt, der sich der Folterung stellen soll. Beliebtestes Opfer ist der 18-jährige Superstar aus dem niederbayerischen Eggenfelden. In der letzten seiner drei Aufgaben musste Küblböck seinen Kopf in einen Glasbehälter stecken, durch einen Schnorchel bekam er Luft. Erst wurden Goldfische und dann Wasserspinnen hineingegeben. Bei letzteren bekam Daniel Küblböck eine Panikattacke und riss den Kopf heulend aus dem Wasser.


Obwohl es den Mitspielern Spaß zu machen scheint hat jetzt die Medienüberwachung angekündigt, den Inhalt der Show noch einmal genauer anzusehen. Die Idee, nur um der Einschaltquoten willen andere Menschen zu demütigen und respektlos, ohne Achtung der Menschenwürde zu behandeln, ist schon äußerst bedenklich, auch wenn die Promis jederzeit aussteigen können.


Reality-TV-Shows zeigen uns überspitzt auf, wie es in unserer Gesellschaft zugeht. Es wird über Leute gelästert, Menschen werden gedemütigt und rücksichtslos hintergangen. Um gesehen und beachtet zu werden, tut man verrückte Dinge. Schade nur, dass wir so viel Spaß dabei haben, anderen dabei zuzuschauen.


„Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!“ (Philipper 4,8)


Das ist Gottes Maßstab bezüglich der Dinge, mit denen wir uns beschäftigen sollten. Paulus schrieb dies an die Gemeinde in Philippi. Vielleicht wäre das mal eine gute Alternative zu dieser Show: Sich über gute Dinge zu unterhalten und sich an den Dingen die Gott uns geschenkt hat zu erfreuen und ihm zu danken.


„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ – dem Wahnsinn des Lebens entkommen, in dem das abgeht, was oben beschrieben wurde, kann man indem man bei Gott einen neuen Anfang macht. Er will dir deine Schuld vergeben. Danach kannst du auch andere wieder mit Respekt und Würde behandeln. Du begreifst, dass alle Menschen Geschöpfe Gottes sind. Im Frieden mit Gott und den Menschen können wir unseren Alltag sinnvoller und friedlicher gestalten.

Kommentare

  1. ali

    auch daniel muss erkennen, dass er kein superstar ist, sondern dass er nur dazu gemacht wurde, um andere von ihrer noch unfassbareren  sinnlosigkeit abzulenken. er ist mehr ein opfer, ein instrument,er wird benutzt. also ist das  ganze mehr ein menschenhandel. ich kann nur sagen. gott liebt ihn dennoch.
    ali

  2. Alex

    Erstes mal Mitleid

    Hi Jungs,
    ich muss gestehen das ich ein absoluter Daniel-Hasser war bis ihr mir hier die Augen geöffnet habt.
    Ichmeie ich kann ihn immer noch nicht leiden wennes um Musik geht aber als ich mir das Vorgstellt habe wie killionen Deutsche vor dme fernseher sitzen und sich ansehen wie Daniel seine Heulattacken überstehen muss , da kam Jesus und zeigte mir Mitleid. Es ist wirklich asozial was das Deutsche Volk und vielmehr noch die Menschen doch veranstalten und es widert mich nur noch mehr an hier auf der Erde leben zu müssen. ich will ein anderes Leben als die weltlichen lästerbacken die sich selbst mit ihren Lügen und Lästereien um Kopf und Kragen reden und am Ende selbst die armen schwachen Würstchen sind. Ich sehe jeden tag Lästereien und es ist doch wirklich nur schlimm !
    wer nicht bemerkt das er dadurchseinen eigenen Character stumpf macht und sich selbst nur beliebt macht als guter Lästerpartner tut mir wirklich Leid und dem gönne ich eine fette Portion von gottes Liebe und Gnade für erneuten Durchblick. Ich hoffe das sich jeder mal darüber Gedanken macht wie es den Leuten geht über die Gelästert wird und ich msste aus meinem weltlichen Standpunkt heraus sagen das es ihenen genauso ergehen sollte aber das ist nicht gottes Wille und somit Wnsche ich jeden die schon erwähnte Gnade
    Gruß Alex

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