“Zu glauben, dass Christus für die Menschen gestorben sei, nützt gar nichts, wenn man nicht glaubt, einer von diesen zu sein.” Martin Luther

In wenigen Wochen jährt es sich zum 500. Male, dass Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg genagelt hat. Für die Evangelische Kirche war das 500jährige Reformationsjubiläum Anlass, eine ganze Lutherdekade auszurufen. Schätzungen gehen davon aus, dass die staatlichen und kirchlichen Institutionen eine knappe halbe Milliarde Euro in dieses Unternehmen steckten. Die Hoffnungen, dass das Lutherjubiläum der schwächelnden evangelischen Kirche nochmal einen Kraftodem einhauchen würde, haben sich nicht erfüllt. Vor allem der Kirchentag in Berlin und Wittenberg war ein Flop. Das Programm glich vor allem eher einem Parteitagsprogramm der Grünen, als dass es geistliche Impulse gesetzt hatte. Was bleibt und was wichtig ist wurde von der Kirche verschwiegen. Martin Luther suchte von der Frucht vor der ewigen Verdammnis verzweifelt einen Ausweg – und fand ihn schließlich in der Rechtfertigung allein durch den Glauben. So ist es und so bleibt es.

Pünktlich zum bevorstehenden Reformationsjubiläum neu “geschmückt”:
www.cvmd.eu

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