Gunter Gabriel ist tot. Gabriel galt als der “deutsche Johnny Cash”. Ein tröstender Gruß von Jonny Cash.

Johnny Cash – „Ain’t No Grave“

Gabriel war am 10. Juni von einer Steintreppe gestürzt. Jetzt starb er an den Folgen des Unfalls.
 
„Auf einen diagnostizierten dreifachen Bruch des ersten Halswirbels folgten in den vergangenen Tagen drei Operationen in einem Hannoveraner Krankenhaus“, so die Agentur des Sängers. „Heute Vormittag hat das Herz eines großen Musikers aufgehört zu schlagen.“ (bild.de) Gott segen und tröste seine Angehörigen und Fans.

„Mit seinem Album „Sohn aus dem Volk“ beeindruckte Gabriel plötzlich sogar das seriöse Feuilleton. Er sei in seinem Leben so oft gescheitert, inzwischen seien seine Lieder wahr, so der Tenor. 2014 spielte er im Altonaer Theater in einer musikalischen Revue sich selbst: „Ich, Gunter Gabriel“. 2016 zog er ins RTL-“Dschungelcamp“, verließ es aber nach fünf Tagen aus gesundheitlichen Gründen wieder.

Vor fünf Jahren zog Gunter Gabriel in einem Interview Bilanz. Angst vor dem Tod habe er nicht: „Ich sag’ dir auch warum: weil ich einen Haufen Zeugs gut gemacht habe in meinem Leben. Nicht Kinder zeugen. Das kann jeder. Und als Vater war ich schließlich ein Totalversager. Viermal verheiratet, da hab’ ich mich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Aber ich hab’ ein paar geile Songs geschrieben. Und ich habe ein superinteressantes Leben gelebt mit allen Amplituden.“. Spiegel.de

Jonny Cash ist beim Herrn – wo ist Gunter jetzt? Immerhin musste er nicht leben wie Dieter Bohlen und enden wie Rex Gildo.

 


Der Kabarettist Dieter Nuhr macht sich minutenlang lustig über Jesus. Die grünalternative „tageszeitung“ taz titelte am Tag vor Himmelfahrt „Die Bibel? Fake News!“.

In den Massenmedien wird immer häufiger erklärt, was in der Bibel stehe, stimme nicht. Am Abend des katholischen Feiertags Fronleichnam (15. Juni) machte sich Deutschlands bekanntester Kabarettist – Dieter Nuhr – in der nach ihm benannten Sendung …

Alltag in Deutschland: Die Schule der jüdischen Gemeinde Hamburg muss von der Polizei gesichert werden.

 

„NEIN, nicht jede Israel-Kritik ist antisemitisch. Verurteilen Sie meinetwegen die israelische Regierung, den Siedlungsbau, den Umgang mit den linken NGOs, oder die linken NGOs selbst – das ist alles legitim. Aber wenn, wie etwa in Berlin während des Gaza-Kriegs 2014, Demonstranten „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“ rufen – ist das Israel-Kritik? Wenn Gruppen, die sich angeblich um das Wohl der Palästinenser sorgen, einen Aufruf ins Netz stellen, in dem es heißt „Kommt mit Schlagstöcken, Feuerlöschern und Granatwerfern! Kommt zahlreich, es geht zum Judenviertel von Sarcelles“ (jenes Viertel, in dem besagte Schüler leben), wenn diese Gruppen vom Bahnhof aus direkt zur örtlichen Synagoge marschieren, wo sich über Stunden hinweg bürgerkriegsähnliche Szenen abspielen – sehen die Verantwortlichen bei Arte da keine Schnittmenge?
Was auch immer Israel tut, europäische Juden werden dafür in Haftung genommen. Genauso sieht sich Israel regelmäßig mit uralten antijüdischen Klischees konfrontiert. Wo man im Mittelalter Juden bezichtigte, die Brunnen der Christen zu vergiften, behaupten heute „Israel-Kritiker“ wie die Linken-Politikerin Anette Groth, die Armee würde gezielt die Wasserversorgung Gazas zerstören. Im Dritten Reich hieß es „Kauft nicht bei den Juden“, heute fordert die BDS-Bewegung „Kauft keine israelischen Produkte“ (was passiert, wenn man Unterstützern des Israel-Boykotts Produkte aus dem Sudan, Iran oder Nordkorea anbietet, hat der Journalist Ami Horowitz in Irland vor einiger Zeit mal getestet).“ (Cicero.de)
Dieser Film läuft jetzt doch in der ARD:

Antisemitismus in Europa (Dokumentation neu) ARTE