Da hat der alte Franz Kafka recht.

„Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbaren in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare, als auch das Vertrauen dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenseins ist der Glaube …

Die Bibel hat doch recht. Schlangen lecken und essen tatsächlich Staub. Und sie sind gefährlich:

In 1. MOSE 3:14 lesen wir: „„Da sprach Gott der Herr zu der Schlange: … Auf deinem Bauche sollst du gehen und Staub essen dein Leben lang.““ Da Schlangen auf den ersten Blick nicht in Wirklichkeit Staub essen, wird dies entweder als Metapher gedeutet (was vernünftig anmutet), oder als ein Beispiel für die Fehlerhaftigkeit der Bibel herangezogen – je nach Art der Voreingenommenheit.
In MICHA 7:17 lesen wir: „„“(Die Völker) „sollen Staub lecken wie die Schlangen …” „Zunehmende Erkenntnisse bestätigen, daß die Bibel nicht nur fehlerfrei, sondern absolut präzise ist – bishin ins kleinste Detail. Schlangen essen und lecken absichtlich und bewußt Staub.
Die Schlange besitzt eine Vertiefung in ihrem Gaumendach, das sogenannte „Jacobsonsche Organ“. Es unterstützt die Nase und verbessert die Geruchswahrnehmung der Schlange. Mit ihrer vorschnellenden, gespaltenen Zunge nimmt die Schlange Staubpartikel auf, die sie dann den entsprechenden Sinneszellen in ihrem Maul zuführt. Nachdem sie die Staubteile auf diese Weise „gerochen” hat, muß sie ihre Zunge reinigen, bevor der Prozess von neuem beginnen kann.
Schlangen lecken und essen somit tatsächlich Staub. Und sie sind gefährlich: