Haste Hasche in der Tasche …

Ein paar Gedanken zum Thema Kiffen, Haschisch, THC, wie auch immer …


Das Kiffen (= Haschrauchen, für diejenigen, die es immer noch nicht wissen sollten) hat sich längst etabliert. Auch wenn diese Substanz nach wie vor noch illegal ist, wird der Haschkonsum nicht mehr öffentlich thematisiert. Was ist geschehen? Woran liegt es, dass das Thema Haschisch in der Öffentlichkeit gar nicht mehr diskutiert wird? Ist es eine Resignation vor der Erkenntnis, die gesamte Drogenpolitik nicht in den Griff zu bekommen? Oder wird das Kiffen mittlerweile toleriert, weil ein Teil der 68er Kiffer-Generation mitregiert oder an anderen zentralen Positionen sitzt? Oder schlichtweg weil andere und „gefährlichere“ Drogen mehr im Rampenlicht stehen?


Tatsache ist, dass es heutzutage in der Bundesrepublik mehr Haschraucher gibt denn je, und zwar 4,5 Millionen (!) Cannabis-Konsumenten. Ich selbst war bis vor ca. sieben Jahren einer dieser Konsumenten, ich weiß also wovon ich rede. Hier einige gängige Meinungen über das Thema: Kiffen ist Lifestyle, Freiheit, Freude, Lebensfeeling, erst recht in Verbindung mit Musik. Von den Hippies mit Love and Peace über die Rastas mit ihrem Reggae bis hin zu XTC und Loveparade. Kiffen ist harmlos, Kiffen macht Spaß, Kiffen macht nicht süchtig … sagt man, doch stimmt das wirklich?


Gehen wir doch einmal ein bisschen in die Chemie und lassen nach dem Volksmund ein paar Fakten sprechen: Aus Marihuana und Haschisch wurden bisher mehr als 420 Stoffe isoliert. Mehr als 60 kommen ausschließlich in Cannabis vor, diese werden Cannabinoide genannt und vier von diesen sind nachweislich rauscherzeugend. Das bekannteste ist das Tetrahydrocannabinol (THC), dieses hat den größten Anteil an der Erzeugung des Rausches. Durch den Verbrennungsvorgang entstehen über 2000 verschiedene chemische Substanzen. Viele hiervon werden nach der Aufnahme wiederum verändert und wandeln sich in sogenannte Metaboliten um.


Was sich dann im Körper abspielt, ist unüberblickbar. Man nimmt an, dass die nichtpsychoaktiven Stoffe (also die nicht rauscherzeugenden) für den Körper schädlicher sind als die psychoaktiven. Des weiteren kann das THC unkontrollierte Reaktionen wie Psychosen auslösen – je nach Gehalt im Haschisch – und diesen weiß man vorher nicht. Also letztendlich ist dies alles ein russisches Roulette.


Damit noch nicht genug – hier eine Erklärung dafür, dass Kiffen doch süchtig macht: Im Gegensatz zu Alkohol (den wir übrigens auch ganz eindeutig als schädliche und dummmachende Droge einstufen!) werden die Cannabinoide nur sehr langsam abgebaut. Das liegt daran, dass diese fettlöslich sind, wo hingegen Alkohol z.B. wasserlöslich ist. D.h., die psychoaktiven Stoffe des Hasch verschwinden nach der Aufnahme in den Körper ganz schnell aus der Blutbahn und lagern sich in den fetthaltigen Bestandteilen einer Vielzahl von Zelltypen und im Fettgewebe ab und entfalten dort ihre Wirkung (besonders wichtige fetthaltige Gewebe: Peripheres Nervensystem, Gehirn und Fortpflanzungsorgane).


Die Cannabinoide werden dann in kleinen Portionen aus den Zellen und Fettgeweben wieder freigegeben. Es dauert bis zu einer Woche, bis nur die Hälfte des THC von einem einzigen Joint abgebaut und ausgeschieden ist. Deshalb sind Kiffer lange Zeit nicht wirklich rauschgiftfrei, weil sie in den Zeiten des Nichtrauchens immer noch gut versorgt werden … Durch die permanente Giftausschüttung werden Immunsystem, Erbmaterial und Sexualentwicklung stark beeinträchtigt. Bei längerem und starkem Konsum treten typische Persönlichkeitsveränderungen wie schizophrene Paranoia auf, auch Psychosen sind nicht selten. Dies alles entsteht durch die Schädigung des limbischen Systems im Hirn (das ist das übergeordnete System für hormonale und psychische Reaktionssysteme: Kurzzeitgedächtnis, Aufmerksamkeit und Konzentrationsspanne). Und doch verharmlost jeder Kiffer das Kiffen. Wie steht es denn damit, wenn dein Kumpel eine Psychose bekommt und plötzlich irre abdreht – dann willst du bestimmt nichts mehr mit ihm zu tun haben, wenn er paranoid-verblödet in der Nervenheilanstalt sitzt, oder?


Nun, unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht, ist die Tatsache, dass man seinen Körper mit Drogen zerstört schon ungeheuerlich genug. Aber wir, die wir diese Soulsaver-Arbeit aus einem ganz bestimmten Grund machen – nämlich weil wir wissen, dass es einen Gott gibt, der uns liebt – wir können noch weniger kapieren, dass Menschen irgendwelche dubiosen Rauschzustände dem vorziehen, was Gott ihnen geben will. Lieber Drogenfreund, lass dir sagen, dass deine ganze Suche oder auch Sucht nichts anderes ist als eine Suche nach Gott, doch leider mit den falschen Mitteln.


Kennst du die Geschichte von Adam und Eva, wo die Schlange Eva verführt? Mit den Drogen und auch mit dem Sex ist das nichts anderes: Komm, hole dir ein schönes Gefühl, jetzt sofort, da ist doch nichts dabei, ein bisschen Spaß, ein bisschen Feeling – macht doch jeder heutzutage … Doch Gott weiß das alles. Er kennt uns, unsere Bedürfnisse, unsere Sorgen und Ängste. Er sagt durch seinen Sohn Jesus Christus: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)


Ich habe das erfahren; ich habe diese Ruhe für meine Seele von Gott bekommen. Wenn du erfahren willst, wie das bei mir geschehen ist und was ich sonst so in meinem Leben erlebt habe, kannst du dir meine Story „Markus – Neverending Wahnsinn?“ durchlesen oder schreib mir einfach einen Leserbrief, ich werde dir antworten, auch wenn es vielleicht manchmal etwas dauert.


In Liebe, Markus






Hier geht’s weiter:


Markus – Neverending Wahnsinn?


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Kommentare

  1. ali

    mit drogen kennen wir uns aus, leider aus eigener erfahrung und dazu aus jahrelangem streetwork. erzähl uns nicht von wissenschaftlichen märchen. oder hast du eine clown verschluckt? könnte ja sein.
    bitte setz dich mit unseren drogenberatern in verbindung: http://www.no-hope-in-dope.de
    http://www.goforjesus.de

    kennst du diese faktum?
    Lee Maisey aus Summerhill ist möglicherweise der erste Engländer, der auf Grund einer Cannabis-Vergiftung ums Leben kam. Der Mann soll täglich sechs Joints geraucht haben, und das elf Jahre lang.

    Joint-Raucher: Gefahren werden unterschätzt London – Nach Angaben des Daily Mirror steckte sich der 36-Jährige insgesamt rund 24.000 Cannabis-Joints an. Zunächst habe der leidenschaftliche Drogenkonsument über Kopfschmerzen geklagt, am nächsten Tag fand ihn ein Freund tot auf dem Wohnzimmerteppich, berichtet das Blatt. Als Todesursache sei dann im Untersuchungsbericht Vergiftung angegeben worden, hieß es. Drogenexperte Philip Guy von der Universität Hull sagte dazu: „Cannabis ist heutzutage viel stärker. Es ist nicht mehr die nette Hippie-Droge von früher.“

    Suchtexperten warnen schon länger, dass der Griff zum Joint unterschätzt werde. Forschungen zufolge drohen bei Cannabis-Konsum Gedächtnisausfälle und langfristige Hirnschäden. Nach Expertenangaben ist die Droge heute durch gezielte Pflanzenzucht um ein Vielfaches potenter als in den siebziger Jahren. Viele Kiffer benutzen zudem eine Wasserpfeife: Dadurch flutet der psychotrope Pflanzenbestandteil Tetrahydrocannabinol (THC) schneller und intensiver ins Gehirn.

    Jeder Zehnte Cannabis-Konsument zwischen 18 und 24 Jahren wird abhängig oder betreibt zumindest „schädlichen Gebrauch“, beschreiben Mediziner die Folgen des Drogenkonsums.

  2. Ich glaubs nicht...

    Haschisch ist Super!

    Das THC lagert sich im Fett ab und versorgt den Körper noch 2 Wochen mit GIftstoffen??????
    Ihr laber so eine Scheiße! Das bezieht sich wohl auf die sogenannte Flashback Theorie, die übrigens schon längst wissenschaftlich wiederlegt wurde. Es stimmt zwar das Haschisch Konsum im BLut 2 WOchen nachweisbar ist, aber in der Zeit ist der Konsument keinesfalls berauscht und muss schon gar keine plötzlichen starken Rauschzustände befürchten.
    Eur HIrnrissige Argumentation es würde süchtig machen, weil da ja so viekle Stoffe drin sind und man das ja alles nicht überschauen kann blablabla ist Sinnlos! Es gibt keine körperliche Abhängigkeit von THC! Es gibt eine Psychische Abhängigkeit, die ist aber sehr selten und nur bei onehin schon schwer Suchtgefährdeten zu erwarten. Ein Vergleich mit XTC ist quatsch. Einstiegsdroge? Also ob! Die Mär Haschisch wäre eine Einstiegsdroge hat nur ein Fünckchen Wahrheit: Um in einer Gesellschaft an Haschisch zu kommen die das Kiffen kriminalisiert muss man zwangsläufig mit dubiosen Kreisen Kontakt aufnehmen und läuft auf diese Art und WEise Gefahr andere Drogen zu konsumieren. Desweiteren ist THC nicht tödlich, so wie ALKOHOL. Die lethale DOsis von THC liegt bei über 20 Kilogram…..schwer zu rauchen

  3. ali

    Sagt die Bibel etwas über Drogen? Sicherlich, aber nicht so auffällig. In dem Neuen Testament wird über pharmakeia gesprochen (Gal.5,20; Offb.9,21; 18,23; 21,8; 22,15).
    In unseren Übersetzungen wird pharmakeia meist übersetzt mit Zauberei. Aber es bedeutet auch den Gebrauch von bewußtseinserweiternden Drogen.

    Drogen werden mißbilligt und stehen in der Bibel in engem Zusammenhang mit Okkultismus. Dadurch, daß du in Ekstase gerätst, kannst du deinen Geist öffnen für Einflüsse aus der okkulten Welt.

    Genießen erlaubt!

    Die Bibel steht übermäßigem Alkoholkonsum und dem Drogengebrauch negativ gegenüber. Aber die Bibel ist nicht gegen Genuß!

    Pred 5,17 Siehe, was ich für gut und für schön ansehe, ist das, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei all seiner Arbeit, womit er sich abmüht unter der Sonne alle Tage seines Lebens, welche Gott ihm gibt; denn das ist sein Teil.

    1Tim 6,17 Den Reichen im jetzigen Zeitalter gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuß darreicht,

    1Tim 6,18 daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig seien, mitteilsam,

    1Tim 6,19 und so für sich selbst ein schönes Kapital für die Zukunft sammeln, damit sie das wahre Leben erlangen.

    Kein Mißbrauch…

    Genuß ist prima! Gott schenkt viele Dinge, um davon zu genießen. Es ist erst verfehlt, wenn du süchtig wirst nach dem Genuß. Dies gilt natürlich auch für Essen und Trinken. Bei Mitteln, die schädlich sind für deine Gesundheit wie z.B. Rauchen und übermäßigem Essen und übermäßigem Alkoholgenuß ist das anders. Du mußt gut für deinen Körper sorgen.

    1Kor 6,19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret?

    Die Bibel spricht auch über Menschen, die den Genuß mehr lieben als Gott …

    2Tim 3,4 treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott;

    Tit 3,3 Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen irre, dienten den Lüsten und mancherlei Begierden, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.

    Gesund Genießen ist zur Ehre Gottes.

    1Kor 10,31 Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre!

    Habt ihr dies unter Kontrolle …?

    Du darfst und kannst genießen. Christsein und Genuß schließen sich gegenseitig nicht aus. Genießen bedeutet Selbstbeherrschung! Du solltest das Genießen beherrschen, und nicht beherrscht werden durch die Mittel, wovon du genießt. Du solltest dich unter Kontrolle haben. Genußmittel, die es unmöglich machen, dich selbst geistig und körperlich zu beherrschen, bringen immer Gefahren mit sich.

    Dies gilt mithin für alle Drogen, egal ob es nun um Heroin, Kokain, Haschisch oder XTC geht. Denn durch den Drogenkonsum hast du keine Beherrschung mehr über dich selbst. Du hörst auf du selbst zu sein. Du veränderst dich. Jemand, der Drogen nimmt, ist immer schwierig anzusprechen auf das, was er tut und sagt. Drogenkonsum ist letztendlich nicht zu beherrschen.

    Wenn du keine Kontrolle über deinen Körper und dein Denken mehr hast, gehst du zu weit. Ein Christ soll jederzeit ansprechbar sein auf das, was er tut und sagt. Du bist verantwortlich für dein eigenes Leben.

    1Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt! Alles ist mir erlaubt; aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.

  4. Mark

    Info bitte

    Ich beziehe mich auf den obien Leserbrief. Könntet Ihr mal bitte ganz konkret die Stellen nennen, in denen die Bibel Rauschmittelkonsum verbietet?
    Ich bin mir da nämlich nicht sicher……..

    Außerdem finde ich es eine Anmaßung, mit ‘Jesus Christus’ zu untershreiben!!!!!!

    So long….

  5. ali

    nein, unser ziel ist es, dich aus den fängen satans zu reissen. wir lassen niemanden in ruhe in die hölle wandern.
    möge gott dir die augen öffnen. heute noch. weisst du, ob es ein morgen gibt?
    ali

  6. Der Patenonkel deiner Mudda

    blemmblemm

    Schöner Artikel aber warum lässt ihr die Leute die nicht so denken wie ihr oder die nicht so sein wollen wie ihr nicht einfach in Ruhe. Mensch Leute, wir versuchen doch auch nicht euch permanent zu missionieren. Wer an Gott und den Rest der Bande glauben möchte der solls tun und wer nicht der lässts. Basta!!! Ihr seid ja wie kleine Kinder. Habt ihr eigentlich nix anderes zu schaffen oder was? Schöne Grüße von Satan. 666

  7. alin

    Hallo anton,

    das Wort Gottes rechtfertigt in keiner Weise Drogenkonsum. Es heisst, dass Gott alle Pflanzen nach ihrer Art erschuf, und dass das gut war, aber nicht dass das Rauchen von Blüten der Cannabis sativa gut ist. Alles an sich Gute kann mißbraucht werden. Ein Küchenmesser kann ich nützlich zum Schneiden von Gemüse verwenden (wozu es auch konzipiert wurde), aber ich kann damit auch einen Menschen umbringen (wofür es nicht konzipiert wurde). Pflanzen wie Cannabis oder Mohn wurden von Gott nicht geschaffen, damit sich die Menschen damit ihre Sinnlosigkeit, die sie ohne IHN haben, hinter einer Nebelwand aus zuckenden Synapsen verstecken. Die Bibel sagt sehr klar, dass Rauschgiftkonsum Unreinheit und Sünde ist. Das echte Leben gibt es nur bei Dem, der es geschaffen hat, und mit Dem man es nie übertreiben kann, weil Er das Bild des unsichtbaren Gottes, der Abdruck Seiner Herrlichkeit, der Weg, die Wahrheit und das Leben ist:

    JESUS CHRISTUS

  8. anton99

    Lieber Markus

    Finde Deinen Artikel eigendlich nicht schlecht,doch
    etwas stöhrt mich.
    Denkst Du,das Gott Cannabis schlecht findet?
    wenn ja, solltest Du mal 1.Moses 1,12  lesen.
    Warum sollte er uns nicht ein solches Geschenk machen.
    Es ist eben mit allen Sachen so,- man sollte es nicht
    überteiben.

    MFG  anton99

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