Unsere Welt ist am Ende

Wir Leben in einem Zeitalter der Angst: Angst vor einem Atomkrieg, Angst vor Terroranschlägen. Politiker versprechen uns ein neues Europa in welchem es nie mehr Krieg geben soll, doch kann man das wirklich glauben, haben nicht im Laufe der Geschichte schon viele Leute Frieden versprochen und das Gegenteil wurde wahr?

Jugend – wohin? Eine hoffnungslose Generation?

… viele sind von zuhause abgehauen. Die einen sitzen im Aufenthaltsraum, rauchen und spielen Schach, die anderen hören etwas lauter Musik und tanzen dabei. Manche haben noch weiche, fast kindliche Gesichtszüge. Beim Versuch, tiefer mit ihnen ins Gespräch zu kommen, fallen ihre Antworten mager aus: „Keine Ahnung.“ – „Weiß nicht.“ – „Noch nicht drüber nachgedacht.“

Absturz Richtung Himmel

Grelles Neonlicht erhellt den Raum, während draußen der Himmel bleischwer voller grauer Wolken hängt. Ein Monitor piepst monoton. Beißender Geruch von Desinfektionsmitteln und Wundtinkturen steigt mir in die Nase. Auf einem Plastiktablett befindet sich ein liebloses Abendessen. Ich liege auf der Intensivstation des Krankenhauses und bin noch benebelt von der Narkose. Bei der Operation ist mein linker Lungenflügel zusammen gefallen – ein Pneumothorax, wie es der Arzt nennt. In meiner Seite steckt ein Schlauch, mit dem durch Unterdruck Flüssigkeit aus meinem Brustraum abgesaugt wird. Jeder Atemzug verursacht heftige Schmerzen – jede Bewegung tut weh. Ich fühle mich sterbenselend und habe Angst. Schwere Gedanken kreisen in meinem Kopf, ein dumpfes Gefühl der Unsicherheit erfüllt mich und ich werde gequält von der bangen Frage: Wird die soeben entnommene Gewebeprobe den Verdacht auf Krebs bestätigen?
Norbert hat Lymphknotenkrebs – im August 1996 wird er das erste Mal mit dieser niederschmetternden Diagnose konfrontiert. Damals ist er ein sportlicher junger Mann und auf der Karriereleiter schon ziemlich weit nach oben gekommen. Doch dann, von einem Tag auf den anderen, wird das ganze Leben mit allen Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen auf den Kopf gestellt.
Anhand seiner Tagebuchaufzeichnungen lässt er teilhaben am Zweifeln und Hoffen, an den Höhen und Tiefen, Kämpfen und Siegen dieser Zeit. Inmitten tiefen Leides kommt er zu erstaunlichen Entdeckungen.

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Spuren im Sand

Ich kann wirklich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Gott mich durch alle schwierigen Zeiten meines Lebens getragen hat. Meistens habe ich die Spuren seines Tragens erst im nachhinein gesehen und mir wurde Gottes Gegenwart dann ganz klar bewusst – seine helfende und beschützende Hand, sein Trost, seine Kraft. Ich bin Gott so unendlich dankbar, dass ich wissen darf, dass er mich immer trägt! Was für eine herrliche Ermutigung gibt er den Menschen, die ihn als Erlöser in ihrem Leben annehmen!

Halt! Mich! Fest!

Wenn auf den Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit ein bitteres Erwachen folgt, ist die Enttäuschung vorprogrammiert … Wieder mal umsonst aus dem Schneckenhaus gekrochen, nach langem Zögern dem anderen vertraut, ihm sein Herz geöffnet … Erwartungen, die unerfüllt bleiben … unsere kleine Welt bricht zusammen. Die Bibel macht ganz interessante Aussagen gerade zu diesem Thema: Da bietet der lebendige Gott uns Menschen an, zu ihm zu kommen. Da ist von Vergebung, Halt, Hoffnung, Liebe und ewigem Leben die Rede. Da sichert uns der Schöpfer des ganzen Universums zu, bei demjenigen zu bleiben, der an ihn glaubt, ihn nicht zu verlassen! Jesus lässt deine Hand auch dann nicht los, wenn andere dich auslachen, sich zurückziehen. Wenn das Leben sich verabschiedet, ist und bleibt Jesus immer noch da. Bei ihm gibt es keinen Eintrittspreis, keine Aufnahmebedingung, keine Gesichtskontrolle. Festhalten kann nur der, der auch in Gefahr nicht zu zittern beginnt; der nicht zulässt, dass einen Sorgen und Nöte überwältigen.

Alles ok! Wirklich?

Ein Foto-Kunst-Bildband im Katalogstil der auffallen wird. Meisterhafte Portraits von Leuten wie du und ich – daneben wird ihr Leben in knappen Sätzen skizziert: authentisch, anrührend und aufmerksam. Ein Kaleidoskop des „kleinen Mannes“. Im zweiten Teil berichtet Dieter Otten seine eigene Geschichte und stößt dabei Gedanken zum Lebenssinn an.

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Signale der Hoffnung

Wir sehnen uns nach dauerhaftem Glück, Liebe und Zufriedenheit. Doch das Leben lehrt uns oft etwas anderes. Durch Krankheit, Unfall, Tod oder ähnliche tragische Ereignisse, wird unser Leben erschüttert. In solchen Situationen suchen wir nach eigenen Lösungen und finden doch keinen Ausweg. Gott kann weit über unseren eigenen Verstand hinaus in unser Leben hineinwirken und uns aus hoffnungslosen Situationen herausholen. Und jeder von uns kann in seinem Leben an einen Punkt gelangen, der ausweglos erscheint. Es ist unsere Hoffnung, dass diese Lebenszeugnisse für viele Menschen zum Anstoß werden, Jesus Christus zu suchen. Wir wünschen uns, dass Menschen, durch dieses Buch neue Hoffnung und Zuversicht erhalten.

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