50 Cent – Get Rich Or Die Tryin’

Die Rap-Sensation des Jahres heißt 50 Cent und ist 26 Jahre alt, straight from da hood aus Queens, New York, mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson. Bei einem Drive-by shooting bekam er drei Kugeln in den Oberschenkel, jeweils eine in Hand, Schulter und Seite, zwei in die Leiste, eine in den Kiefer. Außerdem wurde er niedergestochen, zusammengeschlagen, in den Knast gesperrt und war an diversen anderen Schießereien beteiligt. Nach dem Tod seiner Mutter führte er ihr Crack-Geschäft weiter. Er machte 5.000 Dollar pro Tag und konnte sich so mit 16 schon einen Mercedes leisten. Auf der anderen Seite muss er nun aber täglich damit rechnen erschossen zu werden …

Tod in der Sprayerszene

Zwei Münchner Sprayer haben an diesem Wochenende für Schlagzeilen gesorgt. Eine sehr traurige Nachricht, denn sie haben mit ihrem Leben bezahlt, als sie vor einem ankommenden Zug weglaufen wollten. Nun hat die Graffiti-Szene zwei weitere Märtyrer. Einst wollte ich auch überall mein „Tag“ hinklatschen, ja ich wollte ganz München „zubomben“ mit meinen „Tags“. Ich wollte kreativ sein und Kunst machen, wollte beweisen, dass das, was wir tun, genauso Kunst ist. Aber das ursprüngliche HipHop Movement und der Graffiti-Spirit lösten sich in Drogen und Gewalt auf. Viele meiner Freunde aus der Szene sind entweder heroinsüchtig, im Knast oder in der Psychiatrie gelandet.

Carl Gustav Jung – der getriebene Visionär

Nicht nur die Tiefenpsychologie und die Psychoanalyse, auch die Theologie und – seit neuester Zeit – ebenso die New-Age-Bewegung wurden nachhaltig von C.G. Jung beeinflusst. Aus seinen rein subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen leitete er allgemein gültige Verhaltensnormen ab und entwickelte seine „Therapien“. Es wird aber offenbar, dass Jungs Psychologie eine Heilslehre und seine Psychotherapie ein Heilsweg ist. Auseinandersetzung mit der analytischen Psychologie wird zur Konfrontation mit einer Religion im psychologischen Gewand. In zunehmendem Maße gibt es heute religiöse Menschen, die von den Jungschen Theorien fasziniert sind. Die einen versuchen, Gottes Wort damit zu erklären oder zu ergänzen, den andern geht es vor allem um „eine Reise nach innen“ in Jungschem Sinn. Erschüttert ist man jedoch, wenn man liest, wovon sich Jung bestimmen und leiten ließ: „[…] der Geist der Tiefe nahm meinen Verstand und alle meine Kenntnisse und stellte sie in den Dienst des Unerklärbaren und des Widersinnigen […] Er raubte mir Sprache und Schrift für alles, was nicht im Dienste des Einen stand, nämlich der Ineinanderverschmelzung von Sinn und Widersinn.“ Für Jung lag das Heil in der „Kollektivseele“, die ihm „Dämon“ oder „Gott“ bedeutete, was für ihn Synonyme waren.

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Der Mensch will hoch hinaus …

Ground Zero will wieder bebaut werden. Höher, schöner, pompöser – das höchste Gebäude soll in New York errichtet werden, als Wahrzeichen für … – ja, wofür eigentlich? Der Berliner Architekt Daniel Libeskind hat den Architektur-Wettbewerb gewonnen. In der Endrunde behauptete er sich gegen ein New Yorker Architektenteam, das ebenfalls ein futuristisch anmutendes Superhochhaus ins Rennen gebracht hat. Schon in vier Jahren soll das neue Gebäude anstelle der Twin Towers das neue Wahrzeichen des Big Apple sein. 1776 Fuß (= 530,2m) soll der Wolkenkratzer hoch sein (in Anspielung auf das Jahr der Unabhängigkeit der USA).

Wenn Gott frei macht

Sechs Leute erzählen von den erstaunlichen Auswirkungen ihrer Begegnung mit dem Auferstandenen. Eckhard – Unternehmer – wollte sein Leben durch Para-Wissenschaften und New-Age-Philosophien in den Griff bekommen. Annemarie – Hausfrau – hatte nicht vorgehabt, sechs Männern den Haushalt zu führen und fand, dass sie später Einiges nachzuholen habe. Esther – Physiotherapeutin – zweifelte, ob Gott es gut mit ihr meinen konnte, obwohl er viel Leid zuließ. Karl – Kraftfahrer – kletterte die Karriereleiter ziemlich weit hinunter, bis Gott eingriff. Eva – nicht berufstätig – wird täglich auf Händen getragen, aber Hias – Lehrer – suchte die Freiheit auf den Bergen, doch seit er Jesus begegnet ist, definiert er Freiheit neu.

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Der 11. September 2001

Gott möchte uns etwas sagen durch diese Dinge. Es sind Vorboten, die uns verraten, dass all das, was in der Bibel vorausgesagt wird, jetzt schon im Bereich des Möglichen ist, dass es so kommen wird, wie Gott es in Seinem Wort aufgeschrieben hat. Es soll Menschen zum Nachdenken bringen, dass sie ihr Leben überdenken und umkehren zu ihrem Gott. Gott will nicht, dass irgend jemand verloren geht. Gott steht über diesem allen und Er macht in diesen Tagen wieder Menschen bereit, damit sie Seine Stimme hören, eine Stimme, die durch all die Berichte in Zeitungen, Funk und Fernsehen hindurch zu hören ist.