Sorry seems to be the hardest word

„Sorry seems to be the hardest word“ trällern Elton John und die britische Popgruppe „Blue“ derzeit auf Heavy Rotation im Radio. Da ist was dran. Wem fällt es schon wirklich leicht, einen anderen Menschen, den er verletzt oder ungerecht behandelt hat, um Vergebung zu bitten? Meist stehen Stolz, ein hartes Herz oder Uneinsichtigkeit im Weg. Schimpfwörter und Beleidigungen kommen uns so leicht über die Lippen, doch dieser eine Satz „Es tut mir leid!“ scheint oft wie mit einem Superkleber an unserer Zunge festgemacht, zumindest wenn er ernst gemeint sein soll!

Das verlorene Gewissen

Wir leben in der Zeit der „Samthandschuhe“, in welcher man das Selbstwertgefühl der Menschen nicht verletzen und über Sünde nicht predigen darf! Viele Christen lehnen den Gedanken ausdrücklich ab, dass ihre eigene Sünde der Grund ihrer persönlichen Not sein könnte. Sie versuchen immer mehr, das menschliche Dilemma auf unbiblische Weise zu erklären. Etwa mit einem impulsiven Temperament, quälender Sucht, zerstörten Familienverhältnissen, kindlicher Unschuld, Erbanlagen usw. Doch indem man die Realität der Sünde beiseite schafft, beseitigt man auch die Möglichkeit der Buße! Dieses Buch ist kein Klagelied über den moralischen Zustand der Gesellschaft oder der Gemeinde – es analysiert das Wesen der Sünde und ihren Einfluss auf die Gesellschaft. Aber es zeigt auch auf, wie man mit der Sünde fertig werden kann.
Aus dem Inhalt:
Teil 1: Eine Sündige Gesellschaft
Sünde: Wen kümmert das noch? Das automatische Warnsystem der Seele. Wie Sünde das Gewissen zum Schweigen bringt
Teil 2: Das Wesen der Sünde
Was heißt das: „Völlige Verderbtheit”? Sünde und Heilung Der Innere Besiegte Feind
Teil 3: Mit Der Sünde Fertig Werden
Den Bann an Agag vollstrecken. Mit Versuchung fertig werden. Einen reinen Sinn bewahren. Das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren
Anhang I: Sieg über Sünde – Römer 6 näher betrachtet. Anhang II: Bitte um ein gutes Gewissen. Anhang III: Unser Gewissen prüfen

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So hat alles angefangen …

Auf unserer Seite gibt es so viele Dinge zum Anklicken: Artikel, Filme, Links, Leserbriefe, Gratisbücher, Downloads …, aber du hast ausgerechnet auf dieses Banner geklickt. Du bist den Weg des Ungehorsams gegangen – damit zeigst du eine gefährliche Neigung verbotenes zu tun. Aber dein Verhalten ist typisch menschlich. Das gab es schon vor langer Zeit; anscheinend ist uns von daher auch der Trieb verbotenes zu tun vererbt. Damals hatte Gott für den Menschen den wunderbaren Garten Eden geschaffen. Er übergab ihn den Menschen und sie konnten alles tun, was sie wollten. Sie waren für den Garten verantwortlich. Es gab nur eine, eine klitzekleine Sache, die sie beachten mussten …

Mehr Schein als Sein

Die meisten sogenannten Christen heute erwarten zuversichtlich, in den Himmel zu kommen, auch wenn ihr geistlicher Zustand das Gegenteil erwarten lässt. Einige von ihnen lesen nur selten die Bibel oder kennen die Lehre über die Errettung kaum. Und trotzdem besitzen viele weiterhin eine unerklärliche Zuversicht, für die Ewigkeit bereit zu sein. Viele denken, dass sie errettet werden, weil sie getauft und konfirmiert sind, eine Sonntagsschule besucht haben und einer Kirche angehören. Auch fragwürdige Evangelisationsmethoden, welche wichtige Themenbereiche meiden, und unangenehme Aspekte wie Sünde, die Notwendigkeit der Reue und die ewige Strafe für Ablehnende verschweigen, spielen hier eine Rolle. Der Autor beschäftigt sich mit der großen Gefahr der Selbsttäuschung, einschließlich der ewigen Konsequenzen dieser Tragödie.

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Warum kann Gott Sündern vergeben?

Eine junge Frau wurde wegen eines Delikts vor Gericht geladen, sie war eindeutig schuldig und gestand. Sie wurde vom Richter verurteilt 500 € zu zahlen. Dann geschah etwas bemerkenswertes: Die Verhandlung wurde beendet, der Richter ging in sein Büro, legte die Robe ab und ging zur Gerichtskasse. Dort zahlte er die 500 € ein.

Wie ein blauer Dunst?

Vor ziemlich langer Zeit existierte ein Kindergebet: „Hab ich Unrecht heut getan, sieh es, lieber Gott, nicht an.“ Es ist unwahrscheinlich, dass es in dieser Form heute noch gebetet wird. Beweisbar ist aber, dass es umgewandelt wurde: „Hab ich Unrecht heut getan, geht’s dich, lieber Gott, nichts an.“

Einmal ist keinmal …

Der Religionslehrer schart die Kinder seiner Klasse um sich. „Wer von euch ist der Stärkste?“ fragt er. Ein kleiner, stämmiger Junge drängt sich nach vorn, der Lehrer reicht ihm einen Zwirnsfaden. „Kannst du den zerreißen?“ „Kleinigkeit!“ „Dann halte mal deine beiden Hände zusammen.“ Zehn-, zwanzig-, dreißigmal schlingt er den Faden herum. „Nun zerreiße ihn!“

Anna & Mr. Gott – Gedanken zum Buch

Wir können durchaus zustimmen wenn die kleine Anna im Sterben spricht: „Mr. Gott wird mich bestimmt in den Himmel lassen.“ Die Rettung kleiner Kinder verspricht der Herr Jesus höchstpersönlich (z.B. Lukas 18,16). Du aber, lieber Leser, bist schon weit über das Kindesalter hinaus. Dein Gewissen hat dir schon lange offenbart dass etwas nicht stimmt.

Gib nicht auf!

Du kannst bis zu 70 Tage ohne Speise leben. Du kannst ca. eine Woche ohne Wasser existieren. Und du kannst bis zu sechs Minuten ohne Luftholen leben. Aber da ist eine Sache, ohne die du nicht leben kannst: – Ob du es glaubst oder nicht: Du kannst bis …