Die größte Christenverfolgung aller Zeiten

Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Open Doors schätzt, dass rund 100 Millionen Menschen in über 50 Ländern verfolgt werden, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.

Quelle: www.opendoors-de.org/

Johannes-Evangelium Kapitel 15,18+20:

„Wenn die Welt euch hasst, denkt daran, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.“

Du nennst Dich Christ? Dann ist es Deine heilige Pflicht, für Deine verfolgten Geschwister einzutreten und Sorge zu tragen. Fang z.B. damit an, regelmäßig für einzelne Länder oder verfolgte Personen zu beten.

Video zum Open-Doors-Tag 2012: 

https://www.youtube.com/watch?v=Cy4dXtNt8Mo

 

 

Die größte Christenverfolgung aller Zeiten geht weiter

Die größte Christenverfolgung
aller Zeiten.

Die Mehrheit der wegen ihrer
Religion bedrohten Menschen sind Christen.

Von der europäischen
Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, leben weltweit rund 250 Millionen Christen
in Angst. In mehr als 50 Staaten werden sie als religiöse Minderheit mit dem
Tod bedroht, vergewaltigt, unterdrückt oder vertrieben. Umgerechnet wird damit
weltweit etwa jeder zehnte Christ wegen seines Glaubens verfolgt. Wir erleben
die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Dieser traurigen Tatsache wurden in
der vergangenen Woche erneut Opfer hinzugefügt:

 „Bei einem Bombenanschlag auf
einen Gottesdienst in Nigeria sind etwa 20 christliche Studenten getötet
worden. Auch in Kenia gab es einen Anschlag auf eine Kirche.

In Nigeria sind bei einem Anschlag auf einen Gottesdienst in Nigeria zahlreiche
Menschen ums Leben gekommen. Nach Augenzeugenberichten griffen Unbekannte zwei
Freiluft-Gottesdienste an einer Universität in Kano im Norden des Landes an.
Sie zündeten Sprengsätze und schossen auf die Flüchtenden.

Augenzeugen sagten, die Angreifer
seien in einem Auto und mit Motorrädern gekommen, hätten das Feuer eröffnet und
Sprengsätze geworfen. Anschließend hätten sie die fliehenden Gottesdienstbesucher verfolgt und
niedergeschossen. Es soll zwischen 15 und 20 Tote gegeben haben, diese sind
christliche Studenten.

Zu dem Anschlag bekannte sich
zunächst niemand. Die islamistische Sekte Boko Haram hatte in der Vergangenheit ähnliche Angriffe verübt. In Nigeria kämpft Boko Haram für einen islamischen
Staat im mehrheitlich muslimischen Norden des Landes und verübt regelmäßig
Anschläge auf Polizei, Behörden und Kirchen.

 

Bei einem Anschlag auf eine Kirche
in Nairobi ist ein Mensch getötet worden. Weitere Menschen wurden verletzt.

In Kano, der größten Stadt
Nord-Nigerias, kamen im Januar 185 Menschen bei einer Anschlagsserie ums Leben.
Zu dieser Serie bekannte sich Boko Haram. Am vergangenen Donnerstag wurden bei
Anschlägen auf Zeitungsredaktionen in der Hauptstadt Abuja und der nördlichen
Stadt Kaduna neun Menschen getötet.

Auch in Kenia wurden unterdessen
bei einem Anschlag auf eine Kirche ein Mensch getötet und 15 weitere verletzt.
Nach Polizeiangaben warf ein Attentäter während der Messe eine Granate. Bereits
Ende März waren bei einem Granatenangriff auf Gläubige vor einer Kirche an der
kenianischen Küste ein Mensch getötet und 15 weitere verletzt worden.

Kenia hatte im vergangenen Oktober
Truppen über die Grenze in das benachbarte Somalia geschickt, um gegen die radikalislamische Shebab-Miliz vorzugehen,
nachdem mehrere Ausländer in Kenia entführt und nach Somalia verschleppt worden
waren. Die Shebab-Miliz drohte mit Vergeltung. Sie kontrolliert große Teile des
Zentrums und Südens des bürgerkriegsgeplagten Somalias.“ 

(Quelle: www.zeit.de/gesellschaft/…nigeria-christen-anschlag)

 Für uns ist dies nichts neues,
Jesus hat es seinen Jüngern ja bereits angekündigt.

 Johannes-Evangelium Kapitel 15, Vers
18 ff.:

„Wenn die Welt euch hasst,
denkt daran, dass sie mich vor euch gehasst hat. (…) Denkt an das, was ich
euch gesagt habe: (…) ‘ Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch
verfolgen. (…) Aber alles, was sie euch antun, ist gegen meinen Namen
gerichtet, denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. (…) Aber das
musste so kommen, damit sich erfüllen würde, was in ihrem Gesetz steht: ‘Sie
haben mich ohne Grund gehasst.’ (…) Ja es kommt sogar eine Zeit, in der die,
die euch töten, meinen, Gott einen Dienst damit zu tun. Sie werden euch das
antun, weil sie weder den Vater noch mich kennen. Ich habe euch das gesagt,
damit ihr euch, wenn die Zeit dafür gekommen ist, an meine Worte
erinnert.“

Die Menschheit teilt sich in zwei
Gruppen, die einen gehören zu Jesus, die anderen gehören zu denen, die ihn
hassen. Zu welcher Gruppe gehörst Du?

https://www.youtube.com/watch?v=DHA0mZT7eBo

Bitte beten: Iranischer Pastor könnte jetzt jederzeit hingerichtet werden

Update 30.September:

Die Sache ist immer noch heiß. Der Fall geht mittlerweile um die Welt. Das Weiße Haus hat folgendes Statement veröffentlicht:

„Pastor Nadarkhani has done nothing more than maintain his devout faith, which is a universal right for all people,“ the statement released by the White House read. „That the Iranian authorities would try to force him to renounce that faith violates the religious values they claim to defend, crosses all bounds of decency, and breaches Iran’s own international obligations. A decision to impose the death penalty would further demonstrate the Iranian authorities’ utter disregard for religious freedom, and highlight Iran’s continuing violation of the universal rights of its citizens. We call upon the Iranian authorities to release Pastor Nadarkhani, and demonstrate a commitment to basic, universal human rights, including freedom of religion.“

Hier ein Bericht von CBN-News über den Fall:

Im Folgenden der Bericht von „The Voice of the Martyrs“ (übersetzt):

Quellen berichten von Pastor Yousef, dass er auf die Aufforderung Buße zu tun antwortete: „Buße tun bedeutet umkehren. Zu was sollte ich umkehren? Zu der Blasphemie, in der ich mich vor meinem Glauben an Christus befand?“ Als die Richter ihn aufforderten zu der „Religion seiner Vorfahren zurückzukehren, Islam“, antwortete Pastor Yousef „Ich kann nicht“.

Nadarkhani hat alle seine Chancen im Gericht aufgebraucht. „Es gibt Gerüchte, dass er noch diese Woche hingerichtet werden könnte – er hat nun 3 Tage gehabt, so wie es das islamische Recht verlangt, damit er seine Entscheidung überdenken kann. Er könne nun zu jeder Zeit hingerichtet werden“, berichte Todd Nettleton von Voice of the Martyrs.

Pastor Youcefs Freund Firouz Sadegh-Khandjani, ein Mitglied des Ältestenrats der Kirche im Iran, bestätigt, dass nach er nach dem hiesigen Rechtssystem nach 3 Tagen hingerichtet werden kann. Er berichtete He told Jordan Sekulow, dass Nadarkhani nach dem iranischen Recht niemals hätte verhaftet werden dürfen, aber er fürchtet, dass das zuständige Gericht trotzdem handelt.

Die Konsequenzen der Hinrichtung würden nicht nur Pastor Youcef und seine Familie betreffen, sondern potentiell das ganze christliche Netzwerk im Iran.

„Es gab im Iran nun seit 20 Jahren keine gerichtliche Verfolgung von Christen. So etwas ist also nicht vor Kurzem noch passiert. Wenn also die Hinrichtung von Pastor Youcef wirkliche vollzogen wird, würde das eine signifikante Richtungsänderung der Regierung bedeuten, wie sie die Kirche behandeln, wie sie die Christen behandeln und besonders die, die den Islam verlassen haben, um Christus nachzufolgen“, so Nettleton.

Laut Nettleton könnte das aktuelle Urteil zusamenhängen mit dem anscheinend unaufhaltbaren Wachstum der Kirche im Iran. „Offenbar soll dieser Fall Angst und Einschüchterung bewirken. Die Christen werden davon erfahren und müssen sich nun durch diese Emotionen durcharbeiten“, so Nettleton.

Nettleton bezweifelt jedoch, dass ein Richterbeschluss gegen Pastor Youcef das Wachstum der Kirche behindern wird, selbst wenn soviel für die Christen auf dem Spiel steht. Die Leute kennen das Risiko, dass sie auf sich nehmen, wenn sie sich entscheiden im Iran Christus nachzufolgen, besonders wenn sie sich dabei vom Islam abwenden.

Die Konfrontation mit diesem Fall könne viel mehr eine Chance für das Wachstum der Kirche sein. „Es gibt so viel Ernüchterung und Unzufriedenheit im Islam und mit der iranischen Regierung – die von Mullahs geführt wird – dass dies nun eine Zeit sein könnte, in der Menschen sich zu anderen Optionen wenden. Und natürlich würden wir uns wünschen, wenn sie das Evangelium hören und Jesus persönlich kennenlernen.“

Beten is angesagt, wie auch immer die Sache ausgeht. Betet für die Freilassung von Pastor Youcef und dass er und seine Familie sicher sind. Betet für Mut, Kraft und Leiterschaft in der iranischen Kirche. Betet für Muslime, dass sie durch diese Erfahrung zu Christus kommen.

Ihr könnt Pastor Youcef auch direkt ermutigen und an eure Regierungen für Nadarkhani appelieren auf der Seite: www.prisonalert.com – macht das schnell, denn die Zeit könnte ausgehen.