50 Cent – Get Rich Or Die Tryin’

Die Rap-Sensation des Jahres heißt 50 Cent und ist 26 Jahre alt, straight from da hood aus Queens, New York, mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson. Bei einem Drive-by shooting bekam er drei Kugeln in den Oberschenkel, jeweils eine in Hand, Schulter und Seite, zwei in die Leiste, eine in den Kiefer. Außerdem wurde er niedergestochen, zusammengeschlagen, in den Knast gesperrt und war an diversen anderen Schießereien beteiligt. Nach dem Tod seiner Mutter führte er ihr Crack-Geschäft weiter. Er machte 5.000 Dollar pro Tag und konnte sich so mit 16 schon einen Mercedes leisten. Auf der anderen Seite muss er nun aber täglich damit rechnen erschossen zu werden …

Tod in der Sprayerszene

Zwei Münchner Sprayer haben an diesem Wochenende für Schlagzeilen gesorgt. Eine sehr traurige Nachricht, denn sie haben mit ihrem Leben bezahlt, als sie vor einem ankommenden Zug weglaufen wollten. Nun hat die Graffiti-Szene zwei weitere Märtyrer. Einst wollte ich auch überall mein „Tag“ hinklatschen, ja ich wollte ganz München „zubomben“ mit meinen „Tags“. Ich wollte kreativ sein und Kunst machen, wollte beweisen, dass das, was wir tun, genauso Kunst ist. Aber das ursprüngliche HipHop Movement und der Graffiti-Spirit lösten sich in Drogen und Gewalt auf. Viele meiner Freunde aus der Szene sind entweder heroinsüchtig, im Knast oder in der Psychiatrie gelandet.

Der Mensch will hoch hinaus …

Ground Zero will wieder bebaut werden. Höher, schöner, pompöser – das höchste Gebäude soll in New York errichtet werden, als Wahrzeichen für … – ja, wofür eigentlich? Der Berliner Architekt Daniel Libeskind hat den Architektur-Wettbewerb gewonnen. In der Endrunde behauptete er sich gegen ein New Yorker Architektenteam, das ebenfalls ein futuristisch anmutendes Superhochhaus ins Rennen gebracht hat. Schon in vier Jahren soll das neue Gebäude anstelle der Twin Towers das neue Wahrzeichen des Big Apple sein. 1776 Fuß (= 530,2m) soll der Wolkenkratzer hoch sein (in Anspielung auf das Jahr der Unabhängigkeit der USA).

Gangs of New York – es war einmal in Amerika

Scorseses dreistündiges Epos zeigt uns die blutige Entstehungsgeschichte des organisierten Verbrechens in Amerika. Willkommen im Schlachthaus Amerika. „Five Points“ war der Name des Viertels. Der Ort war mörderisch. Dreck, Gestank, Enge und Ratten teilten das karge Leben mit der armen Unterschicht – den Einwanderern. Es gab keine Gesetze in Five Points. Müllhaufen brauchen keine Ordnung. Hier organisiert sich alles aus der rohen Gewalt. Es ist schwer die wölfische Natur des Menschen zu bändigen, meint Scorsese.

Der 11. September 2001

Gott möchte uns etwas sagen durch diese Dinge. Es sind Vorboten, die uns verraten, dass all das, was in der Bibel vorausgesagt wird, jetzt schon im Bereich des Möglichen ist, dass es so kommen wird, wie Gott es in Seinem Wort aufgeschrieben hat. Es soll Menschen zum Nachdenken bringen, dass sie ihr Leben überdenken und umkehren zu ihrem Gott. Gott will nicht, dass irgend jemand verloren geht. Gott steht über diesem allen und Er macht in diesen Tagen wieder Menschen bereit, damit sie Seine Stimme hören, eine Stimme, die durch all die Berichte in Zeitungen, Funk und Fernsehen hindurch zu hören ist.

Angst – die Folgen des 11. September 2001

Wer konnte die Terroranschläge auf die USA voraussehen, geschweige denn verhindern? Eines steht fest: alle Sicherheitsbemühungen weltweit werden weitere Anschläge nie ganz verhindern können. Und selbst wenn wir uns ein Paradies auf Erden schaffen könnten, wäre eine Angst doch immer noch da: die vor dem Tod. Jesus Christus aber hat den Tod besiegt!

Gott ist ein Gentleman

Angesichts der Ereignisse vom 11. September fragte man Anne Graham in einer Fernsehschow: „Wie konnte Gott so etwas zulassen?“ Sie sagte: „Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig darüber ist. Doch wir müssen eines klar sehen: Seit Jahren weisen wir Gott aus unseren Schulen, der Regierung und unserem Leben, und da er ein Gentleman ist, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von ihm verlangen, dass er uns gefälligst in Ruhe lassen soll?“