Sind jetzt alle Russen Zombies geworden?

„Beinahe alle Übel und alles Böse dieser Welt haben ihren Ort und Ursprung im Krieg“, schrieb Mitte des 16. Jahrhunderts der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger. Eines dieser Übel ist die Entmenschlichung der Einwohner des feindlichen Landes. So geschieht es auch nun wieder, auf dem Hintergrund des Krieges zwischen der Ukraine und Russland. Litauen führt zwar direkt keinen Krieg gegen den großen Nachbarn im Osten, doch im öffentlich-rechtlichen Sender LRT hörte man, „die Mehrheit [der Menschen Russlands] sind Zombies“ – all diejenigen, die auf die eine oder andere Weise Putin unterstützen oder sich nicht von ihm abgrenzen, seien keine richtigen Menschen. „Am Putinismus sind 80% der Russen erkrankt“, so Vytautas Landsbergis weiter. Ihr Hirn arbeite nicht mehr normal. Es blieben nur 20% – „Noch haben sich nicht alle Russen in Zombies und Menschenfresser verwandelt.“

Das sind leider keine Einzelstimmen. Der bekannte Journalist (und Lutheraner) Rimvydas Valatka meinte im April, nicht Putin, sondern das russische Volk sei das eigentliche Problem. Die Russen hätten in ihrer Geschichte immer wieder die Chance verpasst, zu Menschen zu werden. Nun habe man ein Volk von „Monstern“, das sich einen passenden Präsidenten gewählt hat. Im Hinblick auf russische Kriegsverbrechen benutzte auch Präsident Nauseda den neuen Modebegriff: „Diese Grausamkeiten können nur von Zombies, nicht von Menschen, begangen worden sein.“ Schließlich ist ein einflussreicher Influenzer zu nennen, der sagte, die Russen seien (alle?) Aggressoren, die der „Verwertung“ zugeführt werden sollten.

Zombies, Monster und Menschenfresser sind keine richtigen Menschen – lebende Tote, Ungeheuer, furchteinflößende Mischwesen. Solche „Untermenschen“ können, ja müssen beseitigt werden. Deutsche wissen nur zu gut, dass es zu solchen Vorstellungen kommt, wenn über Generationen Hass auf ganze Völker aufgebaut wird. So schrieb Ernst Moritz Arndt im Jahr 1813 in „Über Volkshaß“, jedes Volk müsse „eine feste Liebe, einen festen Haß haben“. Im Krieg gegen Napoleon war Haß gegen die Franzosen gefragt, und zwar „für immer“. „Dieser Haß glühe als die Religion des deutschen Volkes, als heiliger Wahn in allen Herzen“. 1809 sprach er davon, dass das Ziel des Hasses die Vernichtung des „Scheusals“ sei; die Soldaten der Heere Napoleons seien „Franzosenungeziefer“, das zu beseitigen sei. Anfang des I Weltkriegs übernahm Ernst Lissauer die Staffel und schrieb den „Haßgesang gegen England“, den viele Deutsche bald auswendig kannten.

Ganz oben an der Stadtverwaltung von Vilnius prangt ein riesiges Plakat mit englischer Aufschrift: „Putin, Den Haag wartet auf dich“. Gemeint ist, dass sich der russische Präsident vor einem Kriegsverbrechertribunal verantworten und wie schon die Anführer der Serben verurteilt werden soll. Vor einem Gericht stehen aber nur Menschen, keine Zombies. Einen Verrückten sperrt man in die Psychiatrie weg, ein Monster wird beseitigt. Allen (normalen) Menschen dagegen muss ein faires Verfahren gemacht werden, denn alle sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen und besitzen eine unverlierbare Würde – auch oder gerade der Verbrecher.

Bibelstellen wie 1. Mose 9, 5-6, 2. Mose 21, 24 und 5. Mose 25, 1-3 machen deutlich, dass die Würde des Menschen verlangt, angemessen und begrenzt bestraft zu werden. Strafe „verdienen“ Menschen, nicht Tiere oder andere Wesen. Dabei muss Schuld, ein konkretes Verbrechen, auch tatsächlich vorliegen und der Person nachgewiesen werden – und dann muss die verdiente Strafe aber auch verhängt werden. Es darf nicht willkürlich oder nur zu Abschreckung gestraft werden. Der Bestrafte bleibt „Bruder“ oder Mitbürger, der nicht entehrt oder öffentlich gedemütigt werden darf (5. Mose 25, 3).

1945 offenbarten sich der Welt nach und nach alle barbarischen Untaten der Nazis. Das Volk der Dichter und Denker war einen teuflischen Abhang hinabgerutscht – direkt in die Arme einer verbrecherischen und skrupellosen Bande. Sollte man die Haupttäter des „Dritten Reiches“ nicht kurzerhand erschießen, wie Churchill vorschlug? Die Alliierten entschlossen sich jedoch dazu, nicht weiter an der Spirale des Hasses zu drehen. Recht sollte gesprochen werden; ein Signal, dass auch Verbrechen durch eine Staatsführung geahndet werden können. Beim Nürnberger Kriegsverbrechertribunal saßen 1945/46 21 Männer aus der Spitze der Diktatur auf der Anklagebank. Nach dem um Fairness bemühten Verfahren wurden drei Angeklagte freigesprochen, sieben zu Haftstrafen verurteilt und die anderen zum Tode verurteilt (Göring entzog sich dem Strang durch Selbstmord).

Die Nazi-Führer bekamen als Menschen einen ordentlichen Prozess, der sie ihrer irdischen Strafe zuführte. Als Menschen wurden ihnen auch zwei Militärseelsorger zur Seite gestellt: der katholische Priester Sixtus O’Connor und der Pfarrer Henry Gerecke aus der lutherischen Kirche der Missouri-Synode. Beide Amerikaner wussten um die Gräuel der Nazis (O’Connor war unter den ersten, die das befreite KZ von Mauthausen bei Linz betraten). Als Christen hatten sie keine Illusion über die Abgründe des Bösen, die sich in jeder menschlichen Seele auftun können. Beide bemühten sich intensiv um ihre verlorenen Schafe.

„Es waren die siegreichen Alliierten, die in Nürnberg über die Verbrechen der führenden Nazis urteilten. Aber es war ein Pastor der amerikanischen Lutherischen Kirche (Missouri Synod), der diesen Männern zu zeigen versuchte, dass das, was sie eigentlich fürchten sollten, das Gericht Gottes war“, schreibt Tim Townsend in seinem Buch über Gereckes Mission in Nürnberg (Letzte Begegnungen unter dem Galgen, Hänssler, 2016).

Gerecke glaubte, so Townsend weiter, „dass es seine Pflicht als Pastor und Seelsorger war, diesen Seelen Erlösung zu bringen und so viele dieser Nazi-Größen, wie er konnte, vor ihrer Hinrichtung zum Glauben zu bringen“. Einige der Angeklagten wie Rosenberg, Kaltenbrunner oder Streicher wiesen die Bemühungen der Seelsorger jedoch zurück. Letzterer posaunte noch vor der Hinrichtung „Heil Hitler!“ hinaus.

Der lutherische Pastor hatte keine billige Gnade im Angebot. Zum Abendmahl ließ er nur die diejenigen zu, die nicht nur Bedeutung dieses Sakraments verstanden, sondern auch in Buße und Glauben innerlich dafür bereit waren. Göring verweigerte Gerecke Brot und Wein, da dieser zwar an Gott, wie er sagte, aber nicht an den Retter Jesus Christus glaubte. Wilhelm Keitel, zuvor Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, kehrte dagegen zum Glauben zurück und bedankte sich bei Gerecke: „Sie haben mir mehr geholfen, als Sie sich vorstellen können. Möge Christus, mein Heiland, mir bis zum Ende helfen und zur Seite stehen. Ich werde ihn so nötig brauchen.“

Auf dem Weg zum Galgen summte Keitel das Lied „Harre, meine Seele“ von Johann Friedrich Räder (EG, 596). Vor der Hinrichtung betete er Graf von Zinzendorfs Worte mit Gerecke nach: „Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn“. Keitel und andere waren bis zum bitteren Ende willige Helfer Hitlers. Die Führungsclique des Nazis hatte Millionen Menschenleben auf dem Gewissen. Doch in seinem Bericht schreibt Gerecke, er glaube aufrichtig, dass Frick, Sauckel, Ribbentrop und Keitel „als reuige Sünder starben, die auf Gottes Gnade vertrauten und um Vergebung baten. Sie glaubten an Jesus, der sein Blut für ihre Sünden vergossen hat.“

Die Mehrheit der Menschen Russlands wie auch Deutschlands oder Litauens sind zwar einst Getaufte (wie alle auf der Anklagebank in Nürnberg), doch ihnen fehlen persönliche Reue über Sünde und persönlicher Glaube. Menschenfresser und Zombies brauchen das Evangelium tatsächlich nicht, doch Menschen – wie tief auch immer sie gefallen sind – ist die Gute Nachricht von „Christi Blut und Gerechtigkeit“ weiterzusagen. http://lahayne.lt/2022/07/15/menschenfresser-brauchen-das-evangelium-nicht/

http://lahayne.lt/2022/07/15/menschenfresser-brauchen-das-evangelium-nicht/

Jesus ist unvergleichlich in Seiner Erniedrigung (Phil. 2,7. – in Seiner Liebe (Eph. 5,2) – in Seiner Gnade (2.Kor. 8,9) – in Seiner Aufopferung (Mark. 10,45) – in Seiner Macht (Matth. 28,18)- in Seiner Ehre (1.Tim. 6,15.16) in Seiner Herrlichkeit (Offb. 5,12).

Er nahm kleine Kinder in Seine Arme, aß mit Sündern und wusch die Füße Seiner Jünger.

Doch war Er vor allen Dingen; Er ist es, der alle Dinge durch das Wort Seiner Macht trägt 

Er ist das Haupt über alles – der Erbe aller Dinge, und alle Dinge werden Ihm unterworfen sein.

Er verließ die Herrlichkeit des Himmels, hat sich selbst erniedrigt und nahm Knechtsgestalt an, indem Er Mensch wurde. Um unserer Übertretungen willen ward.

Er verwundet und verbarg Sein Angesicht nicht vor Schmach und Speichel. 

Er war verachtet, verworfen, wurde verraten, verspottet, geschlagen, gegeißelt, für uns ein Fluch und wie ein Übeltäter hingerichtet.

Doch ist Er der Fels der Ewigkeiten, die Grundlage und der Schöpfer des Weltalls, das lebendige Wort, das Brot des Lebens, der wahre Weinstock, der Friedefürst, der große Hirte der Schafe, ausgezeichnet vor Zehntausenden, der allmächtige Gott, der Sieger über Tod, der Heiland der Welt, der Richter aller Menschen und der kommende König.

Er hatte nichts, wo Er Sein Haupt hinlegen konnte, als Er auf der Erde war. Doch bietet Er nun allen, die an Ihn glauben, eine Wohnung an, die Er für sie bereit hat.

Er lebte in Armut, doch hat Er Millionen mit unausforschlichen Reichtümern gesegnet.

Er war oft ermüdet, doch gibt Er allen Ruhe, die mühselig und beladen zu Ihm kommen.

Er kannte Hunger und Durst, doch konnte Er zu anderen sagen: «Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.»

Er wurde mit Dornen gekrönt, aber die an Ihn glauben, sollen eine Krone der Herrlichkeit empfangen. Wenige betrauerten Seinen Tod; doch die Sonne hüllte sich in Finsternis und die Erde bebte.

Er wurde in einer geliehenen Gruft beerdigt, Er aber gibt allen ewiges Leben, die Ihn annehmen.

Gleich einem Missetäter wurde Er getötet. Doch sitzt Er nun zur Rechten der Majestät in der Höhe.

Auf Erden bekleidete Er kein Amt und keine Stellung, doch wird sich einst jedes Knie vor Ihm beugen.

Nie dichtete Er ein Lied oder schrieb Er ein Buch. Doch ist Er das Thema von mehr Liedern und Büchern, als alle gefeierten Männer und Frauen zusammen sich dessen rühmen können.

Er ging durch die tiefsten Tiefen der Leiden und der Schande, damit Menschen zu Ehre und Herrlichkeit gelangen möchten.

Er nahm unsere Sünden auf sich, um uns Seine Gerechtigkeit schenken zu können.

Nie wurde Er von der Gunst der Menschen beeinflusst, nie durch Seine Feinde entmutigt, nie durch Zweifel niedergedrückt oder durch Furcht und Sorge vor den Umständen besiegt.

Er ist unvergleichlich in Seiner Erniedrigung (Phil. 2,7) – in Seiner Liebe (Eph. 5,2) – in Seiner Gnade (2.Kor. 8,9) – in Seiner Aufopferung (Mark. 10,45) – in Seiner Macht (Matth. 28,18)- in Seiner Ehre (1.Tim. 6,15.16) in Seiner Herrlichkeit (Offb. 5,12).

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Aus: Halte fest

24. Juli 2010 Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg kostet 21 Menschen das Leben, 511 werden verletzt.

Wenn niemand zu Tode gekommen wäre auf der „geilsten Party“, die in Duisburg zum 19. Mal für die Jugend unseres Landes ausgerichtet wurde, wäre dann alles in Ordnung? Was hat die Loveparade mit Liebe zu tun?
Heißt Loveparade nicht „Spaß“ durch Rausch zu maximieren? Den Rausch der Masse, den Rausch rhythmisch-monotoner, aggressiver, gehörgefährdender Dauerbeschallung, den Rausch von Alkohol und Drogen, den Rausch sexueller, öffentlicher Enthemmung. Sicherlich gibt es unter den Teilnehmern auch viele, die ohne Drogen und ohne Sex mitlaufen, weil es einfach cool ist, dabei zu sein. Aber die magnetische Botschaft der Loveparade ist ekstatische Enthemmung in der Masse. Um 17 Uhr brach das Inferno los und um 23 Uhr wurde immer noch getanzt! Warum lässt ein Staat, der Drogen verbietet, Massenevents zu, bei denen Drogen massenhaft konsumiert werden?
Ihr armen Eltern! Es hätte mein Sohn sein können, meine Tochter. „Habe ich dir nicht gezeigt, was Liebe ist? Warum hast du nicht gewusst, dass du sie dort nicht finden kannst?“ Oft stellen sich Fragen des Versagens, der schuldig gebliebenen Liebe im Angesicht des Todes eines Nächsten. Aber diese Fragen müsst ihr Eltern euch nicht allein stellen, wir alle müss(t)en sie uns stellen.
Nicht nur ein Veranstalter, nicht nur ein Bürgermeister, nicht nur Sicherheitsdienste stehen auf dem Prüfstand, sondern eine Gesellschaft, die auf der Basis des materiellen Überflusses zwei Generationen Spaß als Lebenssinn gepredigt und verkauft hat.
Wenn der Tod zeigt, dass er mächtiger ist als die menschlichen Macher, dann ist gerne von „Werten“ die Rede. Aber von welchen Werten? Spaß oder Freude? Triebbefriedigung oder Selbstbeherrschung? Schrankenlose Freiheit oder Verantwortung? Untergehen in der Masse oder Entfaltung der eigenen einzigartigen Persönlichkeit? Entfesselter Sex unter dem falschen Etikett der Liebe oder Liebe als verbindliche Hingabe von Mann und Frau?
Was in den glatten Reden über „Werte“ nicht gesagt wird, ist, dass für die Realisierung von Werten Tugenden erforderlich sind, zu denen einst Familie und Kirche erzogen haben. Wenn die Familie nicht gestärkt, die Kirchen weiter von innen und außen zerrieben werden, kann es keine Erneuerung geben.

Solches zu sagen, ist nicht modern und noch viel weniger postmodern. Wer daran Anstoß nimmt, möge sich fragen, wie es um unsere Zukunftsaussichten bestellt ist und wie es den Jugendlichen in dieser Gesellschaft geht. Die Hoffnung, dass die Toten von Duisburg das Land zur Besinnung bringen, ist unrealistisch, aber vielleicht machen sich einige junge Menschen nun auf den Weg, den Verführern nicht mehr in die Fänge zu gehen und echte Liebe zu suchen. Gabriele Kuby, idea.de

Deutschland macht sich mit diesen äußerst peinlichen Tohuwabohu-Szenarien des Christopher-Street-Days gerichtsreif.

Bundestag hisst erstmals Regenbogenflagge

Ein Armutszeugnis, dass ein Land diese gottlose Ideologie hofiert. „Aber irrt Euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Galater 6,7). Die Regenbogenflagge als Symbol der Toleranz und Vielfalt, ist blasphemische Perversion.Der Regenbogen ist das Symbol, des Bundes Gottes mit den Menschen, dass er die Erde nie wieder mit einer solchen Flutkatastrophe (Sintflut), heimsuchen wird.Und jetzt wird dieses Symbol dahingehend pervertiert, eine sexuelle Randgruppe, “salonfähig” zu machen.Und das unter dem Schutz der deutschen Regierung.Das ehemals christliche Abendland, gerät immer mehr in die gottferne Finsternis.

Für Christen bedeutet es, dass wir die Wohlfühlzone verlassen sollen, um in den letzten Tagen vor dem Kommen des Herrn noch viel zum Herrn zu rufen.

“Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen,…” 2. Kor.5,11

Es gibt einen Schöpfer.

Isaac Newton, der bekannte Physiker und Mathematiker, fertigte ein voll funktionsfähiges Modell unseres Sonnensystems an. In der Mitte befand sich ein grosser, goldener Ball, der die Sonne darstellte. Rundherum waren die Planeten an unterschiedlich langen Stäben befestigt. Die einzelnen Teile waren mit kleinen Zahnrädern und Ketten verbunden.

Eines Tages besuchte ihn ein junger, ungläubiger Mann. Er beobachtete, wie Newton die Planeten in ihrem Orbit um die Sonne kreisen liess. Erstaunt fragte er: «Wer hat dieses Modell gemacht?»

Ohne aufzublicken, antwortete Newton: «Niemand!»

«Niemand?», erwiderte der Zuschauer verdutzt.

«Ja! Diese Bälle und Zahnräder haben sich zufällig miteinander verbunden und aufs Geratewohl angefangen, sich in einer perfekten zeitlichen Koordination zu drehen!»

Da verstand der junge Mann die Botschaft. Er merkte, wie dumm es ist, die Entstehung des Weltalls auf einen Zufall zurückzuführen. Wenn dieses Modell von Newton nur dank komplexer Überlegungen funktionierte, dann muss das Universum mit seinen unzähligen Himmelskörpern das Werk eines genialen Schöpfers sein.

Alles wird einfach, wenn wir dem Wort Gottes glauben. Dort heisst es: «Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde» (1. Mose 1,1). Hinter dem unergründlichen Weltall steht der Schöpfer-Gott, der uns Menschen geschaffen hat und eine persönliche Beziehung zu uns haben möchte.

aus: Buchkalender “Näher zu Dir”

Vorfall im Münchner Nationaltheater: Dirigent Stefan Soltesz erleidet während einer Vorstellung einen Zusammenbruch und stirbt kurz danach.

Schrecklich! Offenbar plötzlich und unerwartet. Mein Beileid.

Der Tod gehört zu den Tatsachen, die gern verdrängt werden. Und doch kann er uns plötzlich überfallen. In Japan ereignete sich vor einiger Zeit ein Erdbeben. Mehrere tausend Menschen, die wahrscheinlich zum größten Teil nicht darauf vorbereitet waren, mussten in einem Augenblick sterben. Wenn ich nachher auf die Strasse gehe, kann es sein, dass ich von einem Auto überfahren werde. Eine heimtückische Krankheit kann von heute auf morgen mein Leben welken und vergehen lassen. Ja, es stimmt: Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben. Der Tod ist innerhalb der gefallenen Schöpfung allgegenwärtig. Sind Sie sich dessen bewusst? Oder leben Sie in den Tag hinein, als ob es immer so wie jetzt weitergehen würde? Hasten Sie von einem Termin zum anderen, ohne an das Ende zu denken? So, als ob es den Tod nicht gäbe?

Der Geschäftsmann und der Bauer, von denen wir gestern gehört haben, lebten so. Sie hatten es sich auf der Welt gemütlich gemacht. Sie hatten ihre Erfüllung im irdischen Besitz gesucht. Sie hatten keine Rücksicht auf andere genommen. Sie hatten Gott nicht nur verdrängt, sondern mussten Ihn sogar verdrängen, um ein schlechtes Gewissen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Aber plötzlich – über Nacht – war alles aus. Da standen sie vor Gott. Da gab es ein böses Erwachen.

“HERR, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden”, lehrt uns der Beter des 90. Psalms. Denken Sie daran? Rechnen Sie mit Ihrem Tod? Nur wer Jesus Christus sein Leben anvertraut hat, wird einmal bei Ihm in Seiner Herrlichkeit sein. Lothar Gassmann

Am 23. Juli 2021 verstarb Alfred Biolek.

Biolek war Gourmet, ein Schussel, ein wilder Vogel, ein bunter Hund. Er war Menschenfreund, lustiger Kauz und Fernsehkultfigur. Danke für Bios Bahnhof und viele schöne TV-Stunden. 2007 war seine letzte Sendung. Ein Mann mit Energie und trotzdem nicht vorlaut. Ein echter Gastgeber, bei dem sich die Gäste wohlfühlen konnten – fürs Fernsehen also vollkommen ungeeignet und deshalb so erfolgreich.

Einer der letzten großen klassischen Unterhalter des deutschen Fernsehens. Stets hat er seine zahlreichen Gäste respektiert, niemals hätte er diese vorgeführt. Ein großartiger Mensch.

“In einem Interview mit dem „SZ“-Magazin sagte Biolek einmal: „Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass ich noch so fit bin. Ich habe keine Beschwerden, der Rücken, die inneren Organe, alles gut. Mal zwickt das Knie, aber ich nehme keine Medikamente. Den Tod finde ich nicht unangenehm.“
Bei einem Sturz von einer Wendeltreppe 2010 zog sich Biolek schwere Schädelverletzungen zu, fiel ins Koma. Seitdem hatte er recht zurückgezogen in Köln gelebt.” Bild.de

Wo befindet sich der Mensch, fünf Minuten nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen? Hiob sagt: “Ein Mann stirb und liegt da; ein Mensch verscheidet, und wo ist er dann?” (14,10) Wo immer er ist, er wird dort für immer und ewig sein. Haben Sie darüber schon einmal gründlich nachgedacht? Sie sollten es tun, denn auch wir sind sterblich. Der Tod trifft jeden Menschen. Am Tag des Todes ist der Mensch machtlos. Gegen den Tod gibt es keine Schutzmaßnahme. Die ganze Bibel weist auf die Ungewissheit unserer Tage hin. Sie betont, dass das Leben zerbrechlich ist und dass der Tod oft unerwartet und ohne Vorwarnung kommt. Es sterben Kinder, die noch zu klein zum Laufen sind, und auch alte Menschen, die zu schwach zum Laufen sind. Es liegt nicht in unserer Macht, Zeit und Ort des Todes zu bestimmen. Eugene Christian schrieb ein Buch mit dem Titel “Wie man leben muss, um hundert Jahre alt zu werden” – er selbst starb mit 69 Jahren. Tagtäglich fahren Hunderte von Menschen in ihren Autos weg und kehren nie wieder nach Hause zurück. Lesen Sie die Zeitung und Sie werden sehen, wie plötzlich und unerwartet Menschen in die Ewigkeit eintreten. Der Prophet Amos mahnt: “… mach dich bereit, deinem Gott zu begegnen …” (4,12) Ohne Christus zu sterben ist das Schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann! “Ein Mann stirbt”, sagt Hiob, und fragt weiter: “und wo ist er dann?” In diesem Punkt wirft die Bibel viel Licht auf den Tod. Der Körper kehrt zur Erde zurück und der Geist geht zu Gott, der ihn gegeben hat. Die Seele überlebt den Tod und ist in den Händen Gottes zum Gericht. Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod. Und es ist auch ganz folgerichtig, dass sie dies tun. Im Augenblick des Todes sterben auch ihre Hoffnungen. Es gibt für einen Sünder, der in seinen Sünden stirbt, keinen Weg mehr, um in den Himmel zu kommen. Jesus selbst hat dies deutlich gesagt: “… wenn ihr nicht glauben werdet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.” (Johannes 8,24) Wahre Umkehr zu Jesus Christus schenkt uns eine lebendige Hoffnung. Alle Zeiten hindurch haben Christen bezeugt, dass dies stimmt.

Amy Winehouse verstarb mit nur 27 Jahren am 23. Juli 2011 in London.

Die damals 27-jährige Musikerin ist am 23. Juli 2011 tot in ihrer Wohnung im Norden Londons aufgefunden worden. Nach Informationen der britischen Boulevardzeitung „Daily Mail“ trafen gegen 15.54 Uhr Rettungskräfte und ein Notarzt in der Wohnung der Sängerin am Camden Square ein. Sie konnten jedoch nur noch den Tod von Amy Winehouse feststellen. Die Tod wird von der Polizei zurzeit als unklar eingestuft.
„Die Untersuchung zu den Umständen des Todes laufen“, sagte ein Sprecher der Metropolitan Police der Zeitung „The Sun“. „In dieser frühen Phase stufen wir den Tod als ungeklärt ein.“
Die fünffache Grammy-Gewinnerin Winehouse hatte immer wieder mit Alkohol- und Drogeneskapaden auf sich aufmerksam gemacht. Berichten zufolge hatte sie erst im Juni 11 einen Alkoholentzug in London abgeschlossen. Ende Juni 2011 hatte sie alle Konzerte ihrer für den Sommer geplanten Comeback-Tournee in Europa abgesagt. Zuvor hatten sie die Fans bei einem Konzert in Belgrad ausgebuht, weil sie offenbar zu betrunken war, um zu singen. Schlagzeilen über abgesagte Konzerte, Eifersuchtsdramen, blutige Schlägereien, Magersucht, Koks- und Crack-Konsum und viele andere böse dinge haben sie zu einem lebendigen Wrack werden lassen. Das Publikum wartete auf neue Musik und ihr neues Album und musste sich leider mit schlechter Presse begnügen. Und jetzt ist sie gestoben. Trauriges Willkommen im Club der „27″.

Brian Jones 28. Februar 1942 – 3. Juli 1969
Jimi Hendrix 27. November 1942 – 18. September 1970
Janis Joplin 19. Januar 1943 – 4. Oktober 1970
Jim Morrison 8. Dezember 1943 – 3. Juli 1971
Kurt Cobain 20. Februar 1967 – 5. April 1994
Und jedes mal wird Robert Johnson vergessen. Er starb auch 27jährig
Viele vergessen auch Ron „Pigpen“ McKernan immer oder Alan „Blind Owl“ Wilson von Canned Heat.
Amy Winehouse 14. September 1983 – 23. Juli 2011

Am Rockstarolymp weht halt ein eisiger Wind. Die Medien spicken ihre Berichte tonnenweise mit weißen Lilien und beobachten gierig das Sterben der berühmten Spezies. Gräber werden ausgehoben und die „Hall of Fame“ ist zur Ausstellung bereit. Wer wird als nächstes abstürzen? Niemand ist es zu wünschen, dass er vorzeitig von dieser Welt geht. Doch Drogenkonsum uns Sauforgien sind Selbstmord auf Raten. Millionen von Drogentoten geben das Recht zu der Aussage, dass es mit dem Sterben weitergehen wird. Wir ernten, was wir säen. Die feiernden Drogenjünger von heute sind die enttäuschten Toten von morgen. Der Weg ist vorgezeichnet. Metallica singt „My lifestyle determines my deathstyle!“.  Suchtzerfressen von Bulimie, Crack und Alkohol summte Amy mit ihrer Bienenkorbfrisur über die Bühnen der Welt und wird für Königinnen wie Madonna zur Gefahr. Amys unglaubliche Stimme und ihr musikalischer Retrostyle hauten einfach um. Doch die Sängerin stand sich selbst im Weg. Immer öfter rauschte sie in Drogenskandale hinein und wirkte bei Auftritten erschreckend abgemagert und verloren. Trotz Göttergatten an der Seite brach die junge Künstlerin schließlich zusammen. Eine schnelle Rehabilitation sollte sie wieder auf die dünnen Beinchen stellen, um höchste musikalische Auszeichnungen in Empfang nehmen zu können. Amys Vater wollte das Leben seiner Tochter retten und rief verzweifelt zum Boykott der talentierten Sängerin auf. Die Mutter befürchtete, Amy würde die nächsten Jahre nicht überleben. BACK TO BLACK? Alle ihre Auftritte im Jahr 2011 mußte sie nach einer traurig versoffenen Perfomance in Belgard absagen. Auch von der Lebensbühne ist sie für immer und viel, viel zu früh abgetreten. Sie hatte das Potential eine ganz Große zu werden, jenseits des fleischfressenden Pop-Circus. Das wusste sie, war aber viel zu schwach für no, no no, But Buisness eats men. Ohne Gnade.

They tried to make me go to rehab
But i said no, no, no
Yes I been black, but when I come back,
you won’t know, know, know.

I aint got the time,
And if my daddy thinks I’m fine
They tried to make me go to rehab
I wont go, go, go.

Wenn man die Medien verfolgte, dann müsste Amy Winehouse eigentlich schon früher gestorben sein. Niemand wurde öffentlich so gehässig zerfleischt wie sie. Ertragen wir etwa die Menschlichkeit unserer Stars nicht? Oder laden wir unser eigenes Versagen unbewusst auf ihnen ab? Ablästern ist Volkssport. Man gibt es ungern zu, aber es macht uns Menschen einfach Spaß, andere zu erniedrigen. Denn das lässt uns selbst gleich in einem viel besseren Licht dastehen. Letztlich überspielt man damit seine eigene Schwachheit. Man versucht sich so einen Wert zu geben, weil man tief im Inneren die eigene Wertlosigkeit befürchtet.
Es gibt jemand, dem bist du wichtig: Deinem Schöpfer. Du bist wertvoll, weil du sein Geschöpf bist. Du musst deinen Wert nicht immer wieder beweisen. Wenn du deine Anerkennung bei Menschen suchst, wirst du über kurz oder lang wieder enttäuscht sein. Denn die hart erarbeitete Bewunderung wird in Windeseile wieder verfliegen. Heute lieben sie dich, morgen vergessen sie dich.
Jesus Christus wurde am Anfang seiner Laufbahn auch angehimmelt. Ganze Menschentrauben hingen an ihm und bejubelten seine Wunder, Krankenheilungen und das Brot vom Himmel. Aber seine ehrlichen Worte waren den meisten Menschen zu hart. Jesus redete von echter Liebe, Vergebung, ewigem Leben und von sich selbst als den Baustein für diesen Weg. Doch die Menschen ließen ihn fallen. Sie nahmen ihn nicht an. Liebten die Dunkelheit mehr als das Licht. Jesus leuchtete trotzdem weiter. Er ließ sich zur Erlösung der gesamten Menschheit ans Kreuz nageln. Unverstanden, arm, verspottet, erpresst, verraten, getreten, geschlagen, verleugnet, gefoltert, total einsam, blutend, verlassen und schließlich sterbend. Er nahm alle nur erdenklichen Sünden und Seelenqualen auf sich, um uns den Weg zum Leben freizumachen. Ganz ohne Glamour oder Drogen. Das einzige was ihn am Kreuz hielt, war seine göttliche Liebe zu den Menschen. KANNST DU DAS GLAUBEN? KANNST DU DAS ERTRAGEN??

Jesus ist wie die aufgehende Sonne, die alle Stars verblassen lässt. Eine „Hall of Fame“ wäre viel zu klein um sein göttliches Werk zu fassen. Bei ihm im Himmel ist die Freude über einen umgekehrten Sünder krasser als jede Rockbeschallung. Die Eintrittskarte in den Himmel hat er schon für dich bezahlt. Du bist also herzlich eingeladen und natürlich sein VIP…..

…denn die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein.
(Johannes 1, 12)

Wiesnwirte machen bekannt: Kein “Layla”-Lied auf dem Oktoberfest

Exzesse jenseits des grauen Alltags war schon von alters her mit Alkohol und Sex verknüpft, so etwa die ekstatischen Dionysien der Antike, der Karneval mit seinen “Tanzmariechen” (ehemals Marketenderinnen mit auch körperbezogenen Angeboten an die Soldaten), das Oktoberfest mit Bier und den zugehörigen Dirndl- Dekolletés oder der Ballermann mit dem aktuell versautem Liedgut. Das Lied ist geschmacklos, wie viele andere Ballermann Songs auch.
Statt es zu verbieten wäre ein einfaches Abschalten besser und das wirklich Problem ist nicht diese dümmliche Lied, sondern das deutsche Prostitutionsgesetz, das es möglich macht, dass wirklich immer jüngere Frauen aus allen Teilen der Welt – also auch so eine Layla – hier für billig Geld feilgeboten und ausgebeutet werden können..
Deutschland, beliebt als Bordell Europas … das finde ich ehrlich gesagt den wirklichen Skandal. Jetzt läuft die steuerfinanzierte Empörungsindustrie im Sommerloch wieder auf Hochtouren. Auch die Wiesenwirte sind dabei. Ich finde das immer erheiternd, dass um das Thema Sex so ein Bohei gemacht wird, während Mord, Totschlag und übelster Splatter längst im Mainstream angekommen sind. An Gangster-Rappern und Co. arbeitet sich niemand ab, obwohl die Leute oft aus dem Milieu kommen und genau den Tätigkeiten nachgehen, über die sie ihre Texte schreiben. Wir leben schon in merkwürdigen Zeiten. Aber bald werden wir mit echten Problemen zu kämpfen haben und dann werden diese Ventile (Grölen von solchen Liedern) nicht mehr ausreichen. Man wünscht sich manchmal, wir hätten hier einen Gottesmann Abraham, der für unser verlorenes Land betet und feilscht. Jemand sagte einmal: “Wenn Gott Deutschland verschont, müsste er sich bei Sodom und Gomorra entschuldigen”. Und das wird Gott sicherlich nicht tun. Das Gericht wird auch dieses Land treffen.