Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…


…wird in diesen Tagen wieder auf der Wiesn von da musi gspuilt. In diesem Refrain steckt viel Wahrheit drin. Das meiste in unserem Leben hat einen Anfang und irgendwann mal ein Ende. Die Woche fängt mit dem Montag an und hört mit dem Sonntag auf. Die Arbeit geht am Morgen los und ist am Abend zu Ende. Das Oktoberfest beginnt im September und wird im Oktober auch wieder beendet sein.
Genauso haben auch die Glücksmomente ihren Anfang und ihr Ende, deshalb versuchen wir soviel wie möglich davon aneinander zu reihen: Liebe und Partnerschaft; Alkoholkonsum; am Wochenende möglichst viele Dinge, die uns von dem harten Leben ablenken… Doch irgendwann ist auch damit schluss und das Leben ist schneller zu Ende gegangen als man glaubt. Viele Menschen glauben, dass sie am Ende ihres Lebens von Gott auf einer Waage der Gerechtigkeit gewogen werden. Wenn die guten Taten überwiegen, kommt man in den Himmel, überwiegen aber die bösen Taten, dann muss man in die Hölle. Man zahlt seine Steuern, ist möglichst zu allen höflich und allen nett, spendet regelmäßig,… Damit müsste doch Gott eigentlich zufrieden sein, oder? Doch Gott beurteilt Menschen anders:
“es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!”
(Ps 14, 3; 53,4; Röm 3,12).

Im Neuen Testament macht Gott deutlich: Einzig und allein der Glaube an Jesus Christus als Mittler zwischen Gott und Menschen (Röm 3, 22-24; 1 Tim 2,5.6) bietet die Möglichkeit, vor Gott gerecht zu werden. Dabei geht es nicht um einen Glauben, bei dem man an etwas Unbestimmtes glaubt, sondern es ist ein Geschenk, dass man von Gott erhält. Man Glaubt, weil Gott sich einem Menschen offenbart hat. Wer jedoch denkt, seine eigenen guten Taten würden ausreichen, um vor Gott gerecht zu werden, der verachtet Gottes Gnadenangebot in Jesus Christus.

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