Angst in Deutschland

Jeder zweite Deutsche blickt mit Angst in die Zukunft


Berlin – Jeder zweite Deutsche blickt inzwischen mit großer Angst in die Zukunft, ergab eine am Donnerstag, 8.09.2005 in Berlin vorgestellte Langzeituntersuchung.


Für die 15. Ausgabe ihrer Studie befragte das R+V- Infocenter rund 2.400 Deutsche. 52 Prozent sprachen von großer oder sehr großer Angst, im vergangenen Jahr waren es 48. “Die Bürger sind doppelt so ängstlich wie vor 15 Jahren”, sagte Rita Jakli, Leiterin des Infocenters. Gründe für die große Verunsicherung seien die schlechte Wirtschaftslage, die Diskussion um Sozialreformen und die wachsende Arbeitslosigkeit. Dagegen sei die Furcht vor Straftaten, Terrorismus und vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung “völlig in den Hintergrund” getreten. (Quelle: web.de)




Was ist Angst? Im Grunde ist Angst ein innerer Warnschrei, dass Gefahr droht und wir lieber etwas unternehmen sollten. Bei manchen Menschen tritt Angst nicht nur sporadisch auf, sondern wird zu einer grundsätzlichen Haltung. Wenn das passiert, werden wir zu „Sorgengeistern“. Sorge ist eine besondere Form der Angst.
Die Bibel hat diese Zeit vorausgesagt: „ Zu dieser Zeit werden […] Angst und schreckliche Ratlosigkeit beherrschen die Menschen, weil Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen.“ (Lukas 21,25)

Wovor hast du Angst und Sorgen? Vielleicht hast du gerade deinen Job verloren oder steckst in finanziellen Schwierigkeiten. Vielleicht sind deine Träume von einer heilen Familie zerbrochen. Vielleicht hast du einen geliebten Menschen verloren; es gab da eine Beziehung, die dir viel bedeutet hat, und jetzt ist sie zerbrochen. Vielleicht hast du auch gesundheitliche Probleme. Oder du stehst einfach alleine da.

Wenn du gerade nicht in einer solchen „Höllensituation“ steckst, dann warte ein Weilchen…es wird auch dich erwischen. Niemand plant eine „Höllenbesichtigung“ ein, aber früher oder später muss jeder Mensch einmal in ein solches Loch.


Es gibt etwas, das du wissen solltest: Die „Hölle“ ist der Ort, an dem Gott am stärksten am Werk ist. Wenn uns alle Hilfskonstruktionen und Krücken im Leben genommen werden und wir nach Gott fragen müssen, dann merken wir bald, dass Gott allein gut ist. Manchmal ist die „Hölle“ der Ort, an dem man Gott begegnet: „Sie schrieen zum Herrn in ihrer Not: aus ihren Bedrängnissen errettete Er sie.“ (Psalm 107,6) Und wiederum sagt Jesus : „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch Ruhe geben.” (Matthäus 11,28)

Probier es aus! Schlag die Bibel auf – suche den Herrn mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und du wirst ihn finden. Sag Ihm alles was dich quält und sei bereit ein Leben mit Ihm anzufangen. Erst dann wirst du Seine Allmacht und Größe erfahren.

Wenn du weitere Fragen hast, schreib uns einen Leserbrief.

Kommentare

  1. Christian M.

    Bibelübersetzung

    Hallo Alin,

    du verwendest in deinem artikel ein bibelzitat:

    >Zu dieser Zeit werden […] Angst und schreckliche
    >Ratlosigkeit beherrschen die Menschen, weil
    >Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen.

    und zitierst es al Lukas 21.25. kannst du mir bitte sagen, in welcher übersetzung du diese formulierung gefunden hast? ich hab mal geschaut, aber hab es in dieser form nirgens gefunden. würde mich echt interessieren, in dieser form würde es ja ein ganz anderes bild werfen.

    danke und viele grüsse,

    Christian M.

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