Im Zeitraum von 1961 und dem 9. November 1989 kamen mindestens 1.720 Menschen an der innerdeutschen Grenze ums Leben. Damit ist es seit 28 Jahren vorbei. Der baldige 9. November ist ein Schicksalsdatum der Deutschen, ein Tag der Schmach und der Freude – und leider auch ein Tag der gerne vergessen wird. Am 9. November 1918 wurde in Berlin wurde die Demokratie ausgerufen. Am 9. November 1923 putschte Hitler und marschierte mit seinen braunen Horden zur Feldherrnhalle hier in München. Am 9. November 1938 brannten die Synagogen in Deutschland. Rassismus und Judenhass zeigten ihre schreckliche Fratze. Reichspogromnacht; das nationalsozialistische Regime organisierte die Zerstörung von Leben, Eigentum und Einrichtungen der Juden im gesamten Deutschen Reich. Berreits am 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern eingesperrt. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. 28 Jahre war unser Land durch den „antifaschistischen Schutzwall“ geteilt. Vom 13. August 1961 bis zu jenem 9. November war unser Volk durch einen 167,8 Kilometer langen Grenzzaun geteilt. 136 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 an dieser Berliner Mauer getötet. E.Prill meint dazu:
„Es ist immer schwierig, Gott in die Geschichte hineinzuziehen. Aber ich meine, es ist noch schwieriger Gott aus der Geschichte auszuklammern. Ohne die Frage nach Gott wird die Betrachtung der Geschichte einseitig und die Bewertung der Ereignisse wird oberflächlich bleiben. Zugleich ist es schwierig, das Auf und Ab menschlicher Historie jeweils eindeutig auf Gottes Handeln zurückzuführen. Menschen sind nicht Marionetten. Der Glaube an Gott bekennt sich zur Verantwortung des Menschen für sein Tun und betont zugleich, nichts geschehe ohne Gottes Willen.“
Gott hat auf jeden Fall mit an der Geschichte der Menschheit geschrieben. Und er will auch mit dir Geschichte schreiben. An diesem 9. November sollen wir zum Nach -und Umdenken kommen. Wie will Gott mit dir und mir Geschichte schreiben?
1. Gott ist unser Schöpfer. Er ist der, der uns zu einem ganz bestimmten Zweck geschaffen hat. Er ist der, der uns geplant uns sich alles ausgedacht hat. Er hatte grosse Ziele, als er während unserer Entwicklung im Mutterleib über uns wachte.
2.Gott will unser Retter sein, der seinen eigenen Sohn dafür opferte, damit alle Fehler und Sünden, die bisher geschahen, alle unsere Schuld bei ihm abgeladen werden können. Dadurch sind wir frei für Gott und Menschen zu Leben.
3. Gott ist der Regisseur in unserem neuen Leben. Er ist der, der versucht, mit dir und mir Geschichte zu schreiben. Er kann uns Hinweise geben, was dran ist in unserem Leben hier und jetzt. Er gibt Hoffnung, klare Linie und Perspektive in unser Leben. Dieser lebendige Gott ist der Einzige, der das absolute Sagen in unserem Leben verdient hat. Mach was Gutes am diesem 9. November und laß diesen Tag zu einem wahrhaft geschichtsträchtigen Tag in deinem Leben werden. Die Mauer aus Sünde und Schuld zwischen dir und Gott muß heute fallen. Bekehre dich zu Jesus.