Kann die Evolution unser Dasein erklären?

Auf der ganzen Welt wird heutzutage jungen Leuten gelehrt, dass vor Milliarden von Jahren ein „Nichts“ durch einen „Urknall“ explodierte und dass daraus alles entstand, was wir im Universum vorfinden, und dazu gehörst auch Du und ich. Als Ursache dafür kommen nur rein natürliche Prozesse infrage. Darum glauben viele Menschen, dass „alles aus sich selbst heraus entstanden sei“. Dies ist die evolutionäre Sichtweise. Hierbei gibt es keinen Raum für den Schöpfer, der alles gemacht hat und dem alles gehört – uns eingeschlossen. Wenn alles aus sich selbst heraus entstanden ist (Evolution), dann gibt es keine objektive Grundlage für moralische Normen. Jeder kann das tun, was in seinen Augen „richtig“ ist. Und das ist genau das, was wir weithin bei den Menschen beobachten. Die Leute denken mehr und mehr: „Wir sind ja nur Tiere, warum sollten wir uns dann nicht so benehmen?“. Dostojewski sagte einmal: „Ohne Gott ist alles erlaubt, und die Kriminalität ist dann eine unvermeidliche Folge.“
Es ist geradezu absurd zu glauben, dass „alles aus sich heraus entstanden sei“. Die evolutionäre Sichtweise steht in krassem Gegensatz zu all unseren täglichen Erfahrungen und untergräbt das grundlegende Prinzip von Ursache und Wirkung, das ansonsten die Basis der modernen Wissenschaft bildet.
Die Evolution ist der Schöpfungsmythos des Atheisten. Viele heutige Wissenschaftler haben erkannt, dass Evolution nicht möglich ist. Es gibt 100.000 in der Forschung tätige Wissenschaftler, die die Evolutionslehre ablehnen und den biblischen Bericht über unsere Entstehung akzeptiert haben.

Einige Argumente gegen die Evolutionstheorie
1. Die Wissenschaft ist nicht hinreichend ausgestattet, um angemessen mit der Vergangenheit umgehen zu können. Die Annahme, dass „die Gegenwart der Schlüssel zur Vergangenheit“ ist, stammt aus einer atheistischen Philosophie, die nicht nur die biblische Geschichtsschreibung ablehnt.
Wissenschaftler haben ein handfestes Problem: Nur die Gegenwart ist für das Messen und für Tests zugänglich; für die Vergangenheit ist dieser Zugang nicht möglich. Das einzige, was bleibt, ist, die Beobachtungen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zu extrapolieren. Die Gravitation kann zwar in einer Gegenwart gesucht werden, aber was vor den angeblichen Millionen von Jahren auf der Erde geschah, ist durch experimentelle Überprüfung nicht zugänglich.

2. Es gibt einfach zu viele wissenschaftliche Belege gegen die Evolution von den Molekülen zum Menschen.

Information und Komplexität
Das moderne Wissen der Biochemie (Gene, DNS, Proteine usw.) zeigt, dass sogar die so genannten „einfachen“ Bakterien eine atemberaubende Komplexität aufweisen. Sie sind wesentlich komplexer als die am weitesten entwickelte Maschine, die je von Menschen gebaut wurde, und sie können sich zudem noch reproduzieren, einige sogar in weniger als 20 Minuten! Solche bakteriellen „Maschinen“ enthalten in ihrer DNS eine so große Menge an codierter Information, die dem Umfang zweier dicker Bücher entspricht. Bücher können sich nicht selbst schreiben, und genauso wenig können es Bakterien. Wenn schon das schreiben eines Buches einen intelligenten Autoren benötigt, wie viel mehr dann erst eine Bakterie! Die Quelle der Information ist ein unüberwindbares Problem für den Ursprung des Lebens, wenn man ohne einen Schöpfer die Entwicklung der komplexen Lebensformen erklären will. Ein Mensch verfügt in einer DNS, die in jeder Zelle enthalten ist, über eine so riesige Informationsmenge, die einem Äquivalent von 1.000 Büchern entspricht. Es muss die Frage gestellt werden: Wie fügt man die Information von 998 Büchern der Information einer Bakterie hinzu, um auf diese Weise auf die erforderliche Information für den Bau eines Menschen zu gelangen – wie es nach den Aussagen der Evolutionstheoretiker vor Millionen von Jahren Geschehen sein soll?

Grenzen der Variation
Das Züchten von Tieren und Pflanzen zeigt, dass es strenge Grenzen für die Selektion gibt – seien sie nun künstlich oder natürlich. Das Züchten von Schweinen wird diese Tiere niemals zum Fliegen bringen! Die natürliche Selektion vermag auch keinem Reptil Federn sprießen zu lassen. Die Lebewesen wurden so geschaffen, dass sie sich nur nach ihrer Art fortpflanzen können, genauso wie es in 1. Moses Kapitel 1und 2 steht. Der begrenzte Umfang an natürlichen Variationen veranlasst moderne Molekularbiologen dazu, Gene aus einer Organismenart herauszunehmen und sie in einen Organismus anderer Art einzubauen, damit er dort dieselbe Funktion erfüllt. Es ist zu bedenken, dass e sich hierbei um einen reinen Informationstransfer handelt. Dennoch ist hierfür trotz aller Misserfolge viel Intelligenz erforderlich. Natürliche (nicht-intelligente) Prozesse können nicht – und darum haben sie es auch niemals getan – etwas erschaffen, das bedeutungstragende Information enthält.

Fossilien
Die Fossilien zeigen nicht an, dass eine Organismenart sich in eine andere verwandelt hat. Wenn die Evolution wirklich stattgefunden hätte, dann müssten Millionen von Fossilien vorhanden sein, die die Übergänge von der einen Art von Organismen zur anderen belegen Die angeblichen Beweisstücke in Form von Fossilien, die Zwischenformen verschiedener Arten von Lebewesen sein sollen, halten einer Überprüfung nicht stand. (Gish D.T. Evolution: The Fossils Still say No, San Diego, California) Wie Dr. Collin Patterson vom Britischen Naturhistorischen Museum zugibt, existiert „nicht eines.. das man als wasserdichtes Argument bringen könnte“. Darüber hinaus enthalten die gefundenen Fossilien Hunderte von Kreaturen, die es auch heute noch gibt. Die Qualle, der Seestern und Schnecken befinden sich beispielsweise in Gesteinen, die angeblich Hunderte von Millionen Jahre alt sind, und dennoch sehen sie so aus wie diejenigen, die wir heute im Ozean finden. Ihre Fortpflanzung geschieht genau so wie es im Schöpfungsbericht der Bibel steht – „ein jegliches nach seiner Art“.

Das Alter der Erde
Die Geschichte vom Alter der Erde ist mittlerweile zu einer endlosen Geschichte geworden. Die Fossilien sind durchweg Belegstücke für eine schnelle Verschüttung in wasserführendem Schlamm – so wie das nur bei einer großen Flut möglich ist. Daraus folgt, dass die Gesteinsschichten, die diese Fossilien enthalten, nicht langsam und graduell entstanden sind. Die Fossilfunde unterstützen somit keineswegs die Millionen Jahre, die heute weltweit als Erdalter gelehrt werden. Die Bibel erzählt uns von einer globalen Flut. Unterschiedliche Völker auf der ganzen Welt haben ihre eigene Erzählung darüber. Eine globale Flut kann solche riesigen Mengen an Schwemmsand, Schlick und Lehm hervorgebracht haben, um Pflanzen und Tiere in den dadurch entstehenden Gesteinschichten als Fossilien zu begraben – und das alles in sehr kurzer Zeit.
Darüber hinaus gibt es viele verschiedene Beweise gegen ein hohes Alter des Universums. Hier seien beispielsweise die Erosionsrate der Kontinente, der Zerfall das Magnetfeldes der Erde, das Defizit an Helium in der Atmosphäre, die Anzahl der Menschen auf der Erde, die Kürze der Geschichtsschreibung, die Fortdauer der Spiralgalaxien, die niedrige Anzahl an Typ II Supernovas, und das Fehlen von Typ III Supernovas in unserer Galaxie, die Existenz von Kurzzeitkometen und vieles andere mehr genannt.

Schlussfolgerung:
Man mag sich wundern wie es kommt, dass so offensichtlich hervorragend ausgebildete Menschen an Evolution glauben?
Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Viele unserer Zeitgenossen glauben an Evolution und verwerfen die Schöpfung, weil sie:
1.die Fakten nicht kennen und ausschließlich von der Evolution gehört haben. Es gibt vieler solcher Fälle.
2.oder sie sich willentlich dagegen entscheiden, Gott den rechtmäßigen Platz in ihrem Leben einzuräumen. Gott hat uns in seinem Wort gesagt, dass der Beweis seiner Existenz überall zu erkennen (Römer 1).
3. sie Gott, in dem Augenblick, wenn sie an ihn glauben, ihm verantwortlich wären und daher für ihr Leben Rechenschaft abgeben müssten.
Der Psalmschreiber hat es treffend in einem kurzen Satz zusam-mengefasst: Der Narr spricht in seinem Herzen, es gibt keinen Gott. (Psalm 14,1)

Kommentare

  1. thomfeu

    Die liebe Evolution…

    ja an alle evolutionisten noch einmal zu mit schreiben ,oder abschreiben… Evolutions Theorie;
    Theorie = ohne Beweise
    Schöpfungslehre = faktisch

    Auch gut zu Wissen: Evolution steht im krassen Gegensatz zu dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik, welcher sagt: die Summe der Energie im Weltall bleibt immer gleich,und es entsteht keine neue Energie.
    Ach die hermodynamik ist eines eurer Naturgesetze.
    Die Energie eines abgeschlossenen Systems bleibt immer gleich. Verschiedene Energieformen können sich INNEINANDER umwandeln, aber weder aus Nichts erzeugt werden und auch nicht vernichtet werden.FRAGE: wie sollte also aus nichts etwas zufällig entstanden sein, wenn Naturgesetze festlegen,dass das unmöglich ist?
    Antwort: Nur durch einen allmächtigen Schöpfer Gott, welcher ist der HErr Jesus Christus.  Danke ps, Schöpfungslehre ist schon gut ,oder ?

  2. kenni

    Evolution ist ein Märchen!

    Das Problem der Evolution ist auch, dass sie übersieht, wie sehr alles ineinander greift. Wenn der Mensch nicht in die Natur eingreift, funktioniert sie tadellos. Das noch weitaus kompliziertere Weltall funktioniert ebenfalls in einer festen Ordnung und ist ebenfalls durchorganisiert. Zu leugnen, dass es einen Schöpfergott gibt, spricht allein deshalb schon von Ignoranz.

  3. ali

      
    Christen glauben an einen liebenden Gott, der sich den Menschen mitgeteilt hat und den man kennen lernen kann. Im Mittelpunkt stehen darum nicht religiöse Rituale oder praktische Vorschriften, sondern der Christ geniesst seine Beziehung mit Gott. Nach und nach lernt er ihn immer besser kennen. Durch den Glauben an Jesus Christus selbst erfährt der Gläubige Freude und ein Leben mit Sinn.

    Vor 2000 Jahren lebte Jesus auf dieser Welt, genauer: in der römischen Provinz Judäa, dem Gebiet des heutigen Israel. Es hat sich dabei weder als Propheten ausgegeben, der auf Gott nur hinweist, noch als Lehrer, der die Menschen über etwas aufklärt. Vielmehr beanspruchte er, Gott zu sein – Gott in Menschengestalt. Er vollbrachte Wunder, vergab den Menschen ihre Sünden und machte von sich selbst gewaltige Aussagen: Wer an ihn glaubt, werde „ewiges Leben haben“. Denn er sei „das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Dunkelheit umherirren, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.“ 1)

    Das eben erwähnte und viele andere Worte finden sich in der Bibel; für Christen die niedergeschriebene Botschaft Gottes an die Menschen. Die ersten drei Viertel, das sogenannte Alte Testament, berichten von der Erschaffung der Welt und vor allem von dem Volk, mit dem Gott Geschichte gemacht hat: Israel. Das Neue Testament erzählt aus dem Leben von Jesus: seinen Wundern, seinen Worten, seinem Ende und wie es danach weiterging.

    Als Ganzes zeigt die Bibel, wer Gott ist, wie er den Menschen in Liebe nachgeht, wer der Mensch in Wahrheit ist und wie er in eine persönliche Beziehung mit ihm kommen kann. In dieser Beziehung kann sich der Christ unter allen Umständen zuversichtlich an seinen weisen und mächtigen „Vater im Himmel“ wenden, der ihn über alles liebt. 2) Der wird auf diese Gebete antworten und dem Leben, das auf jetzt auf ihn ausgerichtet ist, einen immer tieferen Sinn geben.

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